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#46
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Hallo Froschinsky (Felicitas?),
gib nicht auf, vielleicht können wir ja irgendwann mal alles lesen. ![]() Was hast du denn für Schwierigkeiten? Pedi |
#47
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Hallo Pedi,
ich bin eben auf den Link gegangen, hab mir den ganzen Quatsch zur Neuen Medizin durchgelesen und gedacht: was will Petra denn nur? Aber als ich dann auf die Seite von der Horvi-Therapie gegangen bin, ist es mir doch wie Schuppen aus den Haaren gefallen! ;-) Ist ja nicht zu fassen. Das wäre doch ein sehr komische Zufall! Ich kann Dir so nachempfinden, wie stinkig Du auf die Ärzte bist. Das ist jewohl ein unmögliches Verhalten!! Es tut mir richtig leid, dass die sich so daneben benehmen, wo ihr euch grad so gefreut habt! Aber ich hatte in letzter Zeit auch immer das Gefühl, dass man so lange wie möglich dumm gehalten wird. Meine Mama und ich haben mal den Bericht gelesen, der nach der Computertomographie geschrieben wurde. Stand oben drüber, dass es nur für den Arzt bestimmt ist. Pff, hallo, um wen geht es denn hier?? Eine Diagnose war meiner Mutter zu dem Zeitpunkt noch nicht gestellt worden, und so mussten wir einen Bericht lesen, der in totalem Kauderwelsch war (jedenfalls für uns), und haben dort die Worte "wahrscheinlich Metastasen" entdeckt. Klasse, so wünscht man sich das. Aber ich fürchte, es wird noch besser. Meine Mutter hat in der letzten Zeit auch alternative Heilmethoden in Anspruch genommen; bei einem Heilpraktiker und noch jemandem, wo ich gar nicht genau weiß, wie der sich bezeichnet. Beide haben gesagt, meine Mutter hätte keinen Krebs mehr - und das unabhängig voneinander. Die Ärzte von der Bronchioskopie sagen, es ist Krebs. Meine Schwester hat also nochmal mit demeinen Menschen telefoniert, und der sagte, also Krebs wäre es ganz sicher nicht. Aber es könnte ein Lungenemphysem sein. Na prima, hab ich also im Internet danach gesucht. Und was ich da gelesen habe, hörte sich auch nicht besonders gut an: Schäden, die jetzt da sind, kann man nie mehr reparieren. Bei Lungenemphysem kann man nur Beschwerden lindern und den Fortgang der Erkrankung verlangsamen oder aufhalten. Morgen geht meine Mutter zu einem Lungenfacharzt in unserer Nähe, der wohl auch alternative Heilmethoden anwendet, an den ist sie über einen Bekannten gekommen (wie das immer so ist). Und Donnerstag hat sie, auf Wunsch unseres Hausarztes, nochmal einen Termin bei einem Onkologen. Eine Rennerei ist das! Morgen werde ich hier also wieder zitternd und heulend auf ein Ergebnis warten. Ich weiß langsam gar nicht, was ich da hoffen soll. Denn egal was es ist, es ist auf jeden Fall schlimm, soviel steht jawohl fest. Ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll, und da hilft mal wieder nur warten. Und das mindestens bis zum frühen Abend. das heißt also, dass meine Wohnung morgen mal wieder so richtig auf Hochglanz poliert wird - irgendwie muss man sich ja ablenken. Ach ja, und meine Telefonrechnung werde ich natürlich durch ausgiebiges Surfen auch weiter in die Höhe treiben. Oh Mann, die will ich gar nicht sehen, ich habe so die dumpfe Ahnung, dass ich den rest des Monats bei Wasser und Brot verbringen muss, um die bezahlen zu können. Aber ganz ehrlich - das ist es mir wert! Alles Liebe und viele Grüße in die Nacht, Katrin PS. Pedi, diese Websmilies find ich einfach zum Schießen! Am meisten hab ich über den gelacht, der zu einer rakete wird und in den Computr fliegt. Ich hab mich wiedererkannt!! :-) |
#48
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Katrin,
FLATRATE!!!!!! Morgen (Heute!?) mehr Pedi ![]() |
#49
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Hallo Pedi,
danke für Deine Aufmunterung! Also hier (bevor es wieder verlorengeht) gleich zu meiner Frage: Obwohl nach Beendigung der Bestrahlungen ein CT und 3 Bronchioskopien ergeben haben, dass "kein Tumor" mehr zu finden ist, sagte uns der Hausarzt: Wir sollten uns nichts vormachen denn Lungenkrebs sei auch immer ein STREUkrebs, der auf jeden Fall wieder auftreten wird. Viele Grüße Felicitas (FRoscinsky) |
#50
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Hallo Leute,
bin gestern nicht dazu gekommen, mich hier noch mal zu melden. Ein Nachmittag im KH kann ganz schön schlauchen, zumal die Luft so abgestanden und stickig ist. Mutter hat die CT-Punktion gut überstanden. Sie hat gemeint, sie hätte es sich schlimmer vorgestellt. Jetzt geht die Warterei auf den Befund weiter. Ob noch weitere Untersuchungen anstehen, wissen wir auch noch nicht. Den Arzt, der Mutter behandelt, sehen wir auch immer nur vorüberhuschen, eigentlich wollten wir auch endlich mal mit ihm sprechen. Wird wohl erst möglich sein, wenn die Diagnose steht. Petra, ich glaub auch, durch die Surferei macht man sich nur noch nervöser. Wir sind keine Ärzte, eben Laien, und da besteht auch die Gefahr, daß man was Falsches hineininterpretiert. Liebe Grüße und Daumen-Drücken für uns alle Christa |
#51
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Hallo Felicitas,
ICH kann Dir darauf wirklich keine Antwort geben. Aber es gibt doch auch Menschen, die Lk schon seit 20 Jahren oder mehr überlebt haben. Ich hab´ mal gehört, wenn Du einmal den Krebs hattest, den wirst Du nie wieder los. Ist bloß die Frage, kommt es noch mal wieder zum Ausbruch? Muß ja nicht, oder? Jetzt freut Euch man erstmal, daß Deine Mutter es so weit geschafft hat. Pedi |
#52
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Hallo Petra (Pedi),
Obwohl wir von der Aussage unseres Hausarztes "es ist immer auch ein Streukrebs (und nicht heilbar" sehr schockiert sind, so hat er meiner Mutter jedoch mit einem Medikament "Dekotin H 50?" sehr geholfen. Dieses soll den Reizhusten eindämmen, die Bronchien weiten und vor allen Dingen die Physche aufbauen. Und dies ist eingetreten. Nachdem sie diesen Medikament einnimmt, geht es ihr zunehmend besser. Sie bekommt wieder einigermaßen Luft, muss nicht mehr soviel husten und ist phsysich stabilisiert. Eigentlich sind wir guter Dinge, wäre da nicht die Aussage unseres Hausarztes "Lungenkrebs ist immer auch ein Steukrebs, der füher oder später wieder auftreten wird" Max. Lebenserwartung "2 Jahre". Liebe Grüße Felicitasname@domain.de |
#53
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Hallo Christa,
schön, daß Du Dich meldest. Klasse, daß Deiner Mutter es so weit gut geht. Ich denke mal, nach dieser Untersuchung werdet Ihr Sicherheit haben. Mit dem Surfen, stimme ich völlig mit Dir überein. Habe mir auch schon wieder auf die Finger gehauen. Aber bringt auch witzige Sachen zu Tage, schau Dir mal den Link mit der "Urtherapie" an. Das kann doch nun wirklich keiner mehr ernsthaft glauben, oder? Viele Grüße und Kopf hoch Pedi |
#54
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Hallo Felicitas,
sind wir jetzt alle zeitgleich hier? Also, diese Aussage glaube ich definiv nicht!!! Und das mit dem Medikament hört sich doch gut an. Mein Vater hat kein Husten, auch überhaupt nicht gehabt. Aber die Atemnot ist schon ein bisserl da. So, jetzt muß ich aber zu meinen Kiddies, die sind schon sauer! Melde Dich wieder, ja? Pedi |
#55
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Hallo zusammen,
ich sitze hier jetzt also wieder mal in Warteposition, und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Deswegen hab ich hier mal wieder reingeschaut, und jetzt muss ich meinen Senf doch mal abgeben. ;-) Zum Thema Ärtze: das finde ich auch schwierig. Besonders im Krankenhaus stehen die ständig unter Stress, das ist klar. Aber das gibt ihnen trotzdem nicht das recht, sich Patienten gegenüber unsensibel zu verhalten - besonders, wenn diese Patienten um ihr Leben fürchten müssen. Sie haben sich diesen Job ausgesucht und mussten vorher ahnen, was auf sie zukommt. Noch eine kleine theoretische Bemerkung: ich finde, das Problem fängt schon bei der Auswahl der Medizinstudenten an: sollen wirklich die Medizin studieren dürfen, die ein tolles Abi haben, und diejenigen, die vielleicht menschliche Qualitäten, aber weniger gute Noten mitbringen, nicht? Ich kann nur sagen, dass sich unser Hausarzt in er ganzen Geschichte auch nicht grade mit Ruhm bekleckert hat. Als meine Mutter letzten Herbst zu ihm ging, waren ihre Beschwerden noch ein Räuspern, das nur wenig Schleim hervorgebracht hat. Etliche Behandlungen mit Antibiotika und anderen starken Medikamenten (unter anderem welche, die eigentlich für Parkinson-Patienten sind)später waren die Beschwerden wesentlich schlimmer geworden. Es muss so 2 Monate nach ihrem ersten Arztbesuch gewesen sein, als meine Mutter dort wieder saß. Unser Arzt wollte ihr erneut ein Medikament anderehen, mit den Worten "ich weiß das was gutes". Meine Mutter hat dann SELBER vorgeschlagen, dass man vielleicht mal eine Röntgenaufnahme machen sollte. Die Sprechstundenhilfen machten sich gerade zum Aufbruch nach Hause bereit, aber die Aufnahme machten sie noch. Danach sagte unser Arzt "gut, dass wir das noch gemacht haben". ACH! Da hätte er doch wirklich selber drauf kommen müssen, vor allem, nachdem sämtliche Medikamente nicht den geringsten Effekt hatten! Zu der Zeit hat meine Mutter schon alle paar Minuten Schleim abgehustet. Dann ging alles ziemlich schnell: Computertomographie, Bronchioskopie; Ergebnis: Tumor, und Operation. Das grenzt für mich schon an einen Kunstfehler. Die Sache ist jan nun gegessen - mehr oder weniger - aber ich kann nur sagen, daass ICH zu diesem Arzt nicht mehr gehe! Mit der Surferei im Netz ist das so eine Sache. Für mich ist es in der letzten Zeit wie Therapie gewesen. Sei der Verdacht auf Metastasen bestand, war ich so verzweifelt, dass ich nicht mehr weiter wußte. Dann habe ich angefangen, im Netz zu suchen. Wenn man dafür ein bißchen Zeit aufbringt, kommt man schnell dahinter, was wirklich großer Mist ist, siehe Hamer, Dr. Rath und Co. Mein größtes Vertrauen setzt ich zur Zeit in die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr, deren Seite www.biokrebs.de ihr jawohl alle kennt. Ich habe dort Informationen zu allen möglichen Dingen angefordert, und die reagieren schneller als der Blitz. Ich habe natürlich viel im Krebs-Kompass nach alternativen Methoden geforscht und die Dinge, die ich dann dort erwähnt fand mit Hilfe von Google auf weiteren Seiten im Netz gesucht. Als ich also letzte Woche nach Hause kam, und meine Eltern gerade gesagt bekommen hatten, dass man für meine Mutter nichts mehr tun kann, ist bei mir nicht sofort die Panik ausgebrochen, weil ich wußte, dass es noch Möglichkeiten gibt. Ich konnte klar und stark bleiben, und ich glaube schon, dass das meinen Eltern geholfen hat. Ich finde es furchtbar, wie wie wenig Schulmedizin und alternative Medizin zusammenarbeiten. Als ob es nur OP, Chemo und Strahlen gäbe. Wenn sich also in den nächsten Tagen bestätigt, dass es Krebs ist, wird meine Mutter wahrscheinlich eine regionale Hyperthermie in Anspruch nehmen und sich ganzheitlich behandeln lassen. Und von dieser Möglichkeit wüßten wir nicht, wenn ich nicht bei Amazon tolle Bücher zu dem Thema gefunden hätte und im Netz gesurft wäre. Ich erwarte sicher keine Wunder, aber ich bin noch lange nicht hoffnungslos. Ich finde es richtig und wichtig, sich zu informieren. Man darf nur nicht durchdrehen und sich von allem, was man findet verrückt machen lassen. Tja, soviel zu dem Thema Meine Wohnung ist schon schön sauber, jetzt muss ich mir überlegen, wie ich die Zeit weiter totschlage. Erstmal bis bald Seid alle gedrückt Ach ja, nochwas: wenn ich nicht angefangen hätte, mich im Netz zu informieren, wäre ich niemals auf den Krebs- Kompass und dieses Forum gestoßen! Und das wäre wirklich eine Schande! :-) Inzwischen bin ich soweit, dass ich 5 mal am Tag meine Mails nachgucke, ob hier jemand vielleicht was neues geschrieben hat. Also, seid alle nochmal extra doll gedückt! |
#56
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Hallo Felicitas (übrigens ein sehr schöner Name, wollte ich mal sagen) :-)
ich kann Pedi nur zustimmen: ich glaube auch auf keine Fall, was der Arzt da gesagt hat. Und die Art, wie er es gesagt hat, kann ich auch nicht gutheißen. Klar, viele gehen mehr oder weniger davon aus, das Krebs eine chronische Sache ist; also wenn Du es einmal hattest, ist auch die Wahrscheinlichkeit da, dass es irgendwann wieder auftritt. Aber dass MUSS doch nicht so sein! Und wenn Ärzte auch noch genau Zahlen nennen, also Lebenserwartung 2 Jahre: da würde ich sofort die Ohren zumachen. Sowas entmutigt nur, und man wartet innerhal dieser Zeit geadzu darauf, dass die Prognose eintritt. Lass Dich nicht entmutigen. Freu Dich darüber, dass es Deiner Mutter ganz gut geht. Das ist jetzt das wichtigste! Herzliche Grüße und alles Liebe, Katrin |
#57
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Hallo Katrin,
habe gerade noch schnell überflogen, was Du gelesen hast. Bin ,bei dem was du schreibst, völlig Deiner Meinung, besonders was die Zusammenarbeit zwischen der Schulmedizin und Alternativmedizin betrifft. Gott sei Dank, haben wir ja einen Hausarzt, der es unterstützt. Bingo, den haben wir schon so lange ich zurückdenken kann, und der war übrigens auch der einzige Arzt, der bei meinem Vater nicht locker gelasssen hat und immer neue Untersuchungen gefordert hat. Ohne dem wären wir wahrscheinlich noch gar nicht so weit. Deine Einstellung finde ich gut, wichtig und für jeden in Deiner Familie hilfreich. So, jetzt muß ich aber wirklich los, melde mich heute abend noch mal ausführlicher. Drück Dich auch ganz doll Pedi |
#58
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Hallo Katrin,
kannst bei mir zu Hause gleich weiter machen, einen Garten habe ich Dir auch noch anzubieten! Was ist denn bei Euch nun passiert? Ich weiß nicht so recht, aber meinst Du nicht, daß die Ärzte das auch so erkannt hätten, wenn es kein Lk wäre? Mann, wenn da jetzt noch was anderes bei ´rauskommt!? Was hast Du denn bei der Biokrebs-site für Infos angefordert? Ich war ja heute bei meinem Paps. Er nennt den Schatten auf der anderen Seite nur noch "meinen Giftzwerg". Hat mir heute mal seine Op-Narbe gezeigt, war ja vorher immer ein Pflaster d´rauf. Mann o Mann, das ist ja ein Riiiesenschnitt! Hat aber damit keine Beschwerden, nur da wo die Drainageschläuche waren, hat er noch wahnsinnige Schmerzen. Tja, was soll ich darüber weiter schreiben, wie gesagt sein Optimismus ist im Keller. Noch 3 Wochen warten! Erst dann geht es weiter, hoffentlich wächst der Schatten auf der anderen Seite in der Zeit nicht so doll. Aber diese Zeit muß eingehalten werden, weil die operierte Lunge während der Op ja wieder voll belastet wird. Das ist schon das Minimum an Zeit, die dazwischen liegen muß. Ich meine, also zeitlich haben sie es jetzt bei meinem Vater ja jetzt voll im Griff. Da wird jetzt momentan schon so schnell, wie geht, gehandelt. Ach, Katrin ich wünsche Dir so sehr gute Nachrichten für Deine Mutter, Pedi P.S. War faul, hatte keine Lust smilies zu machen. Morgen wieder! |
#59
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Hallo Pedi,
es gibt eigentlich noch keine neuen nachrichten von meiner Mutter. Sie war ja heute bei einem Lungenfacharzt, der auch alternative Sachen macht. sie hat die Bilder von der Computertomographie mitgebracht, aber er will auch noch die Röntgenaufnahmen. Die müssen wir aber erst noch besorgen, weil das Krankenhaus sie noch hat. ich schwanke auch zwischen dem, was ich glauben und nicht glauben soll. Aber ein Emphysem würde ziemlich auf die Beschwerden meiner Mutter passen. Vor allem: dieser seltene Krebs produziert klaren Schleim, und meine Mutter hustet inzwischen gelblichen Schleim ab. Sie hat deswegen schon Antibiotika gekriegt, falls es sich um eine Entzündung handeln würde. Die haben aber nichts gebracht, so dass es alles andere als unwahrscheinlich ist, dass es vielleicht doch ein Emphysem ist. Auch mit Kurzatmigkeit, zum Beispiel nach dem Treppensteigen geht es bei ihr jetzt los. Sie hat auch nochmal ihre Arztberichte (die sie alle kopiert hat und nun zu Hause aufbewahrt) durchgesehen. Im Bericht von der CT stand auch, (sinngemäß) dass die Struktur für Krebs eigentlich etwas untypisch sei. Und da stand auch, dass links oben in der Ecke Zeichen eines Emphysems festgestellt wurde. Naja, eben alles ganz schön wischi-waschi, aber doch ein Indiz. Morgen geht sie ja zu einem Onkologen, bin ja gespannt wie ein Regenschirm, was der wieder sagt. Mein Gott, diese Möglichkeit! Ich meine, ein Emphysem ist auch scheiße, und man kann auch an dessen folgen sterben. Aber man wenn man es auch nicht reparieren kann, so könnte man es doch aufhalten und die Beschwerden lindern. es wäre auf jeden Fall eine wesentlich weniger beunruhigende Diagnose als Krebs! Du, ich kann Dir sagen, als wir die Narbe von meiner Mutter das erste Mal gesehen haben, waren wir platt! Ein Riesending, und zu der Zeit waren auch noch die Klammern drin. Meine Schwester hat zu meiner Mutter gesagt, sie sähe aus, wie Frankensteins Gesellenstück. Jaja, man darf den Humor nicht verlieren. ;-) Wegen biokrebs: Ich hatte in einem Buch von der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr gelesen und dann festgestellt, dass ich auf der entsprechenden Seite schon gewesen bin. Ich habe da also angerufen und Informationen über Hyperthermie angefordert. Und was soll ich sagen: einen Tag später hatte ich den Kram im Briefkasten: Infos über Hyperthermie, Adresslisten mit entsprechenden Kliniken, Infos über andere biologische Alternativen, allgemeines zum Umgang mit Krebs... war echt schwer begeistert. es war auch ein Faltblatt dabei, wo man ankreuzen konnte, welche Infobroschüren man noch haben will. hab dann was über Tumorimpfung, Kostenübernahme seitens der Krankenkasse und noch so einiges angefordert. Auch wenn nicht alles davon speziell für uns interessant sein sollte, haben mich doch einige Sachen einfach interessiert, weil ich schon so oft davon und darüber gelesen habe. Der Vorsitzende dieser Gesellschaft heißt Irmey, und er hat das Buch geschrieben "110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs". Klingt wesentlich reißerischer, als es ist. Eigentlich nennt er, glaube ich, zwar 110 Möglichkeiten, beleuchtet diese aber kritisch und erklärt auch, welche Quatsch sind. Meine Mutter hatte das Buch an einem Abend durchgelesen. Es geht da auch zum Beispiel um Thymus und Mistel, Nahrungsergänzungsmittel, die berühmt-berüchtigten Krebsdiäten, Simonton usw. Übrigens find ich die Bezeichnug Giftzwerg echt klasse. Ich habe mich auch immer bemüht, nicht zu denken "dieser verdammte Scheiß-Krebs" oder so. Ich wollte ihn mir nicht als Monster oder fiesen Gegner vorstellen, weil ich das Gefühl hatte, ihm dann noch mehr Macht zu geben. Ich stelle mir den Krebs auch lieber als schleimigen, nichtsnutzigen Haufen vor, als puren Versager und lästiges Vieh. Spinn ich da? Meine Mutter macht die visualisierungsübungen nach Simonton, und da darf man sich den Krebs auch nicht als - sagen wir.. scharfzähniges Monster mit roten Augen vorstellen. er sagt, und das fand ich echt puztig, man soll ihn sich eher vorstellen wie eine matschige frikadelle. Ich kann ja nicht sagen, ob es bei meiner Mama hilft, aber ich habe ihr diese und andere Übungen auf Band gesprochen, und sie macht sie regelmäßig drei Mal am Tag. Und wenn sie den Krebs damit nicht verschwinden lassen kann, so entspannt sie doch wenigstens drei Mal am Tag, kann zur Ruhe kommen und vielleicht ja ihre Selbstheilungskräfte ein bißchen in Schwung bringen. Und es kann nie schaden, selber etwas zu tun, anstatt nur drauf zu warten, dass einem die nächste Therapie auferlegt wird, denke ich. mann, jetzt bin ich aber wieder ins labern gekommen. Aber beim Schreiben fällt mir immer wieder irgendwas neues ein. uff. Und dabei muss ich in fünf Stunden schon wieder aufstehen, ächz. Also: schlaf gut und sicherlich bis morgen (kanns nicht lassen! ;-) |
#60
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Liebe Christa,
ja, es ist so leicht gesagt, sich nicht verrückt zu machen, wenn man doch vor Sorge fast eingeht. Ich wünsche Dir von Herzen, dss Du Du es schaffst, die Ruhe zu bewahren und Deiner Mutter beizustehen. Es freut mich, dass sie die Punktion nicht so schlimm fand. Also, da hätte ich sicher ganz schön Bammel vor. Aber ich stehe sowieso nicht besonders auf Nadeln und ähnliches Ungetüm ;-) Hat euch denn schon mal jemand gesagt, wann ihr mit Ergebnissen rechnen könnt? Oh, mein Bett ruft! ;-) Deiner Mutter und Dir natürlich weiterhin alles Liebe und ganz viel Kraft! Katrin |
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