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#1
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lliebe simone - ich las gerade deine nachricht und vergleiche:
mein mann bekam für die starken schmerzen paladon ist auch morphin- und zwar 48 mg über den tag, dazwischen nach bedarf noch novalgin usw. seit der erhöhten dosis hat er keine schmerzen mehr, aber die von dir beschriebnen nebenwirkungen - ganz schlimm. er sitzt am tisch, würgt, flüchtet. darf jetzt auch kein auto fahren, weil er wirklich manchml etwas durcheinander ist. und er ist unheimlich schnell kaputt, liegt viel. ich erzählte in meinem thread gerade schon von heute nachmittag. wenn du es nachlesen willst, brauche ich mich nicht zu wiederholen. nun hat dein vater die diagnose schon ein jahr länger. wir erhielten sie am 15.2.2010. was helfen würde, ist noch eine chemo, er mußte aber nach der dritten letzes mal abbrechen, er wäre fast gestorben. dann erholte er sich nun über den sommer ganz gut und nun wieder das ----- wir wissen auch nicht, wie es weitergeht ---- ich kann dich so gut verstehen liebe grüße von moni |
#2
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Danke für eure tröstenden Worte.
Ich habe heute Morgen mit der Palliativstation im Julius Spital in Würzburg Kontakt aufgenommen. Mein Vater selbst meinte gestern, dass man ihm im Krankenhaus evt besser helfen kann. Nun war eine Aufnahme in dieser Station nicht möglich ( sind nur 9 Betten), aber man hat eine Palliativärztin zu meinem Vater nachhause geschickt. Ich war super froh und zufrieden diesen Schritt gegangen zu sein. Die Ärrztin kam mit einer Krankenschwester. Mein Vater wurde eingehend untersucht und befragt. Und dann wurde seine Medikamentation komplett umgestellt. Vorallem wurde etwas gegen die Übelkeit gegeben und was appetitanregendes verschrieben. Das hat auch meinem Vater wieder Mut gegeben - die beiden waren 2 1/4 Stunden da. Sie haben sich viel Zeit genommen und auch meinem Vater alles genau erklärt. Er wird nun genau überwacht und sollte die Situation es verlangen, kann er dann ohne große Voruntersuchungen/Verzögerungen in die Palliativstation aufgenommen werden. Ich fühle mich gerade "befreit", da auch mir das Gespräch und die Art der Hilfeleistung wieder etwas Mut & Kraft gegeben hat. Zudem habe ich die Zusage erhalten, dass meine Tochter bis Weihnachten einen Platz in der Hausaufgaben Betreuung ( bis 16:00) in ihrem ehemaligen Kinderagrten bekommen hat. Länger geht nicht, aber zumindest JETZT ist mir damit geholfen. Ich muss nun nicht immer um 11:30 zuhause sein - in so einer kurzen Zeitspanne kann ich oft nicht viel für meinen Vater erledigen bzw ihn in Ruhe besuchen. Insgesamt ein Lichtblick ! P.S: Sorry, dass ich gar nicht auf euch und eure Situation eingehe. Ich wollte nur kurz Bescheid geben - nun muss ich schnell zu meiner Wäsche, da mein Mann morgen auf Geschäftsreise geht. Ich melde mich auf alle Fälle nochmal ...
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#3
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