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#1
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Hallo,
wie viele Schicksale gibt es allein aus den letzten Tagen! Ich wusste bis vor kurzem so wenig von Krebs, von all dem Leid. Letzte Woche hatte meine Oma (80) hatte einen darmdurchbruch wegen eines Tumors im Enddarm. Bauchfellentzündung, 1 Woche Intensivstation. Sie hat Metastasen in der Leber, einige, und der Arzt sagt palliative Maßnahmen - ich verstehe nur, dass sie sterben muss. Ich weiss, dass sie fuer euch alle so alt scheint, im Gegensatz zu den vielen von euch, die schon so jung dieses Schicksal getroffen hat, und dass sie sowieso irgendwann sterben muss, aber ich bin bei ihr aufgewachsen, sie ist meine einzige Familie, ich habe sonst niemanden. Deshalb bitte, weiss jemand ob man nicht doch irgendwas machen kann? Ich weiss gar nichts, wie und ob ich es ihr ueberhaupt sagen kann? Wie geht es weiter wenn die Bauchfellentzeundung abgeheilt ist? Wo kann man sich beraten lassen? Welche Kliniken gibt es in Oberbayern oder wo auch immer? Vor einer Woche war sie doch noch so gesund! Danke fuer jede Antwort. Nico |
#2
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Lieber Nico,
es tut mir sehr leid für Dich und Deine Oma. Wenn Du bei ihr aufgewachsen bist, ist sie ja für Dich auch fast wie eine Mutter. Ob nun 80 oder jünger, der Schmerz ist da und es geht ja hier schließlich um einen geliebten Menschen. Nun ist der Körper aber mit 80 lange nicht mehr so stabil, wie bei einem jüngeren und nicht jede Therapie würde den gewünschten Erfolg bringen. Leider kann ich Dir nun nicht wirklich helfen, denn ich bin noch ziemlich neu hier, habe auch so viele Fragen und warte noch auf Antworten. Mir bleibt nur, Dir erst einmal ganz viel Kraft zu wünschen und für Deine Oma viel Glück Alles Liebe Tina |
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