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#1
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Ich mach mir wirklich Gedanken, ob mein Vater wirklich in guten Händen ist.
Laut Ärztin die alles festgestellt hat, ist es wirklich die beste Klinik, mit besten Erfahrungen. Dort finden auch Tumorkonferenzen statt, wo jeder einzelne betroffene Patient besprochen wird. Aber diese Aussagen des Arztes der Station (Onkologie) sind einfach so verwirrend... dann werden wir mal versuchen Ihnen ihre Lebenszeit zu verlängern... die Chemo die sie bekommen, vertragen selbst 80 jährige blendend... ![]() Und dann hat man andere Aussagen vom Chefarzt der Station, der zu ihm sagte: es ist 5 vor 12 aber wir können und werden ihnen helfen... Meine Mutter und ich sind am überlegen, weitere Aussagen einzuholen, aber mein Vater hat vollstes Vertrauen. Wir sind aus Berlin und er wird im Urban Krankenhaus behandelt... wo kommt ihr denn so her? |
#2
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Hallo liebe Wencke,
ich komme zwar aus dem BK-Forum und gehöre schon zu den fortgeschrittenen Erkrankten. Auch ich bin schon seit Jahren in dem von euch genannten Krankenhaus (Station 81 im 8. OG, stimmts!) Ich kann dir nur berichten, das ich mich in den besten Händen fühle. Der Chefarzt Prof. B......., auch sein Team, sind fachlich und menschlich TOP. Sie arbeiten intensiv mit den niedergelassenen Onkologin/innen zusammen. Solche flapsigen Aussagen habe ich noch nicht zu hören bekommen. Aber eine Zweitmeinung - gerade wenn da ein kleines ungutes Gefühl bei Euch aufgetaucht ist - ist immer richtig. hatte ich damals auch gewollt und gemacht und meine Onkolgin fand das sogar richtig gut. LG Heike1 |
#3
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Hallo, da bin ich mal wieder, um kurz zu berichten wie es so läuft!
Also die Bestrahlung hat gut angeschlagen, zumindest ist er erstmal schmerzfrei. Chemotherapie wurde nun auch wieder gestartet. Die letzte bekam er vor knapp 2 Wochen, danach war alles ok. Ihm ging es gut. Seit Samstag leidet er unter Übelkeit und akutem Brechreiz. Er bleibt auch den ganzen Tag im Bett, redet nicht viel, hat extrem schlecht Laune und isst auch nicht mehr wirklich viel. Keine Ahnung ob das alles so normal ist, oder ob er sich vielleicht doch hängen lässt. Meine Mutter, die sich wirklich aufopferungsvoll kümmert, ist total verzweifelt und auch seelisch kaputt. Ich weiß nicht was man jetzt machen kann oder sollte... hat jemand ähnliche Erfahrungen? Morgen muss er wieder ins Kh zur nächsten Chemo. Wird danach alles noch schlimmer? Warum? Warum? Warum? |
#4
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08.10.2010
Lebensverlängernde Behandlungsmethoden bei Patienten mit Lebermetastasen und Leberkarzinomen Prof. Dr. Thomas J. Vogl, Direktor am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikums der Goethe-Universität Frankfurt, belegt mit zwei von ihm durchgeführten Studien im Rahmen des interdisziplinären Leberzentrums der Universität erfolgreiche Behandlungsmethoden im Kampf gegen den Krebs. So kann sich nicht nur die Lebenserwartung von Patienten mit Lebermetastasen bei Brustkrebs und von Patienten mit einem bösartigen Leberkarzinom verlängern, sondern es kann eine verträglichere Behandlung geboten werden. Behandlung von Leberkarzinomen mit Transarterieller Chemoembolisation und Medikamentenkapseln Die transarterielle Chemoembolisation (TACE) ist ein minimal-invasives Verfahren der Radiologie. Hierbei hemmt ein Chemotherapeutikum das Zellwachstum des Tumors. Gleichzeitig wird das Tumorgewebe durch einen Verschluss der versorgenden Arterien minderdurchblutet und stirbt ab (Embolisation). Die Entwicklung neuartiger Kapseln (engl.: beads), so genannter „DC Beads“, liefert einen bisher fehlenden Standard in der Durchführung einer TACE. Mit dem Einsatz von Doxorubicin wurde ein effektiveres Medikament mit gleichzeitig minimaler Toxizität gefunden. Das umliegende gesunde Gewebe bleibt dabei größtenteils unversehrt. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4318
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Jutta _________________________________________ |
#5
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Hallo Wencke,
ich kann Dein Vater sehr gut verstehen. Die Chemo war für mich das schlimmste. Noch dazu, war ich die ganze zeit ganz alleine. Konnte überhaupt nichts essen (alles ist gleich wieder raus geflogen). Getrunken habe ich auch fast nichts (1/3 Glas pro Tag). Zwei Zyklen Chemo habe ich mich den dritten Tag ins Krankenhaus geschleppt, wo die mich aufgenommen haben und mit Infusionen wieder auf die Beine gestellt haben. Dritte Zyklus haben die dann auf Xeloda umgestellt. Das habe ich irgendwie durchgehalten. Alle die Nebenwirkungen sind grausam. Ob mir die Chemo überhaupt geholfen hat, bezweifle ich. Dein Vater hat Euch, auch wenn Ihr das Gefühl hat, Ihr kann ihm nicht helfen. Versteht ihm bitte, ihm geht es wirklich beschissen! Entschuldigung. Liebe Grüße Alraune |
#6
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Da meine Geschichte dazu:
Ich bin 2007 an Darmkrebs erkrankt, nach OP, erfolgte 6 Zyklen Chemo und dann Kur. 2008 ist eine Lebermetastase erkannt worden. Wieder erfolgte ein OP. Weil aber keine Lymphknoten befallen waren, musste ich keine Chemo machen (besser gesagt habe ich mich entschieden keine Chemo zu machen). Nach 8 Monaten 2009 sind beiderseits Lungenmetastasen erkannt worden. Wieder zwei OP - keine Lymphknoten - keine Chemo. Danach führte ich eine zweite Kur durch. Jetzt arbeite ich wieder voll und geht es mir bis jetzt gut. |
#7
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Hallo.
Meine Mama war jetzt zur Untersuchung (3 Monate nach der OP, Chemo läuft noch) Alles (Ultraschall von Leber und Darm) sieht super aus, die Blutwerte sind optimal (trotz Chemo) aber der Tumormarker ist auf über 300 hoch ![]() ![]() Jetzt ist gleich wieder die Panik da, dass die Metas zurück sind :-( Allerdings ist der Marker bereits 3 Wochen alt, da hatte sie noch eine Schleimhautentzüngung im "gynäkologischen Trakt". Kann das den Marker hochtreiben? Oder eine Darmentzündung? Für Montag ist ein CT angesetzt, aber ich grübel grübel grübel :-(
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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