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#1
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Hallo Zusammen,
kann mir Jemand sagen, ob es ok ist wenn ich einmal das Spritzen um zwei Tage verschiebe??? Bzw. kann ich während der Therapie die "Spritztage" ändern??? Hat schon mal einer eine Spritze vergessen??? Wäre toll wenn mir Jemand helfen könnte. Danke. |
#2
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Hallo Katharina110,
1mal habe ich nicht gespritzt, die "Munition" war alle ![]() Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfangen ![]()
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LG Tina(G) |
#3
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Hallo Katharina,
als ich mit Interferon angefangen habe, hat mir mein Arzt zu diesem Thema gesagt, dass ich die Tage in der Woche ruhig mal verändern könnte. Ich sollte dann nur bei 3x pro Woche bleiben. Wenn ich also am Freitagabend mal weg wollte könnte ich ruhig am Samstag erst spritzen. Das habe ich am Anfang auch einige Male gemacht. Mittlerweile habe ich so geringe Nebenwirkungen, dass ich spritzen kann und danach immer noch rausgehe. Liebe Grüße |
#4
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Hallo Marion,
danke für deine Antwort. Ich habe auch kaum Nebenwirkungen (außer Haarausfall) aber da ich erst in der 4. Woche bin denke ich werde ich es am WE mal ein Tag verschieben. Dachte mir fast schon, dass es ja nicht schlimm sein könnte. Danke für deine Hilfe. Gruß Katharina |
#5
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Hallo Zusammen,
seit einiger Zeit lese ich eifrig mit und habe schon viele nützliche Tips von Euch bekommen (vielen lieben Dank an dieser Stelle mal an alle - vor allem an babs aus Tirol!). Nachdem ich jetzt zig OP's hinter mich gebracht habe und um ein paar Lymphknoten (mit einem befallenen LK) leichter gemacht worden bin sollte ich auch eine Interferon-therapie machen. Die Ärzte sind sich nicht einig ob ich hoch dosiert oder niedrig dosiert starten sollte. Für mich ist klar, dass ich auf keinen Fall die Hochdosierung möchte und selbst bei der niedrig dosierten Form ist mir der wahre Nutzen nicht wirklich klar. DIES steht nehmlich nicht wirklich irgendwo. Ich habe Angst und große Sorgen an einer mittlerweile 30-jährig dauernden Studie beteiligt zu sein - denn wirklich weit gekommen sind die bei unserer Erkrankung leider doch nicht nicht wirklich. Der Arzt aus der Reha rät mir mich auch meine innere Selbsheilung zu konzentrieren aber dafür muss man wohl etwas cooler sein - mir geht leider eher der A....auf Grundeis. Was sollte ich nun tun? Ach, ja - über die unzureichende Betrteuung und Verwirrung der Ärzte lasse ich mich jetzt nicht auch noch aus aber nur so viel - die letzten 3 Monate habe ich quasi nochmals neu studieren dürfen ![]() Wenn mir jemand was raten kann bin ich sehr dankbar! Viele liebe Grüße an jeden von Euch Tanja Geändert von tantan (22.09.2010 um 20:59 Uhr) |
#6
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Hallo tantan,
danke für dein Kompliment für mich, daher antworte ich dir auch. Leider hast du nicht in deinem Profil die Eindringtiefe sowie den Clark Level geschrieben. War jetzt nur der Wächterlymphknoten befallen und keine weiteren Lymphknoten? Bei mindest 10 % der Patienten hilft die Niedrigdosis Interferon. Das ist mehr als bei einem Lottogewinn. Die Hochdosis IF Therapie hat ein wesentlich besseres Ansprechen. Was willst du machen? Ich denke Vitamine und Mineralstoffe werden es nicht schaffen, dein Immunsystem gegen Melanome und Metastasen zu schützen. Ich würde trotzdem die Chance mit Interferon nutzen. Bist du Rechts der Isar in Behandlung? LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#7
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Hallo Babs,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte nur einen LK befallen und die anderen LK in der re Leiste und im kleine Beckenbereich waren zum Glück frei. Mein Stadium festzustellen ist leider nicht so einfach, weil sehr viel bei mir falsch gemacht wurde (Denke Stadium III B, Tumordicke 1,4 mm - wenn man vom 1+2. Schnitt ausgeht). D.h. im Sep. 2009 wurde bei mir ein verändertes (Jucken, Brennen aber kein Nässen) Muttermal das ich schon wohl seit meiner Kindheit hatte, hinten Ansatz des Pos oberhalb nur abgeschnitten. Die Diagnose hieß dann Spitz-Neavus mit Spindelzellen und erhöter profilerativen Aktivität >20%. Da es nicht ganz raus war hat mein Hautarzt den Rest rausgestanzt - allerdings ohne Sicherheitsabstand und dabei wieder nicht alles Spindelzellen erfaßt. Die Diagnose der Dermapathologen waren wieder nicht besonders beängstigend und man rat mir zum Nachschneiden aber ohne großen zeitl. Drück. Dann wuchs auch wirklich wieder etwas nach und zwar genau an den Seitenrändern an den Narbenrändern. Diese wurden dann Anfang Juni entfernt und dann waren sich die Pathologen nicht mehr sicher ob es nicht vielleicht doch eher ein MM sei. Heute weiß ich, dass sich ein Spitz-Neavus und ein Malignes Melanom fast genau gleich verhält und sogar auch Metastasen in den LK bilden kann die immunhistochemisch gleich anschlagen - aber mit dem Unterschied, dass der eine bösartig ist und das andere "Ding" nicht. Seit dieser Diagnose ging bei mir ein langer OP-Prozess los mit erneuten tieferen Entfernen des Gewebes und der Entfernung der LK. Ich war im schwabinger K'haus und dort wollen sie mir eine Hochdosierung Interferon anbieten. In der Uni-Klinik würden sie mir die Niedrigdosierung anbieten. Rechts der Isar war ich jetzt noch nicht aber dafür in Erlangen - dort hantieren sie noch mit denitrischen Zellen - da bin ich mir aber auch unsicher, weil alle anderen Professsoren mit denen ich gesprochen habe davon Abstand genommen (zu wenig Heilungserfolg und zu teuer - weils die Kasse nicht zahlt). Ich weiss leider nicht so richtig was ich machen soll und bin auch kein Typ der sich entspannen könnte und einfach nichts tut. Ich hoffe ganz tief in meinem Inneren, dass ich vielleicht doch einfach nur so ein saublödes Muttermal hatte und starte sicherheitshalber mit der niedrig dosierten 3x3 Mio. IF. What think? Wünsche allen viel Kraft und Durchhaltevermögen! Liebe Grüße aus München Tanja Geändert von tantan (24.09.2010 um 13:12 Uhr) |
#8
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Hey,
Habe jetzt schon viele Wochen mitgelesen und finde es super wir ihr euch und andere Motiviert, super. Bei Mir wurde im Juli 10 ein Amelanotisches Maliges Melanom rechter Oberbauch, TD 1,34; CL III, Ed festgestellt. Bei der entnahme des Wächterlymphknoten wurden im ersten vereinzelte Mikrometastasen festgestellt, der Zweite war frei. Ich fange jetzt sobald meine Blutwerte da sind mit der Interferon-Therapie in Köln Uni-Klinik an ( 20 mio. IE Interferon/m² KOF i.v. Tag 1 - 5 über 4 Wochen; dann 10 Mio 3 Tage die Woche weitere 11 Monate). Bin mal gespannt wie die Nebenwirkungen bei mir sind, habe auch extremen Bammel davor. Weiß aber das ich versuchen möchte so schnell wie möglich wieder zu arbeiten. Ich denke das lenkt gut ab und wenn es halt nur für 4 Stunden am Tag ist. Da sich die Krankenkassensätze ja immer ändern, wie sieht eure Erfahrung mit Interferon 2010 aus, Taxi, Zuzahlung. etc? Wenn man es sich dann später selber Sprizt, habe ich gelesen das es Abend wohl besser sei, ist das noch noch? Liebe Grüße Simona ![]() PS: Suff steht für mein altes KFZ- Kennzeichen SU-FF |
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