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#1
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Vorab wünsche ich euch allen ein irgendwie gutes 2025.
Ich bin 57 Jahre alt, männlich und komme aus Gießen (Hessen). Ende November wurde ein AEGJ II T3N+ Adenokarzinom diagnostiziert. Geplante Behandlung hier (am UkGM) 4 Zyklen (alle 2 Wochen) FLOT-Chemo, anschließend OP und danach wieder 4 Zyklen (alle 2 Wochen) FLOT-Chemo. Morgen geht zum 2. Zyklus... Nebenwirkungen nach dem Ersten waren schon ein Übel... mal sehen, wie es weitergeht... Geändert von JJL (01.01.2025 um 22:21 Uhr) |
#2
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Bei meinem Mann fingen die Nebenwirkungen erst mit dem 6. Zyklus an. Sprecht den Onkologen direkt darauf an, sobald die Granulozyten in den Keller gehen, ob der nicht Filgastrim oder Pelmeg spritzen will.
Beim 3. und 5. zyklus haben die gespritzt und beim 6. sind die Werte so in den Keller gerauscht, dass er nur noch 50 Granulozyten hatte und 40,9 Fieber. Da bestand absolute Lebensgefahr. Bei einem Bekannten wurde ab dem 3. Zyklus prophylaktisch immer Pelmeg gespritzt. Er bekam kein neutropenisches Fieber. Ansonsten war bei ihm nur Haarausfall und Neuropathie und vor allem Müdigkeit und Schlappheit. Und natürlich Durchfall ohne Ende, aber das war nicht alleine die Chemo, durch den OP kann er kein Eiweiß mehr verdauen und hat auch extrem abgenommen. Die Fingernägel gingen alle runter. Wachsen aber nach. Gewichtsabnahme konnte durch parenterale Ernährung gestoppt werden. Warum geht es dir schon nach dem 1. zyklus schlecht? Haben die nicht mit Cortisontabletten und den Kotztabletten prophylaktisch behandelt? Ihm war es nie schlecht. |
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