Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 11.10.2010, 20:24
Benutzerbild von MoSchu
MoSchu MoSchu ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2010
Ort: NRW - Ostwestfalen-Lippe
Beiträge: 202
Standard AW: Mein Vater hat ein Pleuramesothaliom

lliebe simone - ich las gerade deine nachricht und vergleiche:
mein mann bekam für die starken schmerzen paladon ist auch morphin- und zwar 48 mg über den tag, dazwischen nach bedarf noch novalgin usw. seit der erhöhten dosis hat er keine schmerzen mehr, aber die von dir beschriebnen nebenwirkungen - ganz schlimm. er sitzt am tisch, würgt, flüchtet. darf jetzt auch kein auto fahren, weil er wirklich manchml etwas durcheinander ist. und er ist unheimlich schnell kaputt, liegt viel.
ich erzählte in meinem thread gerade schon von heute nachmittag. wenn du es nachlesen willst, brauche ich mich nicht zu wiederholen.
nun hat dein vater die diagnose schon ein jahr länger. wir erhielten sie am 15.2.2010.
was helfen würde, ist noch eine chemo, er mußte aber nach der dritten letzes mal abbrechen, er wäre fast gestorben. dann erholte er sich nun über den sommer ganz gut und nun wieder das ----- wir wissen auch nicht, wie es weitergeht ---- ich kann dich so gut verstehen

liebe grüße von moni
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 11.10.2010, 20:40
TochterSimone TochterSimone ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 92
Standard AW: Mein Vater hat ein Pleuramesothaliom

Danke für eure tröstenden Worte.
Ich habe heute Morgen mit der Palliativstation im Julius Spital in Würzburg Kontakt aufgenommen. Mein Vater selbst meinte gestern, dass man ihm im Krankenhaus evt besser helfen kann.
Nun war eine Aufnahme in dieser Station nicht möglich ( sind nur 9 Betten), aber man hat eine Palliativärztin zu meinem Vater nachhause geschickt. Ich war super froh und zufrieden diesen Schritt gegangen zu sein. Die Ärrztin kam mit einer Krankenschwester. Mein Vater wurde eingehend untersucht und befragt. Und dann wurde seine Medikamentation komplett umgestellt. Vorallem wurde etwas gegen die Übelkeit gegeben und was appetitanregendes verschrieben. Das hat auch meinem Vater wieder Mut gegeben - die beiden waren 2 1/4 Stunden da. Sie haben sich viel Zeit genommen und auch meinem Vater alles genau erklärt.
Er wird nun genau überwacht und sollte die Situation es verlangen, kann er dann ohne große Voruntersuchungen/Verzögerungen in die Palliativstation aufgenommen werden.
Ich fühle mich gerade "befreit", da auch mir das Gespräch und die Art der Hilfeleistung wieder etwas Mut & Kraft gegeben hat.
Zudem habe ich die Zusage erhalten, dass meine Tochter bis Weihnachten einen Platz in der Hausaufgaben Betreuung ( bis 16:00) in ihrem ehemaligen Kinderagrten bekommen hat. Länger geht nicht, aber zumindest JETZT ist mir damit geholfen. Ich muss nun nicht immer um 11:30 zuhause sein - in so einer kurzen Zeitspanne kann ich oft nicht viel für meinen Vater erledigen bzw ihn in Ruhe besuchen.
Insgesamt ein Lichtblick !

P.S: Sorry, dass ich gar nicht auf euch und eure Situation eingehe. Ich wollte nur kurz Bescheid geben - nun muss ich schnell zu meiner Wäsche, da mein Mann morgen auf Geschäftsreise geht. Ich melde mich auf alle Fälle nochmal ...
__________________
Simone
---------------------------------------------
PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010)
03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom
Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 14.10.2010, 14:59
Stuhli Stuhli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.09.2009
Ort: Monheim am Rhein
Beiträge: 31
Standard AW: Mein Vater hat ein Pleuramesothaliom

hallo,simone....es freut mich zu lesen,das dein vater wieder mut gefasst hat,er wird wissen das du nur das beste für ihn willst und wie du siehst klappt ja soweit alles.es ist sehr schwer mit anzusehen wie jemand leidet,aber weisst du dein vater braucht dich,rede ihm gut zu aber lass ihn aber trotzdem seinen weg gehen.Ich drücke dich ganz feste sollte es deinem vater besser gehen,fahre ruhig das wochenende,ich denke das dein vater es möchte...ich wünsche dir viel kraft und ich weiss du wirst es schaffen........liebe grüße,bärbel...
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:50 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55