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Hallo zusammen,
ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich hier "dranhänge", bin auf Euren Thread gestossen, weil ich nach einer Therapiemöglichkeit für meinen Vater suche. Kurze Zusammenfassung: Darmkrebs Diagnose 10/2008 danach Neoadjuvante Chemo- und Strahlentherapie mit 5FU Darm-OP 02/2009 mit endgültigem Stoma Verlaufskontrolle ergab erneuten Anstieg der Tumormarker im Juni 2009, CT und MRT ergaben multiple Lebermetastasen. Seitdem hat er zwei Zyklen Chemo bekommen, zuerst FOLFOX und aktuell FOLFIRI+Avastin... Mittlerweile sind optisch nur noch zwei Metastasen erkennbar, jeweils ca 2 cm. Trotz Chemo sind die Tumormarker immer nach ungefähr 6-7 Therapien wieder angestiegen (nachdem sie erst förmlich runterpurzelten), so dass auch keine längere Therapiepause möglich war. Aktuell haben wir gerade wieder das gleiche Problem, die FOLFIRI Therapie ist fast zu Ende und die Tumormarker steigen... Eine SIRT oder LITT Therapie ist -laut Onkologin- bei meinem Vater nicht sinnvoll, da der Anstieg der Tumormarker darauf hindeutet, dass sich Tumorzellen im Körper befinden, die nur noch nicht "angedockt" sind. Ich lese aber immer wieder davon, dass gerade bei inoperablen Lebermetastasen diese Therapien durchaus erfolgreich sein können... Heute wurde uns angeboten, an einer neuen Studie teilzunehmen, die wohl sehr vielversprechend sein soll... Mein Vater will das aber nicht ![]() Ich hoffe, es ist ok, dass ich mich hier einfach so reingeklinkt habe, ich bin traurig und verzweifelt..... Danke und lieben Gruß, asya |
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