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#1
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Hast du Erfahrung mit Vitaminen zur Ergänzung? Mama war vorgestern bei der Onkologin und dachte, sie bekäme nur eben ihre Membran-Flasche umgehangen (läuft alle 14 Tage für 48 Std), aber statt dessen bekam sie noch eine Vitamin-Infusion und eine Spritze, bevor dann das 5FU "angekoppelt" wurde. Sie war aber so perplex, dass sie nicht genau zuhörte und auch nicht nachfragte und ich war mal wieder nicht dabei... Sonst soll sie nächste Woche mal nachhaken
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
#2
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Hei Eithne,
sie sollte tatsächlich mal fragen, was sie da bekommen hat. Ich selbst habe mich eingehend informiert und mich dann entschieden, von Nahrungsergänzungsmitteln (also auch künstlichen Vitaminen) die Finger zu lassen. Ich habe solche Spritzen wohl nicht bekommen, kann mich auf jeden Fall nicht erinnern. VG, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#3
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Sie wird auf eden Fall nachfragen, weil sie den ganzen Tag (am 18., nachdem das durchgelaufen war) starke Magenschmerzen hatte. Ihr Bauch war wohl steinhart und sie fühlte sich schlapp. Haben eben den starken Verdacht, dass das von dieser Infusion kam, da sie sowas von 5FU nie hatte und es nach 24 Std auch weg war, obwohl die Chemo ja 48 Std durchlief...
Ich finde eben auch, dass Mama keine Vitamine braucht, da sie sich schon von sich aus heute und auch schon vor Bekanntwerden der Erkrankung sehr gesund mit viel Obst ernährt (hat). Danke für eure Anmerkungen; das Vitamine auch schädlich sein könnten, daran denkt man ja erstmal nicht
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen Geändert von Eithne_1982 (20.08.2010 um 20:56 Uhr) Grund: Ergänzung |
#4
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Hallo,
mir wurde auch von meinem Onkologen gesagt, dass sich die Tumurzellen als sehr aktive Zellen zuerst auf Zusatzvitamine stürzen und man die besser nicht nehmen sollte, da man dann grade den umgekehrten Effekt hat und die Tumorzellen stärkt. Eine ausgewogene natürliche Ernährung reiche schon aus. Wichtig ist auch, ganz viel zu trinken, um das Gift wieder aus dem Körper zu spülen. LG Flieder Geändert von Flieder50 (21.08.2010 um 10:35 Uhr) |
#5
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Ärzte Zeitung für Onkologen/Hämatologen, 23.08.2010
Mit dem CyberKnife gegen Lebermetastasen Die CyberKnife-Technik hält auch bei der Therapie von Patienten mit Lebermetastasen Einzug. Der "Trick" ist ein Verfahren, das die atmungsabhängigen Bewegungen der Leber nivelliert. Von Philipp Grätzel von Grätz BERLIN. Bei der weltweit seit 2001 und in Deutschland seit 2005 verfügbaren CyberKnife-Technik kann eine sehr hohe Strahlendosis sehr gezielt auf das Tumorgewebe gerichtet werden. Bisherige Indikationen waren vor allem Tumoren im Gehirn und an der Wirbelsäule. "Durch eine innovative Robotersteuerung ist es jetzt gelungen, auch die Leber als mögliches Zielorgan zu erreichen", erläuterte Dr. Alexander Muacevic vom European CyberKnife Center in München im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung". Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=601481
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Jutta _________________________________________ |
#6
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Hallo,
da bin ich mal wieder. Mein Vater ist jetzt erstmal für eine Woche nach Hause geschickt worden. Er soll sich etwas erholen, er war ja nun fast 5 Wochen im Krankenhaus. Nun ist er zu Hause und irgendwie gar nicht mehr so gut drauf, wie zu letzt im Kh. Er weint wohl sehr viel... hoffe nur das legt sich wieder. Wir als Familie haben nun Angst... warum wurde die Chemo um noch eine Woche verschoben... ich meine, die Metastasen wachsen doch weiter... ![]() |
#7
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Wencke, ich war auch sehr besorgt, als meine Mama während der neoadjuvanten Chemo total fertig ins Khs musste und 14 Tage lang die Chemo unterbrochen wurde. Meine Sorgen waren genau die gleichen "Man muss doch was gegen die Metas tun, die dürfen doch nicht einfach weiterwachsen". Aber weißt du, das wichtigste ist, dass der Mensch wieder zu Kräften kommt. Die Metastasen sind über Jahre gewachsen, da machen 1-2 Wochen Pause auch nichts.
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
#8
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Jepp, BeHappy,
genau so eine Erklärung habe ich auch gefunden: Diese künstl. Vitamine können eben auch Futter für Tumore sein. Es ist nicht nachhaltig nachgewiesen, ob der Körper diese Vitamine alle ausscheidet bzw was mit denen passiert, die nicht ausgeschieden werden. Das Beste ist sicherlich eine schonende, vitaminreiche Ernährung. Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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