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  #1  
Alt 20.11.2010, 19:25
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skye1603 skye1603 ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Zitat:
Zitat von Rina Beitrag anzeigen
unser Körper, Gehirn etc. würde aus Mangel an KH schon gar nicht mehr funktionieren, aber der Krebs hätte trotzdem noch genug!
hey,
da mal kurz was zu sage....
es ist schier unmöglich einen KH mangel zu bekommen!
1) stellt der körper auf fettverbrennung um, wenn keine KH´s zugeführt werden
2) stellt der körper dann die benötigten KH´s (sind ca 60g p/tg) aus eiweißen selber her.

ich dürfte laut obiger aussage nicht mehr leben.
fast 2 jahre hab ich komplett auf KH´s verzichtet
und seit 1 jahr esse ich 60g am tag (ca.)

jeder soll sich ernähren wie er es für richtig hält und sich gut dabei fühlt.
aber ich muss mich äußern, wenn die KH´arme ernährung so diffamiert wird.
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  #2  
Alt 20.11.2010, 21:24
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Zitat:
Zitat von skye1603 Beitrag anzeigen
....fast 2 jahre hab ich komplett auf KH´s verzichtet
....
Wirklich? Keine Karotten, roten Beete, Äpfel, anderes süßes Obst?

Bin skeptisch, weil mir schon soooo viele Leute (Ich will dir absolut nicht unterstellen, dass du auch dazu gehörst!) von ihrer KH-armen Diät erzählt haben und dann genüsslich einen Apfel oder eine Banane gegessen haben. Die haben dann wahrscheinlich kohlenhydratarm mit getreide- und kartoffelfrei verwechselt.

Hat aber alles nix mit (Brust-)Krebs zu tun.

LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?
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  #3  
Alt 20.11.2010, 21:40
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skye1603 skye1603 ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

hahahahaha.... nene, es gibt ja listen welche lebensmittel KH´s sind und was versteckte KH´s enthält.
natürlich, wenn ich schlagsahne in meinen kaffe tue,
dann sind da eine geringe menge KH´s mit drinn.
das ist aber so unerheblich, das es nicht gerechnet werden muss.
also ja, ganz ehrlich so lang ohne KH´s.
was aber nicht so gut war, denn mein körper musste die nötigen KH´s selber bilden, was ihn kraft gekostet hat.
seit dem ich bis 14h meine 60g KH konsumiere gehts mir viel besser.
aber das verhältnis muss stimmen, wenn ich 60g KH esse, muss ich ca 120g eiweis und 420-540g fett zu mir nehmen. pro tag versteht sich.
aber egal.
mir ging es um das generelle.

und ja es hat nur am rande mit krebs zu tun.
wobei ich nicht weiß, ob ich das glaube das krebs nur geringste mengen KH benötigt um zu wachsen.
nach wie vor ist wissenschaftlich belegt das eskimos die sich ursprünglich ernähren KEIN krebs bekommen. es gibt dort diese krankheit einfach nicht.
natürlich hat dies auch was mit sozialistation, umwelt, etc.pp.zu tun.
dennoch, wenn nur 30% anteil daran die ernährung hat, so kann es nur förderlich sein sich sehr ähnlich zu ernähren.
die verhältnisse von eiweiß-fett-KH, wie ich sie oben beschrieben habe, sind den verhältnissen der eskimos nachempfunden.

letztlich gibt es, meiner meinung nach, keine erklärung und richtline die allgemeingültig ist, was man essen, trinken, wie man sich leben sollte.
persönlich glaube ich an ein zusammenspiel von ernährung, säure-basen-haushalt, psyche und umwelt.
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  #4  
Alt 20.11.2010, 22:10
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Hallo Skye,
Du scheinst ja sehr überzeugt zu sein von dieser Ernährungsform.
Aber: wie erklärst Du Dir,dass Du Ende September diesen Jahres trotz Deiner Seit einigen Jahren praktizierten Ernährungsform an Krebs erkrankt bist?
Ich meine das jetzt nicht provokativ,ich interessiere mich auch sehr für besondere Ernährungsformen.
Aber,wenn man dennoch erkrankt-so wie es bei Dir scheint-wozu dann diese Kasteiung?
LG,Jule
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  #5  
Alt 20.11.2010, 22:56
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skye1603 skye1603 ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

liebe jule,
zum einen ist es keine kasteiung.
ich hab ja schon jahre vorher so gelebt,
nicht zur krebs prävention, oder weil ich anderweitig krank gewesen wäre,
sondern weil es sich gut und richtig anfühlte.
du glaubst nicht was man alles für leckere dinge kochen kann und wie wenig mann brot und co vermisst.
seit ich mich so ernähre, hat sich die menge an nahrung, die ich benötige, halbiert. ich hab doppelt soviel kraft wie unter KH ernährung und mein gewicht steht konstant. früher musste ich KH´s nur ansehen und hatte sie auf der hüfte.
für mich und meinen körper ist diese form richtig.
wobei ich "für mich" und "für meinen körper" betone.

warum ich krebs bekommen habe?
ja diese frage hatte ich mir zunächst auch sehr wütend gestellt.
wie im letzten post erwähnt, es spielt vieles zusammen.
zuerst muss man sehen das mein prof sagte dieses karzinom wächst seit ca 10 jahren. gesund ernähren tue ich mich seit 3 jahren.
ich hab nirgends behauptet das man krebs mit dieser ernährung heilen kann
ich hab früher sehr viel geraucht und täglich bis zu 3 litern cola light getrunken.
können 3 jahre gesunde ernährung all das so schnell aufwiegen? ich denke nicht. nicht auf allen ebenen.
zu guter letzt muss der psychische aspekt hinzugezogen sein. und wenn ich 10 jahre zurück gehe, dann sehe ich dort den anfang von "nicht gut zu mir sein", von "sich nicht ausreichend um sich selber kümmern", etc.pp.
erkannt hatte ich das und es sogar erfolgreich geändert. 5 monate vor der diagnose hatte ich das gefühl "ich habs jetzt geschafft" und ich war glücklich.

und ja.... ich war erst ganz schön sauer auf das leben.
aber, die erkrankung erschien mir aufgrund meiner geschichte irgendwie auch logisch.
und für mich bestätigt es sich auch, das es "nur" das ende einer "schlimmen" zeit symbolisierte, als ich die nachricht bekam das ich keinerlei lymphknoten befall hatte.

versteh mich nicht falsch. ich denke nicht gefeit zu sein.
a la ich habs kapiert, ich bin psychisch stabil, ernähre mich gut und nun werd ich nie wieder krebs bekommen. auch bei mir geht die angst mit. natürlich.
was weiß ich schon?!
das leben kann nur rückwärts verstanden werden, leben müssen wir es vorwärts.
was weiß ich schon was noch kommt und warum es kommt.
heute kann ich zurück schauen und daraus schlüsse ziehen und mich entsprechend verhalten. in 10 jahren schaue ich ebenfalls zurück und werde andere schlüsse ziehen, vermutlich.

meine gedanken sind ein konstrukt das für mich greift. das mir plausibel erscheint. es ist ein konstukt, keine regel.

lg
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  #6  
Alt 20.11.2010, 23:04
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Danke für Deine ausführliche Antwort.
Da klingt für mich schon alles plausibel.
Leider bin ich selber noch nicht so weit,ein befriedigendes Konzept für mich zu erstellen.
Aber-ich arbeite daran.
Dir alles Gute,Jule
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  #7  
Alt 21.11.2010, 02:20
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Krebs und Ernährung hängen sehr wohl zusammen.
Wenn man auf Essen und Trinken ganz verzichtet, bekommt man keinen Krebs. Das ist mal sicher

leider noch immer essende Grüße
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  #8  
Alt 21.11.2010, 11:43
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Ja, jetzt fällt mir ein dass meine Diät-Krankenschwester mir auch erzählt hat dass sie keine KH mehr isst.
Mir war aufgefallen dass sie so abgenommen hatte.

Ich bin leider nicht so konsequent.
Leieder müssen die gebacknen Küchlein ja auch gekostet werden.

Aber momentan ist es schwer mit Essen. Die ganze rechte Mundhälfte und Hals tut mir weh und ist geschwollen. Der Gaumen, die Zähne, der Hals (mandeln hab ich nicht mehr).
Habe die Nacht mit einem halswickel geschlafen und mit Kamillan gespült, das hat ein bisschen geholfen.
Danke für den Tip mit Salbei. Und dass ich keinen Fruchtsaft trinken sollte, jetzt. Nun weiss ich das auch.
Ängel
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  #9  
Alt 21.11.2010, 18:30
chrissiF chrissiF ist offline
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Standard AW: Ernährung und Krebs?!

Hallo,
ich bin seit meiner Krebserkrankung 08/10 auch auf der Suche nach der richtigen Ernährung.
Leider habe ich schon 7 kg abgenommen und wenn ich so weiter mache habe ich bald Untergewicht. 168 cm - 56 kg.
Habe versucht meine Ernährung umzustellen auf Vollwertkost, bin aber total unsicher. Mein Frauenarzt meinte auch, eine Basische Ernährung wäre gut bei Krebs. Nur, was kann man überhaupt noch Essen? Kein Fleisch, Wurst und Käse wg Vollwertkost.
Kein Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln wegen Basischer Ernährung.
Keine Milchprodukte, da die Asiaten auch weniger an Brustkrebs erkranken.

Also würde nur noch Gemüse und Obst übrig bleiben - und dann würde ich wohl verhungern.
Im übrigen hatte ich mich bei Biokrebs beraten lassen. Die sagten mir, dass die Kohlenhydratarme Ernährung nach Coy in Würzburg abgebrochen wurde, wegen Gesundheitsproblemen der Patienten.
Im Krankenhaus empfahlen sie mir auch die mediterane Kost.

Ich versuche nun möglichst viel Gemüse und Obst zu essen und wenig Fleisch und Milchprodukte.
Ein großes Problem ist es jedoch für die ganze Familie zu kochen ( 3 Kinder)
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