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#1
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Hallo ihr lieben,
mein Vater war gestern zum 2. Nachsorgetermin mit folgendem Ergebnis: keine Überweisung zum CT- 1x im Jahr reicht nach Aussage des Arztes , es gab ein Ultraschall ohne neg. Befund noch mal zur Info der path. Befund: "8cm großes pap. NZK, partiell onkozytäre Variante, mit relativ großen Nekrosen. Kein eindeutiger Nachweis Blut-oder Lymphgefäßeinbrühe, keine Nachweis einer Infiltration der fettkapsel oder der miterfassten Nebenniere, Resektionsrand tumorfrei. Beiliegend ein knotiges tumorös durchsetztes Gewebestück mit randlich schmalen lymphatischem Gewebe , möglicherweise einer Lymphknotenmetastase entsprechend." Klassifikation: pT2, G2, L0, V0, mögl. N1 , Prognosegruppe 1 bzw. 2 (je nach Lymphknotenbefall) Nach meinen eigenen Recherchen und den Erfahrungen aus diesem Forum (im Moment ja auch sehr "heiß" diskutiert von Schepp und Rudolf) bin ich damit nicht einverstanden, sondern hätte mind. alle 6 Monate ein CT erwartet und für notwendig erachtet. Vom Schädel MRT hält er gar nichts, "da keine Metastasen vorhanden " . Was sind denn das für Aussagen ? Was soll ich jetzt machen ? Arzt wechseln ? Und wenn ja, woher weiß ich, dass dieser anders entscheidet ? Oder alles dabei belassen und hoffen , dass es gut geht ? Selber mit dem Doc sprechen ? Aber was soll ich ihm denn sagen ? Ich glaube nicht, dass solche Ansichten und Leistungen "verhandelbar" sind- oder doch ? Mein Vater ist der Meinung, der Arzt wird schon wissen , was er tut und würde darüber mit ihm nicht diskutieren . Liebe Grüße Doreen Geändert von doreen (17.11.2010 um 08:48 Uhr) |
#2
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Liebe Doreen,
wie war denn eigentlich das CT vom 1.6.? Du hast es bisher nicht mitgeteilt. LG Rudolf |
#3
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Hallo Rudolf,
nach Aussage des Arztes war alles i.O. Das war Ende Mai. Deine Ansprüche zur erforderlichen Nachsorge oder auch zur Erstdiagnose kenne ich , aber sage mir, wie soll ich Sie umsetzen , wenn der Arzt diese Meinung nicht teilt ? . Momentan spiele ich wirklich mit dem Gedanken, den Arzt noch mal zu wechseln, denn wir wollen uns ungern in 6 Monaten überraschen lassen , obwohl mein Vater selber damit gut leben könnte - das ist aber eher dem Umstand geschuldet, dass er sich mit dem Thema nicht oder sehr wenig beschäftigt , Ärzte bei ihm noch einen Götterstatus haben und ich ihn da auch nicht mehr als nötig belasten möchte. Er hat mit den Schmerzen genug zu tun ...Deine Meinung dazu ist mir sehr wichtig. Liebe Grüße Geändert von doreen (08.12.2010 um 12:19 Uhr) |
#4
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Guten Morgen,
mein Vater hat gestern über den Rheumatologen aufgrund seiner unerträglichen Schmerzen sofort erst einen Termin zum Röntgen der Wirbelsäule und anschließend ein CT bekommen, mit dem Ergenbis, das die Wirbelsäule beschädigt ist, entweder durch eine Entzündung oder durch Metastasen Ich wünsche allen ein schönes Wochenende Geändert von doreen (08.12.2010 um 12:20 Uhr) |
#5
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Hallochen Doreen,
ich drücke beide Daumen für die Entzündungsvariante. Egal was nun raus kommt, geht zu Prof. Dr. R. Rest per PN - bin schon wieder auf dem Sprung. ![]() Sei lieb gegrüßt von Rika
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#6
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Hallo Doreen,
ergänzende Frage: wurde jemals ein großes Blutbild gemacht? Normalesweise geschieht das im Krankenhaus vor der Op. Mich interessieren brennend die Lymphozyten (+ evtl. die Leukozyten). Davon würde ich u. U. etwas abhängig machen. LG Rudolf |
#7
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Hallo, liebe Doreen,
auch ich hoffe ganz doll für dich, dass es "nur" ein Entzündung bei deinem Papa ist. Ich drück feste meine Daumen und denk an euch. LG Sandra
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Es könnte schlimmer sein. Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert, verändert oder veröffentlicht werden. |
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