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#1
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Hallo,
mir wurde auch von meinem Onkologen gesagt, dass sich die Tumurzellen als sehr aktive Zellen zuerst auf Zusatzvitamine stürzen und man die besser nicht nehmen sollte, da man dann grade den umgekehrten Effekt hat und die Tumorzellen stärkt. Eine ausgewogene natürliche Ernährung reiche schon aus. Wichtig ist auch, ganz viel zu trinken, um das Gift wieder aus dem Körper zu spülen. LG Flieder Geändert von Flieder50 (21.08.2010 um 10:35 Uhr) |
#2
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Ärzte Zeitung für Onkologen/Hämatologen, 23.08.2010
Mit dem CyberKnife gegen Lebermetastasen Die CyberKnife-Technik hält auch bei der Therapie von Patienten mit Lebermetastasen Einzug. Der "Trick" ist ein Verfahren, das die atmungsabhängigen Bewegungen der Leber nivelliert. Von Philipp Grätzel von Grätz BERLIN. Bei der weltweit seit 2001 und in Deutschland seit 2005 verfügbaren CyberKnife-Technik kann eine sehr hohe Strahlendosis sehr gezielt auf das Tumorgewebe gerichtet werden. Bisherige Indikationen waren vor allem Tumoren im Gehirn und an der Wirbelsäule. "Durch eine innovative Robotersteuerung ist es jetzt gelungen, auch die Leber als mögliches Zielorgan zu erreichen", erläuterte Dr. Alexander Muacevic vom European CyberKnife Center in München im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung". Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=601481
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Jutta _________________________________________ |
#3
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Hallo,
da bin ich mal wieder. Mein Vater ist jetzt erstmal für eine Woche nach Hause geschickt worden. Er soll sich etwas erholen, er war ja nun fast 5 Wochen im Krankenhaus. Nun ist er zu Hause und irgendwie gar nicht mehr so gut drauf, wie zu letzt im Kh. Er weint wohl sehr viel... hoffe nur das legt sich wieder. Wir als Familie haben nun Angst... warum wurde die Chemo um noch eine Woche verschoben... ich meine, die Metastasen wachsen doch weiter... ![]() |
#4
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Wencke, ich war auch sehr besorgt, als meine Mama während der neoadjuvanten Chemo total fertig ins Khs musste und 14 Tage lang die Chemo unterbrochen wurde. Meine Sorgen waren genau die gleichen "Man muss doch was gegen die Metas tun, die dürfen doch nicht einfach weiterwachsen". Aber weißt du, das wichtigste ist, dass der Mensch wieder zu Kräften kommt. Die Metastasen sind über Jahre gewachsen, da machen 1-2 Wochen Pause auch nichts.
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
#5
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Ich mach mir wirklich Gedanken, ob mein Vater wirklich in guten Händen ist.
Laut Ärztin die alles festgestellt hat, ist es wirklich die beste Klinik, mit besten Erfahrungen. Dort finden auch Tumorkonferenzen statt, wo jeder einzelne betroffene Patient besprochen wird. Aber diese Aussagen des Arztes der Station (Onkologie) sind einfach so verwirrend... dann werden wir mal versuchen Ihnen ihre Lebenszeit zu verlängern... die Chemo die sie bekommen, vertragen selbst 80 jährige blendend... ![]() Und dann hat man andere Aussagen vom Chefarzt der Station, der zu ihm sagte: es ist 5 vor 12 aber wir können und werden ihnen helfen... Meine Mutter und ich sind am überlegen, weitere Aussagen einzuholen, aber mein Vater hat vollstes Vertrauen. Wir sind aus Berlin und er wird im Urban Krankenhaus behandelt... wo kommt ihr denn so her? |
#6
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Hallo liebe Wencke,
ich komme zwar aus dem BK-Forum und gehöre schon zu den fortgeschrittenen Erkrankten. Auch ich bin schon seit Jahren in dem von euch genannten Krankenhaus (Station 81 im 8. OG, stimmts!) Ich kann dir nur berichten, das ich mich in den besten Händen fühle. Der Chefarzt Prof. B......., auch sein Team, sind fachlich und menschlich TOP. Sie arbeiten intensiv mit den niedergelassenen Onkologin/innen zusammen. Solche flapsigen Aussagen habe ich noch nicht zu hören bekommen. Aber eine Zweitmeinung - gerade wenn da ein kleines ungutes Gefühl bei Euch aufgetaucht ist - ist immer richtig. hatte ich damals auch gewollt und gemacht und meine Onkolgin fand das sogar richtig gut. LG Heike1 |
#7
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Hallo, da bin ich mal wieder, um kurz zu berichten wie es so läuft!
Also die Bestrahlung hat gut angeschlagen, zumindest ist er erstmal schmerzfrei. Chemotherapie wurde nun auch wieder gestartet. Die letzte bekam er vor knapp 2 Wochen, danach war alles ok. Ihm ging es gut. Seit Samstag leidet er unter Übelkeit und akutem Brechreiz. Er bleibt auch den ganzen Tag im Bett, redet nicht viel, hat extrem schlecht Laune und isst auch nicht mehr wirklich viel. Keine Ahnung ob das alles so normal ist, oder ob er sich vielleicht doch hängen lässt. Meine Mutter, die sich wirklich aufopferungsvoll kümmert, ist total verzweifelt und auch seelisch kaputt. Ich weiß nicht was man jetzt machen kann oder sollte... hat jemand ähnliche Erfahrungen? Morgen muss er wieder ins Kh zur nächsten Chemo. Wird danach alles noch schlimmer? Warum? Warum? Warum? |
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