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#1
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hallo tine,
danke für deinen zuspruch! ich freue mich jetzt so das sie heim kommt. habe auch unterstützung von meinem bruder und meiner cosine. wir schaffen das!!! das wichtigste ist das sie bei ihren lieben ist. ich habe zwar auch ein wenig angst davor was noch kommt aber die liebe zu ihr überwiegt. versuche mich immer in ihre gefühle und gedanken zu setzen. sie war immer eine so taffe und selbständige persönlichkeit das es bestimmt wahrnsinnig schwer für sie ist, jetzt auf fremde hilfe angewiesen zu sein. ich hoffe so sehr das wir noch eine schöne zeit miteinander haben und wenn es dann soweit ist abschied zu nehmen wir gemeinsam dazu bereit sind. tine, wie geht es deiner mutter? hoffe ihr könnt auch den jahreswechsel gemeinsam verbringen. mama ich liebe dich! ![]() danke tine Tina |
#2
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hallo liebe tina.
leider verbringen wir silvester nicht zusammen, da wir 80 km entfernt voneinander wohnen. meiner mutter gehts soweit gut, sie ist halt ziemlich schnell erschöpft. am 04.01. hat sie kontroll-ct und dann sehen wir weiter. ich wünsch dir und deinen lieben schöne resttage von 2010. fühl dich herzlich gegrüßt von tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#3
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hallo ihr lieben,
brauche mal wieder einen rat von euch. wer kann mir sagen wie das leberkoma beginnt? meine mam schläft fast den ganzen tag. habe auch das gefühl das sie immer tiefer schläft. sonst hat sie die augen geöffnet wenn man das zimmer betreten hat und jetzt kann ich neben ihr staubsaugen und sie schläft. ich habe solche angst das sie alleine einschläft. ich möchte doch so gerne ihre hand halten. tina |
#4
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Liebe Tina,
ob das schon ein Koma ist oder ob sie allein aufgrund der Erkrankung und der Medikamente (Morphin) so tief schläft, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Aber tu ihr etwas Gutes und lass sie schlafen. Keiner weiß, ob sie sich schon auf ihren Heimgang vorbereitet- natürlich willst Du bei ihr sein und ihre Hand halten, das ist ganz lieb und das weiß sie auch ganz sicher- auch wenn sie dann vielleicht in einem Moment geht, in dem Du grad nicht da bist. Das machen viele- als ob sie einfach nicht mehr hier gehalten werden wollen. Du kannst aber bei ihr sitzen, ihre Hand halten und mit ihr reden- oder auch einfach nur liebe Gedanken schicken, auch den Gedanken, dass sie gehen darf, wenn sie will- die Seele bekommt das mit. Alles Gute und liebe Grüße Lyra |
#5
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liebe tina..
wenn dir das komisch vorkommt, dann setz dich mit einem arzt in verbindung. das ist immer das beste. deine mutter wird dann gehn, wenn der zeitpunkt da ist. mit oder ohne dich, das kann keiner sagen. manche gehen allein, warum auch immer. und manche warten, bis jemand da ist, der ihm dabei die hand halten kann. geburt und sterben ist eine ganz eigene sache. die eigentlich keiner vorraussagen kann. ich wünsch dir weiterhin viel kraft. lg tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#6
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Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Doch online bin ich täglich.
Wir kämpfen immer noch. Das ist wirklich wie ein wunder meine mutter hat sich wieder etwas erholt. sie kann wieder alleine laufen und nimmt wieder aktiv am leben teil. Bis vor einem monat musste sie alle zwei wochen zur punktion des bauches ins krankenhaus. jetzt schon seid ca. 5 wochen nicht mehr. ihr bauchumfang nimmt täglich ab. weiß einer was das zu bedeuten hat? seid 2 tagen werden ihre beine allerdings wieder dicker. sie klagt auch über schmerzen im rücken und in der nierengegend. habe schon überall gegooglet aber das die aszites von selber wieder zurück gehen kann, habe ich nicht finden können. bitte wenn einer von euch so ein verlauf kennt, würde mich sehr über antworten freuen. besorgte Tochtertina |
#7
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hallo,
als ich deinen Bericht gelesen habe,mußte ich dir umbedingt schreiben. Meine Schwiegermutter hat genau das selbe wie deine Mutter.Leberkrebs durch Hepatitis C.Sie war jetzt ein Monat im Krankenhaus(Leberzirrose bekannt seit 7 Jahren),hatte Varizenblutungen,Aszites(wurde alle paar Tage punktiert).Dann wurde eine CT von der Leber gemacht:ein 4cm großer Tumor in der Leber,keine op möglich,auch keine chemo.Man kann nichts mehr machen. Seit zwei Wochen ist sie jetzt zu Hause.Sie ißt sehr wenig,liegt viel und schläft.Was mich wundert:Auch bei meiner Mutter ist jetzt das Bauchwasser zurück gegangen.Sie bekommt zwar Tabletten zum Entwässern,aber im Spital mußten sie ständig punktieren. Ich habe im Spital darum gebeten,ihr nichts von der Krebserkrankung zu sagen,denn ich weiß sonst gibt Sie sich auf.Ich liebe Sie sehr,und deshalb möchte ich Ihr die Zeit die Sie noch hat so angenehm wie möglich machen. Auf meine Frage hin ob sie zur Kontrolle in die Ambulanz kommen soll,meinten die Ärtze nur,es werden so viele Komplikationen kommen,sie wird so oder so bald wieder im Spital sein. Ärzte sehen das nüchtern,mir tut es im Herzen weh,wenn ich daran denke welchen Leidensweg Sie noch vor Ihr hat. Zur Zeit hat Sie Gott sei Dank keine Schmerzen.Sie ist erst 61 Jahre. Ich kann es immer noch nicht glauben,das es keine Hilfe mehr gibt.Man fühlt sich so machtlos. Ich würde mich sehr über eine Antwort von Dir freuen Lg.Jutta |
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