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#1
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Ich bin bei der Onkologin, meine Schwester beim Gynäkologen. Da gibt es keine Regeln, ich habe zu meiner Onko einfach einen sehr guten Draht, den ich nicht aufgeben möchte, während meine Schwester sich besser mit ihrem Gyn versteht.
Wer die Rezepte ausstellt, ist eigentlich egal. |
#2
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hallo ulli,
für mich gab's auch "nur" TAM. mein östradiolspiegel war sehr sehr niedrig und mein fsh-wert ziemlich hoch. das wurde dann alle drei monate überprüft. in den wechseljahren war ich da allerdings noch nicht. |
#3
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Das stimmt, aber es muss sich auch jemand zuständig fühlen für Wirkung und Nebenwirkung...
Ich habe zu beiden Ärzten einen sehr guten Draht, muss ja auch regelmäßig zu beiden zur Nachsorge. Aber von den beiden fühlt sich eigentlich der Onkologe zuständig fürs Tam, er ist auch derjenige der nachfragt. Die Befunde etc. kriegt aber auch immer der Gyn. Er muss ja die entsprechenden Untersuchungen machen. |
#4
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Meine Gyn erkundigt sich immer genauso intensiv wie die Onko und machte auch schon das Angebot, dass alles über sie laufen kann, wenn es für mich einfacher ist. Und die Nebenwirkungen sind ja eher gynäkologischer Art, wie Gebärmutterschleimhaut etc.
Mein Neurologe interessiert sich übrigens ebenfalls intensiv für die Nebenwirkungen ![]() |
#5
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Nochmals herzlichen Dank für Eure Antworten
![]() Ich hatte heute meinen Gyn-Termin und meine Frage nach Zoladex vorgebracht. Die Antwort war, dass nach den neuen Leitlinien kein Zoladex mehr gegeben wird, da die Frauen keinen Benefit davon hatten. Ich bekomme also weiterhin nur Tamoxifen, obwohl ich (43 J.) noch funktionstüchtige Eierstöcke habe. Ich frage mich nur, wenn das wirklich so in den Leitlinien steht, warum dann die meisten Patientinnen noch Zoladex bekommen? Grübel, grübel LG, Ulli |
#6
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Hm,
ich fühle mich auch nicht sicher..... Kann man im Internet die Leitlinien nachlesen? Werde mich mal auf die Suche begeben. LG, Ulli |
#7
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Liebe Ulli,
die aktuellen S3-Leitlinien sind schon ein paar Jahre alt. Wenn von "neuen Leitlinien" die Rede ist, meinen Ärzte oft die von der AGO. Die findest du hier: http://www.ago-online.de/index.php?l...ic=mamma_guide Die offene Version rechts kann man sich anschauen. Ist aber wie ich finde für deinen Fall nicht ganz erhellend. Sprich doch deinen Gyn drauf an, ob er dir was Schriftliches geben kann... LG Stella |
#8
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Bei mir war das gleiche hin und her als ich mit der AHT begonnen habe, der eine Arzt hat gesagt ich soll Tam und Enatone nehmen weil ich (trotz meinem "hohen" Alter von 49) noch nicht in den Wechseljahren bin. Der andere sagt Tam reicht. ICh hatte mit dann eine MEinung an der Uni KLinik in HEidelberg eingeholt und dort wurde mir klar zu beidem geraten da ich auch keine Chemo hatte. d.h. wenn man keine Chemo hatte und die Eierstöcke noch aktiv sind ist es besser sie auszuschalten. Mit leuchtet das auch ein weil ein hoher Östrogenspiegel sicher nicht gut ist. Also nehme ich jetzt seit ca. 9 Monaten beides Die Nebenwirkungen halten sich auch in ertragbaren GRenzen so dass ich mich so sicherer fühle. Aber jetzt steht das nächste Thema Zometa auf dem Programm und wieder spielt sich das Gleiche ab. Auch hier muss ich selbst entscheidem und bin noch nicht durch damit. Tatsache ist eben, dass alles auf Studien beruht und man weiß nie wie die Ergebnisse so zustande kommen...So muss jede Frau ganz für sich alleine entscheiden mit welchem Weg sie sich gut fühlt denn auf das kommt es m.M. nach an.
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#9
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Hallo Ulli,
ich wünsche Dir, dass die verschiedenen und unterschiedlichen Antworten Dir wirklich helfen können, Deinen Weg zu gehen. Schau in Dich selber rein, was hast Du für ein Bauchgefühl? Wenn es jetzt noch nicht geht, versuche es zu entwickeln. Ich begann mit knapp 46 ebenfalls "nur" mit Tam. Die Empfehlung aus den Leitlinien war für MICH richtig. Jede von uns und das ganz persönliche, einzigartige Leben und der Körper, den wir haben, hat seinen ganz eigenen Weg. Nun, nach zweieinhalb Jahren, nehme ich das Tam nicht mehr ein. Eine halbjährige Aversion und die lang und gut überlegte Entscheidung, geben mir seit Oktober diesen Jahres, ein sicheres Bauchgefühl. Mir geht es damit richtig gut. Meine Diagnose war Ende Nov. 2007. Für Deinen Weg wünsche ich Dir Sicherheit und Gelassenheit. Alles Liebe und Gute. Herzlich, Ute |
#10
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Hallo Ulli,
mir geht es genau so wie dir. Nehme seid gut einem Jahr nur Tamoxifen. Bin jetzt 47 und auch noch vor den Wechseljahren. Ich habe auf Nachfragen die gleiche Antwort wie du bekommen, nach neusten Studien kein zusätzlicher Nutzen durch Zoladex. Hat mir das Brustzentrum Ludwigshafen, mein Frauenarzt, meine Ärztin in der Reha und Brustzentrum Heidelberg gesagt. Also habe ich mich jetzt damit zufrieden gegeben und hoffe es ist der richtige Weg. LG Mia |
#11
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Hallo Gitti,
dann wünsche ich Dir alles Gute für die bevorstehende OP! Und behalte deine positive Einstellung, das versuche ich auch immer... ![]() Hallo Mia, Deine Antwort beruhigt mich, dann ist es ja doch nicht so selten. Kommst Du mit dem Tamoxifen gut zurecht oder hast Du Nebenwirkungen? Es wundert mich nur, dass so viele Frauen hier noch Zoladex bekommen.... LG, Ulli |
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