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Ich hoffe doch mal, dass dein Herr Gemahl froh ist, noch länger was von dir zu haben.
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#482
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Liebe Manu,
freue mich mit dir zu deinem Ergebnis, es ist nichts gewachsen, das Cortison ist das sicher das kleinere Übel. LG Heidrun |
#483
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Liebe Manu,
du hast nichts Neues dazu bekommen und es geht dir einigermaßen, das ist wichtig. Sieh es positiv, was du wieder alles zerreißen kannst mit dem Cortison! Bäume ausreißen wird die Manu. ![]() Das Loch von Sun hat mein Hund zugebuddelt - da kann keiner rein ![]() Liebe Grüße |
#484
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Liebe Manu
Es ist doch gut, dass nichts neues dazugekommen ist. ![]() Das mit der Gewichtszunahme durch das Cortison ist zwar ärgerlich, aber doch das kleinere Übel. Ich fühle mich ohne das Cortison teilweise so schlapp und müde, (und abnehmen tue ich auch nicht) dass ich mit mein Cortison manchmal zurückwünsche ![]() |
#485
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Hallo zusammen.
Ihr habt alle recht. Dann kann ich wenigsten wieder was größeres als Bonsaibäume ausreissen ![]() ![]() Liebe Grüße Manu |
#486
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Hoffentlich ist ihm das auch klar.
Mich würde mal interessieren, wie deine Zwerge deine Krankheit sehen, insbesondere auch solche Negativbotschaften. Oder versuchst du, das vor denen zu verbergen? |
#487
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Hallo liebe Hexe.
Sagen wir mal so, die meiste Zeit weis mein Mann, das er froh sein kann, das ich der Statistikkiller überhaupt bin. Die andere Zeit kannst du dir denken, wer am dünneren Ende des Baseballschlägers steht ![]() Ich kann dir gar nicht sagen, was meine Zwerge im Moment über meine Krankheit denken. Zu Anfang und während der Chemo- und Bestrahlungszeit war die Angst allgegenwärtig für sie, das die Mama bald nicht mehr da ist. Besonders der Große, immerhin mittlerweile 12 Jahre alt, weis sehr gut, das diese Krankheit tödlich ist. Ob der Kleine mit sieben schon realisiert, was es genau heisst, Krebs zu haben, ich weis es nicht. Erklärt haben wir es beiden. Nun ist die Krankheit aber irgendwie zum Alltag geworden. Sie haben sich daran gewöhnt, das Mama oft zum Arzt muss. Meist fällt das vormittags in die Schulzeit und sie merken es gar nicht, das ich weg bin. Äußerlich, ausser der Gewichtszunahme, merkt man mir nichts an. Ich kann fast alles machen wie früher. Nun hab ich den Kindern nichts vom neuen Ergebniss gesagt. Erstens hat mein Großer in der Schule immer noch Probleme, die ich auch teilweise auf meine Krankheit zurückführe. Zweitens sollen sie, solange ich keine größeren Probleme habe, auch etwas von ihrer Kindheit haben. Nicht immer nur in der Angst leben, Mama könnte in ein paar Wochen nicht mehr da sein. Besonders beim Großen merke ich, das er, wenn er zu viel mitkriegt, nur mehr rumschleicht. Ich finde, es reicht, ihnen mehr zu sagen, wenn es soweit ist, das ich wieder eine Chemo benötige oder schlimmeres passiert. Ehrlich gesagt, weis ich nicht, ob ich es so richtig mache. Ich wüsste aber auch nicht, ob es anders besser ist. Für mich persönlich ist es die größte Belastung überhaupt, wenn sich meine Kinder um mich Sorgen machen. Das sollte keinem Kind in diesem Alter überhaupt passieren. Liebe Grüße Manu |
#488
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Hallo Manu,
ich mache das ähnlich, obwohl meine Kinder ja schon älter sind. Ich hab mit 13 meine Mutter verloren, das war entsetzlich ![]() Meiner Meinung nach machst du es richtig, aber da sind andere vielleicht anderer Meinung! Ich drück dich ![]() Andrea |
#489
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![]() Zitat:
Manu, ehrlich gesagt , du handelst aus dem Herzen und daher machst du alles richtig. Ich umarme dich ......LG ![]() |
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Ich würde spontan auch sagen "Das machst du richtig so.". Ich weiß aber auch aus meiner früheren Arbeit mit Kindern, dass die mehr mitkriegen als man meint - und dass daraus dann zum Beispiel eben Schulprobleme resultieren können. Hast du mal mit der Schule darüber gesprochen?
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#491
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Mit der Schule hab ich schon gesprochen. Die interessieren sich nicht sehr dafür. Mein Sohn will aber nicht, das ich noch mehr unternehme. Einzig seine Klassleiterin passt besser auf ihn auf, seit ich bei ihr war. Da er nicht in allen Fächern Probleme hat, vermute ich, das die anderen Lehrer entweder von ihr angesprochen wurden oder sie wissen es noch aus dem letzten Jahr. Keine Ahnung, was ich sonst noch machen soll.
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#492
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Liebe Manu !
Die Schule weiss Bescheid über Deine Erkrankung und das ist schon einmal sehr gut, da gibt sicher einen kleinen Bonus für Deine Söhne. Mindestens aber ein grösseres Augenmerk seitens der Lehrer bzw. Rücksichtnahme. Als Sozialarbeiterin im Behindertenbereich ( Jugendamt ) weiss ich das aus Erfahrung, dass es in der Regel sehr von Vorteil ist, wenn die Lehrer über die familiäre Situation informiert werden. Dein LK - Geschehen geht natürlich nicht spurlos an Deinen Kindern vorüber und sie werden auch Angst und Sorge um Dich haben. Ich habe im Beruf verschiedene Konstellationen erlebt, Kinder, die sich um die kranken Eltern sorgen, Geschwister, die verrückt spielen oder aber depressiv werden, weil ein weiteres Geschwister schwerst erkrankt ist und die Eltern ihre Aufmerksamkeit ausschliesslich diesem einen Kind widmen. Allesamt gehen sie da viel zu früh in eine Erwachsenenrolle und die Kindheit ist vorbei. Deshalb finde ich es super, dass Du Deine Kinder zwar grob informierst, sie aber zeitgleich so wenig wie möglich belastest und trotz der Einschläge immer wieder Deinen Lebenswillen artikulierst. Wir alle können von Dir eine Menge lernen, was kämpfen, wiederaufstehen, Humor anbelangt! ![]() Mein inzwischen 30 jähriger Sohn hatte mich im März 2013 zur 1. Hilfe genötigt, und ohne ihn und diese Zufallsdiagnose wäre ich aktuell wahrscheinlich bereits in Stadium IV. Meine Tochter, inzwischen 28, musste ich enorm beruhigen, weil ihre Ängste übergross wurden. Ich bin immer sehr traurig, wenn ich an Euch denke, besonders, wenn da noch minderjährige Kinder involviert sind. Conny007 musste leider ihre 12jährige Tochter viel zu früh verlassen. Ich bin überzeugt, dass es unter diesen immer wieder ungewissen LK - Zuständen ausserordentlich schwierig ist, einen " normalen " Alltag zu leben. Und vergess das Hüftgold, Dein Überleben hat einfach first priority !!! Gruss Renate ( Hau in den Wald, wo immer Du kannst, ich mach mit) ![]()
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Nicht kleinzelliges Adenokarzinom, ED : 30.03.2013(anlässlich Thoraxprellung ) Rauchstopp seit 14.04.2013 OP : 02.05.2013 Lobektomie li oberer Lungenlappen mit Staging IB / pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0, 2013 AHB + 2014 Reha in Ahlbeck Aug. 2013 - Aug. 2018 Blut, Sono, CT, Röntgen, Lufu, bislang alles unauffällig Geändert von örangyal (23.01.2014 um 02:12 Uhr) Grund: Absatz |
#493
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Hallo Manu
Ich denke auch ,dass du es so richtig machst. Du kennst deine Kinder und weißt was für sie gut ist. Meine Tochter war 12 als ich die Diagnose bekam. Für sie war es auch sehr schwierig. Ich hatte sie bis dahin sehr verwöhnt und behütet und sie musste nun schnell selbstständig werden. Das hat auch erst sehr gut geklappt, aber dann kamen Angstzustände. Sie ist jetzt seid ca. einem Jahr bei einer Psychologin in Behandlung und es wird besser. In der Schule hat sie zum Glück keine Probleme und auch durch meine Krankheiten will sie nun Medizin studieren. |
#494
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Eins der Probleme ist, dass jüngere Kinder noch gar nicht in der Lage sind, Angstzustände zu artikulieren. Da merkt man dann, dass irgendwas schief läuft, kriegt aber nicht raus, was genau denn. Kinder- und Jugendpsychologen sind da viel besser geschult, das rauszufinden.
Ein zweites Problem ist, dass Manu in Bayern lebt. Da hat es die Schule nicht so mit Rücksichtnahme auf häusliche Probleme. |
#495
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Liebe Hexe,
ich würde das bitte nicht so verallgemeinern. In der Fachoberschule meiner Tochter Kerstin wurde sehr wohl Rücksicht genommen, nachdem ich mit dem Rektor gesprochen habe. Es ist nicht alles schlecht bei uns im Bayernland ![]() ![]() Andrea |
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