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Alt 25.02.2025, 11:43
Cora_88 Cora_88 ist offline
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Registriert seit: 24.02.2025
Beiträge: 3
Standard Lange Untersuchungsdauer noch keine endgültige Diagnose

Hallo zusammen,

Ich wollte mal fragen wie eure Erfahrungen sind bezüglich der Abständen zwischen den Untersuchungen.


Meine Mutter hat im November eine Schwellung am Hals bemerkt, diese kam nach einer Erkältung. Es wurde zuerst Antibiotika verschrieben. Dann wusste man nicht weiter und hat sie für eine Biopsie ins Krankenhaus geschickt. Aufgrund von Weihnachten etc. War diese Biopsie dann erst Mitte Januar. Es stellte sich heraus, dass es bösartig ist, jedoch nicht der Primärtumor sein kann. Man hat ihr dann einen Termin bei der Nuklearmedizin gegeben für ein bildgebendes Verfahren. Dann war das Gerät kaputt, weshalb es noch eine Woche verschoben wurde. Letzte Woche Mittwoch konnte sie dann zu Untersuchung und am Donnerstag dann zur Besprechung. Es wurde uns erklärt, dass es einen Tumor gibt, der dort angesiedelt ist, wo normalerweise die Mandeln sind (sie hat keine Mandeln mehr) und ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse mit Metastasen in der Leber, in den Knochen und beginnend in der Lunge. Man wollte das am nächsten Tag mit den Onkologen klären und sie sollte am Montag nochmal kommen. Es wurde dann schon einmal ein OP Termin geblockt für den Tumor am Hals für den 06.03. Sodass dann die Aufnahme für die OP auch für Montag geplant wurde.

Nun war sie gestern dort und nun wurde gesagt man hätte den Primärtumor noch nicht gefunden und man muss weitere Untersuchungen machen. Sie wollen Gewebeproben nehmen und noch den gesamten HNO Bereich durchsuchen. Der Termin 06.03 blieb bestehen also, dass dann alle Untersuchungen gemacht werden. Von der Bauchspeicheldrüse haben sie jetzt wohl gar nichts mehr erzählt.

Das Problem ist, meiner Mutter wird es dauernd schwindlig und der Hals tut aufgrund des Tumors weh, weshalb sie nicht richtig essen und trinken kann. Ich verstehe nicht, weshalb man sie nicht stationär aufnimmt. Der Arzt hat nur gemeint, sie solle halt mehr trinken. Dann wurde sie wieder nach Hause geschickt.

Ich denke nicht, dass die Prognose bei so vielen Metastasen günstig ist und wir haben bisher noch keinen Bericht, sodass wir uns auch nicht um die Palleativversorgung kümmern können.


Ist das normal, dass alles so lange dauert oder haben wir irgendwie Pech?

Viele Grüße
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Stichworte
bauchspeicheldrüse, diagnose, untersuchungen, warten auf diagnose


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