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#1
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Hallo,
deshalb raten wir stets sich bei einem Spezialzentrum für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen vorzustellen ! Zum Glück war der Tumor noch nicht bösartig geworden...aber wenn wirklich die "klasische whipple OP" durchgeführt worden ist; fehlt ihm jetzt ein Teil des Magens, der Zwölffingerdarm, die Gallenblase, der Pankreaskopf oder sogar mehr ! Dieses hätte man in einem Spezialzentrum nicht getan (organschonende OP) ! Dadurch werden nun natürlich wesentlich mehr Probleme auf ihn zu kommen (schlechtere Verdauung ... usw.). Weitere Untersuchungen können nun auch dort erfolgen; jetzt ist es eh zu spät ! Danke für Deine Informationen ! Alles Gute und viele Grüße |
#2
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Hallo,
...... sehr seltsam. Habe ja schon viel erlebt und gehört, aber dass ein harmloser Gallenstein im Vorfeld nicht von BSDK zu unterscheiden war, sowas ist mir fremd. Bei den meisten ist es eher umgekehrt. Erst zum Schluss wird auf Krebs getippt. Zuallererst werden doch die Gallengänge und einige andere Sachen (Rücken, Magen usw. ) kontrolliert. ![]() Sollte die ganze Geschichte wirklich so stimmen, würde ich persönlich gegen die Ärzte vorgehen. Wie gesagt...... ICH! Weil sowas geht ja mal gar nicht.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#3
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Hi Conny,
es war ja richtig, daß operiert wurde ... da der Tumor (IPMT) sich irgendwann bösartig entwickelt hätte ! Nur wurde, so wie ich das hier lese, unnötiger Weise die klassische whipple OP durchgeführt (also mehr Organe wurden unnötiger Weise entnommen!) Viele Grüße |
#4
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Um das mal klar zu sagen: Der Gallenstein war schon vorher bekannt. Er hatte nur nicht gestört. Die Gallenblase war jetzt ein "Kollateralschaden" der Whipple OP.
Ob bei der Operation tatsächlich Fehler gemacht wurden, wird sich wohl noch herausstellen. Die IPMN war ja bereits vorher durch bildgebende Verfahren und die Gewinnung von Zellen festgestellt worden. Umstritten war (und ist m.E. nach wie vor) die Indikation Whipple-OP, von den Begleitumständen (kein Pankreaszentrum) ganz zu schweigen. Nachdem mein Nachbarn gestern geringes Fieber hatte, war heute von einer "leichten Entzündung" im operierten Bereich die Rede. Mein Nachbar klang am Telefon recht niedergeschlagen. Morgen werden zwei seiner Kinder, die leider nicht in Deutschland leben und deshalb nicht ständig bei ihm sein können, anreisen und hoffentlich Krach schlagen. ![]() |
#5
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Lieber Grünspecht!
Zitat:
Zitat:
Ich hoffe, dass der Besuch der Kinder Deinem Nachbarn gut tut. Vielleicht sprichst Du einmal mit seiner Frau, dass für ihn eine Anschlussheilbehandlung beantragt wird! Der Sozialdienst im Krankenhaus wird dabei behilflich sein. Es sind bestimmte Fristen einzuhalten. Seine Frau soll versuchen, dass sie ihn begleiten kann, dies muss bei der Antragstellung beachtet werden. Ich freue mich, dass der Befund beim Nachbarn gutartig gewesen ist. Liebe Grüße! Elisabethh. |
#6
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Danke für dein Posting, Elisabeth.
Die OP war am 15.11, also vor 1o Tagen. Ihm ging es am Wochenende schon recht gut, er hat fast normal, wenn auch nur kleine Mengen, essen können. Die Verschlechterung (Übelkeit, Fieber) hat sich seit Montag (22.11.) entwickelt. Die Frage der Reha habe ich bereits am Samstag angesprochen. Mein Nachbar hat entrüstet abgelehnt. Er wolle nach Hause, schließlich sei er, von einer Woche abgesehen, seit Anfang Oktober im Krankenhaus. Seine Frau befürwortet eine Reha, schon aus eigenem Interesse, aber sie kann ihn auch verstehen. |
#7
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@ Mainz05
Ich möchte noch eins klarstellen: Die Ärzte haben meiner Meinung nach keinen Fehler gemacht ! In einem "Wald- und Wiesenkrankenhaus" wird bei einem Tumor der Bauchspeicheldrüse (dieses war ja der Fall) eine "klassische" whipple Operation durchgeführt. Dieses ist der Standard für ein "Kreiskrankenhaus"; Die Ärzte kennen sich meinst "nur" mit dieser Art der Operation aus. Doch eines könnte man denen "ankreiden" : Sie hätten den Patienten auf jeden Fall darauf hinweisen müssen, daß es die Möglichkeit gibt, sich organschonender (Erhalt des kompletten Magens u. des Zwölffingerdarmes) in einem Spezialzentrum operieren zu lassen (--> Verfahren nennt sich : Pankreaskopfresektion) ! Mir ist doch der Scheiss selbst passiert ! Gut, wieviel letztendlich entnommen werden muß, kann erst während der Operation beurteilt werden. Viele Grüße |
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