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  #1  
Alt 01.11.2010, 19:30
Benutzerbild von gabi lehmann
gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Registriert seit: 03.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.732
Standard AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene

Hallo ihr Lieben,
ich beschränke mich leider immer noch auf kurze Grüße und wenn ich meine Geräte endlich habe werdet ihr ganz verzweifelt nach demKnopf suchen wo ihr mich asbschalten könnt.

Liebe Ingrid,
ich hoffe es geht Dir ganz schnell wieder besser.
Zur Zeit läuft ja wirklich alles schief bei Dir.

Bis dann ihr Lieben und viele viele Schmatzis von mir
__________________
Liebe Grüße Gabi

„Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“
25.04.2011
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  #2  
Alt 01.11.2010, 23:03
Akelei Akelei ist offline
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Registriert seit: 29.04.2009
Beiträge: 13
Standard AW: Herzlich Willkommen:Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene

Hallo zusammen,

ich bin ziemlich neu hier. D.h. ich war 2009 mal im LK-Forum, hatte zwischendurch keinen konkreten Anlaß mehr, der Alltag kehrte wieder ein. Und jetzt hat es uns wieder voll erwischt. Ich glaube, nun bin ich im Angehörigen-Forum richtig
Ich bin seit Tagen nur am Heulen. Der LK galt als geheilt. Und nun nach 1,5 Jahren Hirnmetastasen Da noch diverse Untersuchungen ausstehen, weiß ich auch noch nicht, ob es noch etwas anderes gibt - außer den Hirnmetastasen. Diese sollen bestrahlt werden. Aber ich habe Angst! Meine Mutter bekommt zunehmend schlecht Luft, hustet viel und räuspert sich ständig. Das ist alles ein Alptraum!
Mein Vater macht ihr (uns) das Leben noch mehr zur Hölle als sowieso schon. Er hat einfach keinen Charakter. Meine Mutter hat dann das Gefühl "er wartet nur drauf, daß ich sterbe". Und was immer ich versuche, ich kann sie nicht motivieren zu kämpfen. Ich versuche sie so gut wie möglich abzulenken, mache kleine Ausflüge mit ihr. Aber sie bohrt sich nur in die Krankheit und beißt sich völlig daran fest. Sie hat keinerlei Hoffnung, verkriecht sich nur noch im Bett. Sie weint verzweifelt und ich kann sie nicht auffangen oder gar aufbauen. Sie will sich mit nichts helfen lassen. Ich komme mir so hilflos vor
Nachdem ich voll arbeite, werde ich mein Pferd in den nächsten Monaten (zumindest vorübergehend) aus der Hand geben müssen. Das fällt mir sehr schwer. Aber sie ist sehr arbeits- und zeitaufwändig und das schaffe ich dann alles nicht. War letztes Jahr auch so. Ich stehe so schon um 5 Uhr auf und gehe gegen 23 Uhr ins Bett. Wenn ich jetzt noch bei meinen Eltern einspringen muß und mich verstärkt um meine Mutter kümmern will, geht das so nicht. Andererseits brauche ich auch irgendwas, um mich abzulenken. Irgendetwas positives, woran man sich vielleicht auch mal bißchen freuen kann.

Manchmal glaube ich wirklich, daß das Leben eigentlich eine Strafe ist. Die netten Menschen dürfen zuerst gehen. Und die anderen müssen zur Strafe noch bleiben...
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