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  #1  
Alt 02.10.2010, 01:56
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Daumen hoch AW: Ein Ort zum Mut machen.

Da kann man sich doch einfach nur mitfreuen. Wer hätte das gedacht, dass das so gut läuft?
Mach weiter so, Peter! Alles erdenklich Gute auch in der Zukunft!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)

Geändert von Gärtner (02.10.2010 um 01:58 Uhr) Grund: Tippfehler
  #2  
Alt 22.10.2010, 10:39
astrid69 astrid69 ist offline
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Standard AW: Ein Ort zum Mut machen.

Hallo Peter und alle anderen!

Ich habe mich sehr lange nicht mehr hier gemeldet aber gerade im letzten halben Jahr wieder öfter hier still mitgelesen und mitgehofft.

Ganz besonders du, Peter, warst mein Strohhalm im letzten halben Jahr.
Warum?
Ich will's kurz machen:
Im Mai wurde bei meinem Mann ein inoperables Rezidiv außen an der Speiseröhre in Höhe des Kehlkopfes nach sage und schreibe 5 1/2 Jahren festgestellt. Da blieb nur eine kombinierte Radio/Chemotherapie.
Bis diese Therapie begonnen werden konnte gab es alle möglichen Komplikationen (durchstoßene Lunge beim Legen des ZVK, Dünndarmverschluss nachdem eine PEJ gelegt wurde; Platzbauch) die erst mal vorrangig waren. So zog sich der Therapiebeginn leider hin.
Dann aber endlich konnte damit begonnen werden. Mein Mann war sehr sehr tapfer und ich bin stolz auf ihn, dass er das durchgehalten hat. Denn insgesamt war er über 3 Monate stationär im Krankenhaus und da brauchte es einen eisernen Willen, dies alles durchzuhalten.
Im September gab es dann noch eine Reha in Bad Kreuznach und anschließend einen wunderschönen Urlaub in einer Finca auf Mallorca.

Letzte Woche dann war der Termin für die Kontrolluntersuchung (PET-CT).

Vom Tumor keine Spur mehr !!! Wir freuen uns riesig und ich schreibe dies hier in's Forum, um allen zu sagen, dass auch ein Rezidiv - so wie bei dir Peter - nicht das Ende bedeutet.

Ich habe meinem Mann immer wieder von dir erzählt, weil bei euch so viele Parallelen sind - sogar der Name; wenn bei meinem Mann auch nur als 2. Vorname - und auch du dieses Rezidiv schon seit Jahren überlebt hast.

Ich hoffe, dass das sowohl bei dir, als auch bei meinem Mann und natürlich auch bei allen anderen, die in einer ähnlichen Situation sind, so bleibt.

Liebe Grüße
Astrid
  #3  
Alt 22.10.2010, 12:59
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Ein Ort zum Mut machen.

Hallo Astrid,
da habt ihr ja so einige Schocks hinter euch! Nach fünf Jahren fühlt man sich ja doch recht sicher und dann ein Rezidiv, das ist schon der Hammer. Und dann passiert so ein kleines "Wunder", das ist schon toll und hoffnungsvoll für alle Betroffene.
Ich wünche euch, dass nun alles gut wird!
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
  #4  
Alt 25.10.2010, 02:34
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Ein Ort zum Mut machen.

Liebe Astrid! Das Schicksal ist für Deinen Mann ja sehr grausam.
Um so größer ist jetzt die Freude und das Glück, dem Sensenmann wieder entwischt zu sein. Ich weiß wie es mir selber nach der OP ging. Die Dankbarkeit ist irgendwann sehr groß. Der Mensch ist doch ein seltsames Wesen. Ich wünsche Euch noch viele gemeinsame Jahre bei möglichst bester Gesundheit.
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Geändert von Gärtner (25.10.2010 um 02:41 Uhr) Grund: Schreibfehler
  #5  
Alt 25.10.2010, 02:44
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Ein Ort zum Mut machen.

Eine Frage aber noch, Astrid: Wie ist denn das Rezidiv entdeckt worden?
Es wird doch in der Nachuntersuchung meistens nur CT/MRT Abdomen und Gastroskopie gemacht, manchmal noch Lungenröntgen.
Das wäre ganz interessant für die anderen "Überlebenden", auf was man bei den Untersuchungen achten müsste, damit so etwas möglichst frühzeitig entdeckt wird.
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  #6  
Alt 26.10.2010, 08:09
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: Ein Ort zum Mut machen.

Hallo zusammen
Erst einmal ganz liebe grüße von mir und ich möchte eine Frage von Gärtner beantworten.Mein Rezidiv wurde durch eine Endosonograpie entdeckt,ich sollte nach einem Jahr in den 6 Monaterytmus kommen
(Nachkontrolle) bestand aber weiter auf die 3 Monate und promt wurde bei der nächsten Untersuchung das Recidiv entdeckt ob es nach 6 Monaten zuspät gewesen wäre kann ich natürlich nicht sagen.
Ich sitze hier auf gepackten Koffer den ich muß gleich nach Dortmund zur Endosonograpie falls man Proben nimmt muß ich 1 Nacht im KH bleiben sonst kann ich wenn ich fertig bin wieder nachhause.Eine normale Ultraschalluntersuchung war am Donnerstag ohne Befund wenn dieses auch heute zutrieft werde ich Geld sparen und dann auf die suche nach einem 2 Hund gehen
Alles liebe Peter

www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net

  #7  
Alt 26.10.2010, 11:59
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Ein Ort zum Mut machen.

Hallo Peter,

alles Gute für Deine Untersuchung!

LG Monika
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