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#1
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Hallo schnubbel,
also wenn ich die Wahl gehabt hätte,ich wäre lieber alle 3 Monate zur Vorsorge gegangen.Leider konnte ich nicht wählen. Durch die GM Entfernung verliere ich tröpfchenweise Urin.Mal abgesehen davon,das man früher in die Wechseljahre kommt.Da durch die Abtrennung der Eileiter selbige schlechter durchblutet werden. Ich habe fast 6 Jahre wissentlich Dysplasien.Im Moment Gott sei Dank "nur" IIId Flecken.Und ich werde mir bestimmt nicht deswegen die Scheide oder die Vulva entfernen lassen.Ich werde gut kontrolliert und gehe alle 6 Monate zur Biopsie. Ich persönlich,würde diesen Schritt aufgarkeinen Fall gehen und schon gar nicht Aufgrund eines CIN I-CIN II.Der nicht einmal nachkonisiert werden müsste. Lg und lass von dir hören ![]()
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26.8.04 |
#2
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Hallo Schnubbel,
ich habe Deinen Beitrag gerade gelesen und kann Tiffany nur beipflichten. Ich kenne mich zwar nicht so sehr damit aus, was in den einzelnen PAP-Klassifikationen an Therapien genutzt werden kann. Aber ich kann Dir von mir berichten: Mein PAP war bei V, dann hieß es, dass ich jedem Fall eine Biopsie gemacht werden muss, um herauszufinden, was mit dem Gewebe ist. Meine erste Biopsie wurde dann versehentlich im Labor vertauscht und konnte nicht mehr so ganz eindeutig mir zugeordnet werden. Die Ärzte haben dann darauf bestanden, dass eine weitere Biopsie gemacht werden muss, um wirklich ein eindeutiges Ergebnis zu haben. Dann war klar, dass es Krebs ist. Da ich noch keine Kinder habe, aber gern welche hätte, tun wir nun alles, um die Gebärmutter zu erhalten. Und das bei einem Tumor, der 3,5 cm groß war. Ich denke, selbst wenn nicht der Kinderwunsch der treibende Faktor gewesen wäre, so hätte ich auch trotzdem alles tun wollen, um meine Gebärmutter nicht hergeben zu müssen. Die möglichen Nebenwirkungen machen ja vielen Frauen hier im Forum zu schaffen. Dann doch lieber immer schön regelmäßig zum Frauenarzt und einen Abstrich bzw. eine Biopsie machen. Bei mir wird jetzt übrigens mittels Chemo der Tumor verkleinert und dann wird der Gebärmutterhals verkürzt. Es müssen bestimmte Faktoren stimmen, damit man das durchführen kann (z.B. dürfen die Lympfknoten nicht befallen sein, Abstand zur Gebärmutter muss groß genug sein ect.) Bei mir ist das alles der Fall. Ich bin guter Hoffnung, dass nach der Chemo eine Trachelektomie (der Fachbegriff für die Entfernung der GM-Halses) durchgeführt werden kann. Den Vorschlag mit der Dysplasiesprechstunde von Tiffany find ich auch gut. Eine andere Idee noch: Schnapp Dir Deine sämtlichen Befunde und geh nochmal zu einem anderen Arzt, um Dir eine zweite Meinung einzuholen. Und dann vielleicht nicht unbedingt einen niedergelassenen Arzt, sondern geh in ein Krankenhaus und stell Dich da ambulant bei einem Gynäkologen vor. Alles Gute! Liebe Grüße Tinka |
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