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#1
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Ich habe mein Lebtag nicht geraucht oder Alkohol getrunken, trotzdem habe ich mir Brustkrebs eingehandelt.
Eine gute Freundin hat sich Bilder von Raucherlungen angesehen und sich einen Ekel vor dem Dreck eingeredet, den sie sich in die Lungen pustet. Die Zigaretten hat sie auf einem weißen Teller ausgedrückt, so dass sie das sehen konnte. Bei ihr hat das super geholfen. Sie hat sich sehr schnell so davor geekelt, dass sie gut aufhören konnte. Vielleicht hilft Dir sowas ja auch??? Lg und alles Gute, Necke ![]() |
#2
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http://de.wikipedia.org/wiki/Nikotinabh%C3%A4ngigkeit
Soviel zur schlechten Angewohnheit. Auch ich bin der Überzeugung - Rauchen ist eine Sucht. Alledings bin ich bereits seit ca. 24 Jahren Nichtraucher. Liebe Grüße Renate |
#3
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Hallo Cori,
du sagst: Rauchen ist keine Sucht! Ist das nun deine Ansicht der Dinge oder beziehst du dich auf ärztliche/wissenschaftliche Aussagen? Gruss Rosita |
#4
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ich finde die trennung zwischen sucht und "nicht-sucht" ist schwer zu ziehen. einerseits gehts um die substanz, die suchtbildend sein kann, andererseits gibts aber auch so etwas wie "spielsucht", "kaufsucht" und "sexsucht".
aber ist die benennung denn so wichtig - ob man es so oder so nennt? es muss jeder mensch entscheiden, wie er oder sie mit diesen dingen umgeht. ob zigaretten, schokolade oder spielen, alles kann zur gefahr werden - mir scheint schon, dass es immer eine frage des "wieviel" und "wie oft" ist. meines wissens ist auch die wissenschaftliche sicht von sucht nicht immer so ganz eindeutig bzw. einhellig. aber das ist jetzt mal nur meine meinung und einschätzung. alles liebe suze2
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#5
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naja, loki schmidt war ein beispiel dafür dass man qualmend uralt werden kann.
aber das sind die ausnahmen. wie bei allen anderen krankheiten auch gibt es viel ursachen für bk..meist spielen mehrere faktoren zusammen. zu schreiben, rauchen spiele bei bk KEINE rolle, halte ich allerdings für sehr verwegen. was ganz sicher bei burstkrebs eine rolle spielt ist das immunsystem ...und das kriegt auf jeden fall bei rauchen eine ordentliche auf die nuss. ich persönlich würde das risiko nicht eingehen wollen, denn neben bk gibt es eine vielzahl von erkrankungen die durch rauchen verursacht oder verschlimmert werden....und die will frau ja nicht zusätzlich bekommen. gwohnheitsmäßiges rauchen (womit ich nicht meine wenn jemand alle paar monate mal ne zigarette raucht) erfüllt alle kriterien einer sucht. und woran man das u.a. ganz deutlich merkt, auch bei vielen in der diskussion hier (oder in einer ähnlichen älteren) ist , daß "süchtige" gerne darüber reden, was alles dafür spricht dass ihr ganz offensichtlich gesundheitsschädliches verhalten, doch*sooooo schlimm* nicht sein könne. .... anstatt darüber zu reden wie man am besten aufhört ![]() also, wie wärs mit nem thread: wie werde ich nichtraucherin? lg mahanuala (im rl u.a suchttherapeutin )
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes ![]() turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#6
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Hallo,
hier möchte ich mich Katarina`s Worten anschliessen! Auch ich hatte das Rauchen aufgehört bis zum Tag meiner Diagnose ![]() Sicher ist es zu schaffen...aber es ist auch schwer und es gibt auch ganz wenige, die ihre Kippe einfach wegschmeissen und nie mehr eine rauchen! Liebe Grüsse reni30 |
#7
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Ich habe auch ca 14 Jahre geraucht.. auch als ich die Diagnose bekam, rauchte ich weiter, weil ich mir sagte, eh egal. Meine Schwester sagte mir damals: "Es ist eben auch jetzt noch nicht egal, weil es ganz einfach karzinogene Substanzen sind!!" Blabla, ich wollte es nicht hören,..
Dann kam ich ins Krankenhaus und nahm keine Zigaretten mit, für mich stand auch fest, dass ich mich nicht frisch operiert mit Beuteln vor die Klinik stell. In der Klinik erfuhr ich dann, dass sich bereits Metastasen gebildet haben in Knochen und Lunge (das mit der Lunge ist bis heute unsicher, aber gut) und ab da war für mich völlig klar, dass ich nie mehr rauchen werde, was auch komischerweise keinerlei Problem darstellte. Der Schock über die Metastasen hats bei mir irgendwie gebracht. Das ist jetzt 1 1/4 Jahre her und ich seh nur Vorteile des Nichtrauchens: Geldersparnis, kein Geruch der in den Wänden/Teppich/Klamotten hängt usw ![]() Aber: ich kann auch nachvollziehen, dass man weiterraucht, da es einen eben entspannt. Muss jeder selber entscheiden. Geändert von gitti2002 (06.07.2011 um 18:49 Uhr) |
#8
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![]() Zitat:
Aber googelt mal nach "Rauchen entspannt" oder so ähnlich. Ich entspanne mich zwischendurch wunderbar mit einem Täßchen Tee oder auch Kaffee (nur eine Tasse), dabei lese ich ein paar Seiten in einem Buch oder blättere durch eine Zeitschrift. Entspannte Grüße Renate |
#9
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Ja klar entspannt Rauchen, es unterbricht bzw. befriedigt die psychische Abhängigkeit und suggeriert Entspannung bis zur nächsten.
Siehe "Endlich NR", bei mir hatte es einmal gewirkt, nur einmal. Zum Glück habe ich schon alzheimersche Anwandlungen und habe es glatt schon manchmal vergessen. Es spielt sich also anscheinend doch nur im Kopf ab. Der Körper braucht das nicht und wills auch garnicht, wenns nur mein Hirn kapieren würde. Gruss Altmann |
#10
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Ja, auf mich trifft/traf das auch zu. Also dass die Abhängigkeit quasi "nur" psychisch war. Hatte auch keinen körperlichen Entzug oder sowas.
Ich mach das übrigens auch so mit ner Tasse Kaffee oder Tee und dazu les ich Foren oder spiel eine Runde im Internet und das entspannt mich dann ebenso ![]() Geändert von gitti2002 (06.07.2011 um 18:48 Uhr) |
#11
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Hallo zusammen,
wollte mich nur mal kurz zu diesem Thema melden ![]() Ich bekam letztes Jahr im Juli meine Diagnose und rauche seitdem nicht mehr. Es geht, man muss nur wollen ![]() LG
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Mark Twain |
#12
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Katharina,
das Gewicht pendelt sich meist wieder ein. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ein paar Pfund mehr und dafür Nichtraucher sein ist doch wesentlich besser - oder? Tasha, genau so ist es, reine Willenkraft. Liebe Grüße Renate |
#13
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Hallo und einen wunderschönen Nachmittag wünsche ich Euch.
Ich bin hier seit dem Juli letzten Jahres aus gegebenem Anlaß stille Mitleserin und habe mir so manchen guten Rat aus all dem Geschriebenen für mich herausgezogen. Heute möchte ich mich einmal outen. Ich habe 30 Jahre lang geraucht (bin 43 J.), auch nach der Diagnose, während der Chemo usw., aber ich hatte stetig und immer mehr ein schlechtes Gewissen. Dann habe ich gelesen, dass BarbaraO mittels Hypnose mit dem Rauchen aufhören konnte und da dachte ich mir, wenn diese taffe, im Leben stehende (trockene ![]() Und was soll ich sagen: Ich bin seit 10 Tagen das erste Mal in meinem Leben Nichtraucherin. Kein nennenswerter körperlicher Entzug, mir geht es wunderbar und ich bin total froh und glücklich, es versucht und geschafft zu haben! Irgendetwas hat mir den Weg von der bekennenden Raucherin zur glücklichen Nichtraucherin geebnet, was auch immer. |
#14
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Je mehr ich hier gelesen habe und darüber nachdenke, wäre wohl die richtige Überschrift - Rauchen oder Nichtrauchen.
Denn daß Rauchen gesundheitschädlich ist, düfte inzwischen hinreichend bekannt sein und da ist es egal, ob man BK, LK, Blasenkrebs oder Asthma hat. Auch für einen bisher gesunden Menschen ist das Rauchen gesundheitsschädlich. Während meiner inzwischen über 6-jährigen Behandlungszeit habe ich Patienten erlebt, die während der Chemo zum Rauchen mit ihrem Ständer nach draußen gegangen sind, darunter auch ein LK-Patient. Meine Frage, warum er denn noch rauche wurde in etwa so beantwortet "er hat doch schon LK, was soll denn da noch schlimmer werden". Den Satz mußte ich erst einmal verdauen und verarbeiten. Liebe Grüße Renate |
#15
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Hallo Mädels,
ich habe 40 Jahre geraucht. Ich habe auch nach dem BK 1997 und Rediziv 1999 weiter geraucht, trotz Chemo. Als ich aber vermutete, dass auch der Lunge was ist, habe ich vor dem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt von "jetzt auf sofort" aufgehört mit rauchen. Ich habe nachts bewusst die letzte Kippe geraucht und habe mir am nächsten Tag die Pflaster geklebt. Ich wollte nicht in einer Lungenfachklinik hinter irgendeiner Ecke stehen und heimlich rauchen und dann in einer doch recht sterilen Umgebung nach Rauch stinken. Das war vor drei Jahren. (Es wurden Lungenmetas festgestellt). Ich habe nie mehr eine Zigarette geraucht und werde es auch nicht mehr tun. Wenn ich jetzt wieder anfangen würde, dann müsste ich ja wieder aufhören - und das will ich wirklich nicht mehr. Bei mir war der Leidensdruck durch die Lungenerkrankung so gross, dass das Aufhören kein so grosses Problem war. Ich hatte es vorher auch schon ein paar mal versucht, aber ohne Erfolg. Jetzt bin ich mehr als froh darüber dass ich es geschafft habe. |
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