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Hallo zusammen,
ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich mich hier mit meiner Diagnose melde. Ich habe vor Kurzem die Diagnose DCIS erhalten. Bei mir ist eine brusterhaltende Operation geplant, gefolgt von Bestrahlung und einer Hormontherapie mit Tamoxifen (in 1/4 der üblichen Dosis). Ich habe lange überlegt, ob ich hier posten soll, weil ich weiß, dass viele von euch mit weitaus schwereren Diagnosen kämpfen. Das macht es für mich nicht leicht, mich mit meinen Ängsten zu zeigen, da ich oft denke, meine Diagnose ist halt gegenüber euren sehr harmlos. Gleichzeitig habe ich viele Fragen und Ängste zu der OP und den Therapien. Wie waren eure Schmerzen nach der OP? Bei der Vakuumbiopsie hatte ich währenddessen keine Schmerzen, aber danach schon. Jetzt bin ich etwas verunsichert was auf mich zukommt. Wie lange hat die Wundheilung bei euch gedauert, und wann konnte mit der Bestrahlung begonnen werden? Wie habt ihr die Bestrahlung und Hormontherapie vertragen? Gab es Nebenwirkungen? Habt ihr während der Bestrahlung gearbeitet? Habt ihr eine Reha gemacht? Wenn ja, warum? Sowohl das Brustzentrum als auch meine Gynäkologin haben mir davon erzählt, aber ich bin mir unsicher, ob das wirklich nötig ist. Ist das vor allem für die Psyche, oder gibt es auch andere Vorteile? Was mich auch beschäftigt, ist, wie ich den Alltag mit der Behandlung verbinden kann. Mein Plan ist aktuell, nach der OP zwei Wochen krankgeschrieben zu sein, danach wieder zu arbeiten und auch während der Bestrahlung weiter zu arbeiten. Ich weiß aber nicht, ob das realistisch ist – wie habt ihr das empfunden? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Gedanken und Erfahrungen mit mir teilen könnt. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, meine Fragen zu lesen und zu beantworten! Lieben Dank! |
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