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#1
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Hallo,
versuche nicht deine Männlichkeit von deinem Hoden abhängig zu machen. Dies ist reine Kopfsache. Ich habe noch den anderen Hoden und habe kein Problem damit. Aber auch wenn der andere fehlen sollte, was solls denke ich mir. Hauptsache ich bin gesund. Ein oder zwei fehlende Hoden sind viel harmloser als ein schlimmer Verkehrsunfall oder Lungenkrebs oder ähnliches. Ich möchte es nicht runterspielen aber ich möchte dir bisschen Mut machen. Es gibt so viele Männer die sich kastrieren lassen, dies machen sie absichtlich und haben auch kein Problem damit. LG und alles Gute. |
#2
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Hallo Leute!
Vielen Dank für eure aufmunternden Worte! Ich habe vorhin die wohl schönste Nachricht meines bisherigen Lebens erhalten: KEIN TUMOR IM RECHTEN HODEN!!!!! Hans trifft den Nagel auf den Kopf, ich bin an eine völlig unfähige Assistenzärztin geraten, die dazu noch rotzfrech und unfreundlich war. Als ich vorhin wieder in der Klinik war sagte sie etwas verschlüsselt aber ohne jedes entschuldigendes Wort, im CT sei ein Hodentumor nicht klar nachweisbar und es KÖNNTE auch ein Normalbefund sein. Ich solle bis zu meinem Termin am Freitag warten und dann ein Ultraschall machen. Mit KÖNNTE konnte ich natürlich noch nicht so viel anfangen und pochte auf ein Ultraschall heute noch. Das schmetterte die gottverdammte Schl..... (sorry für den Kraftausdruck aber sie hat es verdient!) ab. Ich war schon wieder auf dem Weg ins Parkhaus als ich zu meiner Freundin sagte, lass auf die Urologie fahren und nachfragen, ob da nicht noch jmd. kurz gucken kann. Son Ultraschall dauert ja max. 2 Minuten! Sie haben es gemacht und der Urologe hat mir im Ultraschall gezeigt, dass da nichts zu sehen ist. Ergo: KEIN NEUER TUMOR. Ich war total außer mir vor Freude und Erleichterung, kann es jetzt aber noch gar nicht greifen und begreifen, dass es wirklich so ist. Bilde mir noch ein, der Urologe hätte vielleicht was übersehen oder der Tumor ist irgendwo in der Haut (weil die dämliche Radiologen ja irgendsowas gesagt hatte), aber das ist wohl quatsch oder? Morgen geh ich sicherheitshalber noch zu meinem niedergelassenen Urologen um mich abzusichern, dass da wirklich nichts ist. Leute, Leute - was für ein Horror. Das fällt wohl unter den Titel "Fehldiagnosen katastrophal schlechter Ärzte". Das hat mir 6 furchtbar schlimme Stunden beschert, jetzt bin ich einfach nur dankbar und froh. Ich versuch jetzt mal runterzukommen. Viele Grüße Marc |
#3
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#4
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Hallo Marc,
oh Mann. Das ist echt der Wahnsinn. Streich den Tag einfach raus. Und die Ärztin auch. Ich freu mich für Dich. Gruß Andi ![]() |
#5
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Hi,
das sind klasse News! Glückwunsch! |
#6
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Hi Leute!
Vielen Dank für euer Feedback und dass ihr euch so mit mir mitfreut. Ich kann noch immer gar nicht begreifen, dass da jetzt doch KEIN Tumor sein soll. Das sind wohl die Ängste, die da in einem hochkommen und sich jetzt nicht so leicht abschütteln lassen. Das Problem ist, dass ich Schmerzen am rechten Hoden spüre, so richtig erst seit gestern, vorgestern hatte ich nur 2-3x ein Ziepen gespürt und darauf innerlich auf ignore gestellt weil ich mir nichts dabei dachte. Keine Ahnung ob das jetzt psychisch bedingt ist - die Nacht konnte ich sehr schlecht schlafen. Der Urologe meinte gestern, im Ultraschall sei der Nebenhoden etwas "angequolen" und ich sollte kühlen, wenn ich Schmerzen habe... von Nebenhodenentzündung hat er direkt nichts gesagt und ich war erstmal so froh, dass es kein Tumor ist, dass ich ihm gar nicht mehr so richtig zuhören konnte oder mich zumindest nicht mehr richtig erinnere. Dazu habe ich seit geschätzten 2 Wochen diese "Rückenschmerzen" an der Seite des Körpers (vor allem links, nicht rechts) - die hatte ich als Folge meiner Magenschmerzen eingeordnet aber jetzt denke ich, vielleicht kommen die vom Hoden. Damals beim linken Hoden hatte ich keine Rückenbeschwerden, erinner mich aber wie mich der Urologe danach gefragt hatte. Man macht sich verrückt ;-) Aber wer sagt mir, dass der Urologe das im Ultraschall jetzt alles so genau sehen konnte nachdem ich mit der Radiologin eine solche Inkompetenz erlebt habe, vielleicht ist das Karzinom dafür noch zu klein oder versteckt sich gut... und es könnte sich ja aus unreifem Teratom gebildet haben, das so weit ich das verstanden habe nicht so gut auf Chemo anspricht. Alles Gedankenspiele, die mir durch den Kopf gehen. Diese dämliche Radiologin schert sich sicher einen Dreck darum, was sie mit ihren Patienten traumatisch veranstaltet. Heute hab ich wie gesagt den Termin bei meinen niedergelassenen Urologen (leider erst um 16:30 Uhr), mal sehen ob der mich beruhigen und mir ne Erklärung für die Hodenschmerzen liefern kann. Viele Grüße Marc |
#7
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Hallo,
die Rücken- und Leistenschmerzen habe ich auch noch seit 6 Wochen nach der OP. Das kann aber auch Psychosomatische Ursachen haben. Desto mehr man seine Aufmerksamkeit auf die Schmerzen richtet desto intensiver werden sie. Vielleicht hast du sie einfach zu oft angetastet und deine Hoden haben sich bedroht gefühlt ![]() Nein Spass bei Seite. Versuch es gelassen zu nehmen. Ich kenne diese Ängste sehr gut. Mach dir nicht so viele Gedanken und überlasse es einfach deinem Urologen. LG und viel Erfolg gleich. |
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