![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo, bin auch wieder da. Wenn auch mein letzter Beitrag etwas gefrustet klang, so kann ich nach fast 2 Wochen nun sagen,. dass ich mit meinem Vater einem Weg gefunden habe so miteinander umzugehen, dass es für uns beide stimmig ist. Darüber bin ich sehr, sehr froh !!
Nun steht übermorgen ein Arztgespräch an, in welchem die weitere Behandlung besprochen wird und bestimmt auch die CT Ergenbisse von vorgestern bekannt gegeben werden. Ich werde meinen Vater begleiten und bei dem Gespräch dabei sein. Da das für mich das erste Mal ist, bei einem solchen Gespräch dabei zu sein, frage ich hier mal ganz naiv ..... was ist denn wichtig nachzufragen, bzw. was kann ich eigentlich erwarten, was der Arzt überhaupt nach der ersten Chemo sagen kann, bzl. "Erfolg" der Behandlung und deren Aussichten ?? Bin für Erfahrungen sehr dankbar.- Liebe Grüße Kasandra |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Hey du!
Also ich war erst letzte Woche bei einem solchen Gespräch dabei. Mein Tip: Höre erst einmal alles an, was der Arzt zu sagen hat...dann wird evt. dein Vater einige Fragen haben und spätestens dann, bist du dran! Wenn du irgendwas nicht verstanden hast, irgendwelche Fachbegriffe benutzt wurden oder du einfach nur wissen willst, wie sich diese oder jene Behandlung "anfühlt" (also was Du dir darunter vorstellen kannst...als Beispiel: Was ist eine Chemo? Wie lange ist er am Tropf? was bedeutet "ein Block" oder so etwas in der Richtung), frage genau das. Ich habe bisher 5 Ärzte kennen lernen müssen und alle waren in der Lage, mir auf Nachfrage für mich verständliche Aussagen zu machen... Ich persönlich glaube, dass es keine Frage gibt, die zu "doof" ist, um gestellt zu werden. Grüße Oliver
__________________
Alleine... :undecided |
#3
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
__________________
Alleine... :undecided |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
erst mal Danke für die Antworten. Der Zettel ist geschrieben und nun bin ich auf das morgige Gespräch echt gespannt. Werde auf jeden Fall berichten wie es gelaufen ist. ![]() |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
nachdem ich nun über eine Woche auf das neue Modem gewartet habe, kann ich endlich wieder online sein. Wollte kurz Bescheid geben, was sich inzwischen ereignet hat. Donnerstag letzte Woche war ja das Arztgespräch. Der Arzt hat sich wirklich Zeit genommen. Er hat uns erklärt, dass eine "Maximaltherapie" gemacht wird, was heißt 3x 5 Tage Chemo (die ersten 5 Tage haben ja schon vor 3 -nee jetzt 4 Wochen- stattgefunden); bei der 2. Chemo zusätzlich Bestrahlungen, dann ambulant weitere 23 Bestrahlungen ( über ca. 5 Wochen verteilt) zum Schluß noch mal 5 Tage Chemo. Danach dann Kontrolluntersuchungen. Für mich hört sich das heftig an .... irgendwie jedoch auch hoffnungsvoll. Der Arzt meinte, wenn sich die Lebermetastase bestätigt hätte, dann wären sie anders vorgegangen. Mein Vater ist gerade stationär bei dieser kombinierten Chemo/ Strahlenbehandlung. Wir telefonieren jeden Abend- Besucht werden möchte er nicht-. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen und er hört sich so auch recht guter Laune an. Natürlich hat sich der Tumor entzündet, ist angeschwollen und essen und trinken geht gerade gar nicht mehr; auch hat mein Vater immer wieder mit viel zähem Schleim zu kämpfen -da versuchen sie gerade mit kortision das ganze zu lindern. Ich bin einfach nur gespannt, wie das alles weiter geht. Jedenfalls klang für mich der Begriff "Maximaltherapie" um einiges vielversprechender als "Palliativbehandlung". Habe mit meinem zusammen beschlossen, dass wir die Schufte (-die beiden Tumore-) schon klein kriegen werden ![]() Wünsche allen hier ein schönes Wochenende Kasandra |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
oh das hört sich genau so an wie bei meinem Papa. Bei ihm geht es aber erst los am 2.8 für 1woche Chemo aber gleichzeitig jeden Tag Bestrahlung dann kommt er für 14 Tage nach Hause. Muß aber jeden Tag ambulant zur Bestrahlung. Naja auch wir hoffen das beste. Ich bin mal gespannt wie er das so verkraftet. Bei meinem Vater haben sie aber vorsichtshalber ne PEG Sonde gelegt. Falls der Tumor am Anfang wächst. Also alles gute für Euch und auf in den Kampf. Liebe Grüße Jessica |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Jessica,
dann Euch mal tio,tio,tio !!! Meinem Vater scheint es ganz gut zu gehen. Besuchen darf ich ihn nicht, ein abendliches Telefonat ist jedoch "erlaubt". Abholen aus der stationären Behandlung- die doch nun schon morgen endet, warum auch immer?- darf ich ihn nicht, er fährt mit dem Taxi nach Hause- und ich soll morgen einfach zum 70.Geb. meines Patenonkels gehen, darf meiner Mutter auch nix sagen (die Entlassung -so hat er mir gesagt, wäre eigentlich für Sonntag geplant gewesen-) ..... super .... Ich wünsche Euch von Herzen, dass ihr das beziehungsmäßig besser im Griff habt, wie bei unserer "queren family" ...... verabschiede mich hier auch von Euch aus diesem Forum. Wenn mein Vater entschieden hat, sein Ding zu machen und seinen Weg alleine zu gehen .... gut, dann soll er losmaschieren. Ich habe heute abend für mich beschlossen, meinen Weg zu gehen und mich mit diesem Thema nicht mehr zu befassen. Euch allen wünsche ich viel Kraft und positivere Beziehungen zu Partnern, Freunden ...... Herzliche Grüße von Kasandra |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|