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Alt 21.04.2004, 16:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Ratlosigkeit

Mabterra ist der Antikörper Rituximab, der in aller Munde ist als DAS neue Erfolgsmittel gegen Lymphomerkrankungen. Voraussetzung ist, daß die bösartigen Zellen auf den Antikörper ansprechen, was die Ärzte bei Deinem Vater aber sicher schon wissen, denn die Typologisierung des Lymphoms ist ja schon erfolgt.


Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert und Dein Vater sollte es nicht mit vertrauensunwürdigen Ärzten in einen Topf werfen.

Vielleicht sollte man angesichts der mangelnden Gesprächsbereitschaft das Krankenhaus wechseln? Ich finde Ärzte, mit denen man reden kann enorm wichtig. Das ist nicht nur ein Zeichen dafür, daß sie menschlich kompetenter sind, sondern ich halte es auch für eine grundsätzlich erforderliche Fähigkeit eines Onkologen, deren Fehlen ich auch als medizinisch unprofessionelles Verhalten bezeichnen würde.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die versierten Onkologen aus bekannten Tumorzentren ausgesprochen seriöse Gesprächspartner sind und sich auch telefonisch Zeit nehmen, wenn man nicht bei ihnen in Behandlung ist.

Das Krebshilfezentrum Heidelberg nennt einem die wichtigsten Tumorzentren in der Nähe und dort würde ich (mit den genauen Befunden in der Hand und einer stichpunktartig notierten Anamnese, damit man auch nichts vergißt) einfach mal anrufen.


Alles Gute,

Christina
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