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Alt 07.12.2010, 14:36
Minimaus72 Minimaus72 ist offline
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Registriert seit: 18.05.2010
Beiträge: 55
Standard AW: Leberkrebs und jetzt noch lungenkrebs

Hallo Uschi,

dieses "aufräumen" hatte mein Papa auch. Ordnung schaffen ist bei jeder Krankheit. Als ich mal gestürzt bin hab ich mich geärgert, weil ich Dinge die ich immer tun wollte immer verschoben hab. Als ich gestürzt bin konnte ich es nicht erledigen und als es mir besser ging hab ich losgelegt, weil ich immer im Kopf hatte, es könnte wieder was passieren und die Dinge bleiben dann liegen.
Sicher ist das kein Vergleich. Aber ich denke, wenn ich so sehr krank wäre, würd ich auch so handeln und die Gedanken sind dann oftmals nicht sehr positiv.
Soll man dagegen reden und sagen "das wird wieder" und positiv über die Zukunft reden, oder ihr helfen im letzten Stück vom Leben unerledigtes zu beseitigen, damit sie die innere Ruhe findet?
Er hat zwar nie gesagt, ich bin bald nicht mehr, er hatte die Hoffnung, daß es nur die Nebenwirkungen sind und es besser wird.
Ich hatte nicht den Mut ihn auf das sterben anzusprechen.

Uschi Du unterstützt Deine Ma so sehr und hast dabei noch Deine eigene Familie. Wo holst Du Deine Kraft her?
Laßt Euch vom A-Amt nichts bieten! Wendet Euch an den Vorgesetzten, das ist das Allerletzte!!! Uns hat man beim Sanitätshaus und bei der KK so vorgeführt, aber hab für das Recht gekämpft und tu es noch.
Wenn dies alles nichts bringt ruf die Zeitung an und sag dem A- Amt auch das Du das getan hast. Es liegt meist nur am Sachbearbeiter, der gerade mal schlecht drauf war, oder mal Dampf abläßt. Solche Fälle hab ich schon oft genug gelesen. Mach denen klar, daß Deine Mutter keine Grippe hat sondern Todkrank ist und die Prognose nicht die Beste ist. Kopien von den Unterlagen machen aus dem Krhs und auf den Tisch knallen.
Da habt ihr schon genug mit dem sch.. Krebs zu kämpfen und die machen Euch auch noch das Leben schwer. Laßt Euch das nicht gefallen!!!!!!!!!!!!!

An manchen Tagen gings meinem Vater auch prima, an seinem Geburtstag konnte er normal reden, als wenn nichts wäre. Aber am nächsten Tag ging kaum noch was.

Ich drücke Dich mal feste und schick Dir positive Energie
Mary
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