Wilkommen im Club
So. Mich hat es nun auch erwischt, und bin mit meinen Nerven total am Ende. Seit Weihnachten hatte ich das Gefühl das irgendwas nicht stimmt, war total Platt und Abgeschlagen. Bin dann zwischen den Feiertagen beim Hausarzt gewesen. Mein Blutdruck war zu hoch, das ist aber bekannt. Mein Hausarzt hat mich zum CT Thorax und Schädel geschicht, der Befund von von Mitte Januar war ohne Befund, Lunge in Ordnung, Fettlleber (war mir bekannt) und Schädel alles ohne Befund. Die Abgeschlagenheit war aber noch da. Dann habe ich mir erstmal durch eine fette Erkältung eingefangen. Jetzt kommt das eigentliche: Kurz vor Genesung der Erkältung habe ich ein ziehen im rechten Hoden gehabt, habe dann getastet und der Hoden hst dich komisch hart angefühlt, verhärtet und kleiner und Schmerzhaft. Ich meine kleiner wäre der rechte Hoden immer schon gewesen bin mir aber immer noch nicht ganz sicher. Na erstmal habe ich gedacht kommt vom Infekt. Ein bisschen auf Verdrängungskurs gegangen. Das ganze hat mir aber keine Ruhe gelassen, und habe einen Termin beim Urologen gemacht. Da war ich dann auch, der hat dann ziemlich schnell den Verdacht auf einen Hodentumor geäußert. Schockstarre wie wahrscheinlich bei jedem. Mit Einweisung erstmal nach Hause und überlegt in welche Klinik ich gehe. Die Entscheidung ist dann auf die Uniklinik Münster gefallen. Dort konnte ich auch am Tag drauf also am 28.01 in der urologischen Ambulanz vorstellig werde. Die sind zum gleichen Ergebnis gekommen, als raus damit. Ich konnte direkt am 29.01 um 7:00 zur Op dort sein. Um 8:00 war ich dann auch schon im OP. An dieser Stelle möchte ich einmal erwähnen das die Ärzte und auch das gesamte Personal im UKM total nett und organisiert waren. Fie Op ist gut verlaufen und ich hatte kaum Schmerzen. Deshalb durfte ich die Klinik am nächsten Tag wieder verlassen. Mein Urologe hat dann ein CT Becken Abdomen angewiesen, auf den Termin habe ich dann 7 Tage gewartet, das ist letzte Woche Freitag gewesen. Bis heute ist immer noch kein Bericht da, die warterei macht mich Wahnsinnig, ich bin psychisch jetzt schon am Ende. Das einzigste was mich ein bisschen hoch hält das das CT von Thorax und Schädel von Anfang Januar ohne Befund war. Ich hoffe der Radiologe hat richtig geschaut. Aber am Freitag habe ich den pathologischen Befund aus Münster bekommen der lautet: unter Berücksichtigung der immunhistochemischen Ergebnisse ergibt sich die Diagnose eines Hodenablatats mit einem 3,1 vm großen Seminom mit intialer teils pagetoider Infiltation des Retevtestis und initialer lymphhanginvasion, vollständig entfernt, mit angrenzender Kemzellenneoplasie in Situ (GCNIS) und Tubusatrophie. TumorfreiervAbsetzungsrand von Samenstrang und leiter. Nebenhodenbtumorfrei. Seminom:pt2 pnx L1 V0 Pn0 R0. Habe das Ergebnis am Freitag kurz mit meinem Urologen besprochen, dieser hat mir erstmal gesagt das das Ergebnis erstmal gut währe, alles weitere nach CT Abfohmen. Das ist soweit mein momentaner Stand. Meine Phsyche spielt total verrückt. Je mehr ich grübele desto mehr Symptome bekomme ich. Das einzige ist das durch den Stress joffe ich sich meine Galle bemerkbar macht, weil Gallensteine hab ich auch, und zwischendurch auch schonmal ein ziepen gehabt. Ich habe jettz natürlich auf Lebermetastasen getippt und Hirnmetastasen wegen der Abgeschlagenheit. Meine Frau eird auch schon verrückt, und das möchte ich nicht. Achso ich bin übrigends 48 Jahre alt. Vielleicht hibt es von euch ja Trost. LG, Holger
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