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#1
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Hallo Jürgen,
ein fehlende Gefäßinvasion ist schon einmal positiv, da es die Wahrscheinlichkeit von Lymphknotenmetastasen reduziert (diese aber nicht ausschließt). Die Warterei ist nervig, aber vor dem MRT-Befund kann man noch keine Aussage zur Therapie machen. Eigentlich sollte das mit der Diagnostik auch ein bisschen schneller gehen. Dass du den Termin erst in einer Woche bekommen hast, halte ich eigentlich für unzumutbar. Viele Grüße Andi |
#2
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Hallo Hans,
was du schreibst, bezieht sich auf metastasierte Stadien. Auch die verlinkte Stelle, an der du mich zitiert hast, steht im Kontext einer vorangegangenen Chemotherapie. Hinsichtlich der Primärhistologie sieht das etwas anders aus, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Dass ein histologisches Ergebnis beim Primärtumor "Reifes Teratom" gleichbedeutend mit einem gutartigen Befund sei, stimmt definitiv nicht. Deshalb schrieb ich oben auch, dass man erst die Bildgebung abwarten muss. Viele Grüße Andi |
#3
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Danke! Sehr interessant. Gilt das wirklich auch, wenn sich in der primären Histologie ein reines reifes Teratom (100%) befand? Gruß Hans |
#4
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Hallo Hans,
Zitat:
In meiner Primärhistologie wurde ausdrücklich festgestellt, dass es sich ausschließlich um ein reifes Teratom handelt. Eine vaskuläre Invasion gab es auch nicht, dennoch wurde im CT eine ordentliche Lymphknotenmetastase gefunden. Nach deren Ausbau dann die Überraschung: Chorionkarzinom-Anteile. Das ist sicherlich eine eigenwillige Konstellation, die aber zeigt, dass es sich bei den Prognosen zu den zu erwartenden Metastasierungen und Histologien in Metastasen und Residuen bestenfalls um Wahrscheinlichkeiten handelt. Viele Grüße Andi |
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