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#1
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Hallo ihr Lieben,
Da ich schlechte Venen habe, hat man mir vor der Chemo einen Port gelegt. 1. Chemo lief fast ganz daneben. Danach hatte ich große Schwierigkeiten mit dem Port und die Narbe war die ganze Zeit stark enzündet und stark berührungsempfindlich. Nach meiner Brustamputation mußte ich mir den Port entfernen lassen. Ergebnis: Entzündung im Schultergelenk durch danebebgelaufene 1. Chemo. Toll was? Hat jemand von Euch ähnliche Erlebnisse? Vielen Dank für Euer Interesse. Das Forum ist prima Eure Bärbel |
#2
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Hallo Leidensgenossin,
![]() auch ich gehörte zu den wenigen Personen bei denen der Port Probleme machte. Nach vier Monaten, teilweise mit unerträglichen Schmerzen und dadurch eingeschränkter Beweglichkeit , musste mein Port wieder entfernt werden. Er war gekippt und drohte die Haut zu durchbohren. Nun müssen meine schwachen Venen (jedes Mal eine Quälerei) alle drei Wochen die Antikörper Behandlung aushalten. Anderseits ist es angenehm wieder ohne Schmerzen aktiv zu sein. Ich wünsche Dir alles Gute Petra ![]() |
#3
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Hallo Bärbel,
jaa der Port. Damit hatte ich auch meine Probleme. Ich nahm an der Gain Studie teil und bin der Empfehlung einer Port Implantation gefolgt weil bei der Gabe von Epirubicin die Venen stark zu leiden haben. Schon die Implantation unter Lokal-Anästhesie war echt bescheiden und danach lief er nicht richtig. Es konnte über lange Phasen kein Blut genommen werden, die gute Nachricht war, dass die Chemo aber reinlaufen konnte. Das haben die beim ersten Mal, als sie kein Blut mehr holen konnten sofort mit Kontrastmittel und Röntgenuntersuchung geprüft. Da war ich froh, dass die Ärzte da so sorgfältig waren und nicht einfach reingespritzt haben. Der Port hat bei mir eine Thrombose ausgelöst, weswegen ich vier Monate zweimal täglich mir selbst Fraxiparin gespritzt habe. Die Vene ist noch immer zu und es bilden sich Umgehungskreisläufe, was nicht schön aussieht. Aber die Ärzte sagen es ist ungefährlich. Okay. Nach dem Chemo und Bestrahlungen abgeschlossen waren habe ich den Port entfernen lassen. Auch das war eine echt blöde Nummer. Aber jetzt ist er draußen, die Narbe ist immer noch (es war am 9.2.07) nervös und zieht und juckt, was ich gar nicht kenne, weil bei mir Narben i.d.R. gut verheilen. Ich bin auf jeden Fall froh das Ding wieder los zu sein. Ach ja, die Ärzte fjnden den Port ja ganz toll. Ich hab mal einen gefragt, ob er denn schon selbst mal einen hatte? Da war er ganz verblüfft. Ich sagte ihm dann, dass es einfachist über Dinge zu sprechen, die man nicht kennt. Ich finde wenn er läuft, ist es schon ganz okay, aber oft ist das eben auch nicht der Fall. Und er fühlt sich auch echt blöd an finde ich. Na ja, meine Probleme mit dem Ding sind - verglichen mit Euren ja Peanuts. Alles Gute für Euch ![]() Sousha |
#4
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Hallo liebe Mitstreiterinnen!
Ich hatte keine Probleme mit dem Port. Weder beim "Einbau" (das war eine Kleinigkeit und wurde ambulant gemacht) noch sonst irgendwann oder irgendwie. Meine Chemo ist seit 15 Monaten vorbei, ich habe ihn noch immer, gehe alle 8 Wochen zum Spülen - und denke ansonsten gar nicht dran. Er stört überhaupt nicht und an den kleinen Huckel habe ich mich gewöhnt. Wie schade, dass es bei Euch nicht auch so unkompliziert sein konnte! Es grüßt Paddy |
#5
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Moin,
ich habe meinen Port am 10.05. bekommen, der Chirurg hat ein ganz kleines Modell genommen und an die Seite gelegt, man sieht überhaupt nichts und kann (falls es mal wieder warm werden sollte ![]() lieben Gruss, K. |
#6
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Hallo, Marie !
Dann solltest Du Deine Beschwerden schnellstens Deinem Arzt mitteilen. Es ist möglich, dass es sich dabei um eine Thrombose der Vene jugularis handelt (die sitzt in der Halsgegend). Ich hatte nämlich 2005 das Gleiche, und die Thrombose war durch den Port ausgelöst. Der musste dann raus. Alles Gute Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#7
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Hallo an Alle,
jaja der Port.... Also meine Ärztin hat mir am Anfang mitgeteilt, wenn sich die Venen entzünden sollten und nichts mehr geht, dann wird ein Port ambulant eingesetzt. In dieser ersten Sprechstunde hatte ich das erste mal von einem Port gehört. Jedenfalls habe ich meine 6 x FEC ohne Port geschafft. Es wurde aber immer schwieriger eine Vene zu finden und die Stecherei ist sehr belastend. Am Ende ging es nur auf Hand und Hanggelenk ![]() Heute, nach 9 Monaten, habe ich immer noch so ein Taubheitsgefühl bzw. Kribbeln im Mittelfinger und Daumen. Ist schon interessant, was hier geschrieben wird. Hatte mir damals öfters Gedanken gemacht, ob es nicht besser gewesen wäre mit Port. Aber wie Jenjen geschrieben hat, ist es bei Jedem anders...... Herzliche Grüße! Annie Geändert von Annie65 (05.07.2007 um 16:31 Uhr) |
#8
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Halli Hallo,
also das mit dem Port ist ja so ne Sache. Bis diesen Dienstag war ich echt vom Port überzeugt. Das Port legen war echt bescheiden, aber beim rausmachen müssen sie mir unbedingt ein Schlafmittel geben. Bin bisher aber echt froh gewesen ihn zu haben. Die Chemo konnte reibungslos reinlaufen und ich habe nichts gespürt, auch sonst stört er mich nicht. Jetzt habe ich eine Thrombose genau da wo der Schlauch in die Vene führt. Der Port kann aber trotzdem befahren werden ![]() 3-4 Monate lang, echt ätzend. Aber die Ärtzte sagen sowas wäre selten ![]() Naja hoffe ich hab sonst keine Einschränkungen mehr und ich kann ihn weiterhin benutzen, da meine Rechte Seite nicht benutzt werden kann und meine Linke Seite mit der Thrombose kämpft bleiben mir nicht viel möglichkeiten die Chemo zu bekommen. ![]() Liebe Grüße Nadine |
#9
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Hallo,
mir wurde letzte Woche, Dienstag, ein Port gesetzt. Die Wunde selbst heilt gut und ich spüre sie auch nicht, allerdings schmerzt der ganze Arm bis unter die Achseln. ![]() Zwar hat der Arzt gemeint, dass ich keine Schmerzen haben werde, hat mich aber im nächsten Moment gefragt, ob ich Schmerzmittel zu Hause hätte. Jetzt nehme ich täglich Schmerztabletten, aber es will einfach nicht besser werden. Ich versuche schon ohne auszukommen, aber gegen Abend ist es einfach nicht mehr auszuhalten. Nachdem ich hier schon öfter gelesen habe, dass auch andere 3 - 4 Wochen lang Schmerzen hatten, gehe ich mal davon aus, dass es normal ist, oder? ![]() LG Sister |
#10
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Hallo Sister,
versuche Deinen Arm so sehr als möglich zu schonen. Mein Arzt meinte damals, ich solle mir sämtliche Hausarbeit wie Staubsaugen oder Fensterputzen verkneifen. Kann mich auch erinnern, dass ich in den ersten Wochen nicht auf der Port-Seite zum Schlafen liegen konnte. - Allerdings habe ich nie Schmerzmittel einnehmen müssen. Wenn die Schmerzen nicht besser werden, würde ich Dir raten nochmals ins Krankenhaus zur Kontrolle zu gehen. Mußt Du jetzt auch 3 Monate Heparin spritzen? Liebe Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#11
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Hallo Mary-Lou,
danke für deine Antwort. Harte Arbeiten verkneife ich mir schon. Ich hab ja schon Probleme, wenn ich den Arm nur ausstrecken will oder einfach nur hängen lasse. Angewinkelt ist es noch am Erträglichsten. Komischerweise spüre ich am Unterarm, wo der Port sitzt, überhaupt nichts. Ab dem Ellenbogen zieht sich der Schmerz nach oben, teilweise bis in den Brustkorb. Ich habe gerade das Gefühl, ich kann sehen wo der Schlauch entlang läuft. ![]() Wie lang ist der eigentlich? Geht der durch die komplette Vene? Mein Arzt hatte auch Probleme den Port zu setzten. Er meinte, er muss tiefer nach unten, weil er oben keine Vene findet. Vielleicht habe ich deshalb so starke Schmerzen. ![]() Schlafen auf der Portseite funktioniert bei mir auch nicht 100%ig. Das stimmt! Zu deiner Frage………. momentan bin ich noch in der Chemo und nach der Bestrahlung warten noch Infusionen mit Herceptin auf mich. LG Sister |
#12
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Hallo Sister,
liegt vielleicht dann an der Lage des Ports. Meiner liegt unterhalb des Schlüsselbeins, also überhaupt nicht am Arm. - Wie lange der Schlauch ist, kann ich Dir nicht wirklich sagen. Der Schlauch muß halt vom Port zu einer größeren Vene, aber nicht durch, mein Mann sagt das wären ca.20 cm bei mir. Heparin habe ich nach dem Legen des Portes spritzen müssen, um eine Thrombosebildung zu verhindern. - Hat mit Chemo usw. nichts zu tun. Liebe Sister, wünsche Dir für Deine Chemos alles Gute. Hoffe, Du verträgst es einigermaßen. Liebe Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#13
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Hallo Mary-Lou,
man lernt halt nie aus. ![]() Der Arzt selbst hat mir nach der Verlegung noch was durch den Port geschossen – das war’s. Am Mittwoch habe ich meine nächste Chemo. Da werde auf jeden Fall mal nachfragen ob das mit den Schmerzen normal ist. Solange halte ich noch durch. Die erste Chemo habe ich recht gut vertragen. Ich hoffe auch, dass es so bleibt. Vielen Dank noch mal und auch dir alles Gute. Liebe Grüße Sister |
#14
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Hallo Sister,
genau die gleichen Probleme die du schilderst hatte ich auch. Konnte alles mit abgewinkeltem Arm ohne Probleme machen, nur ausstrecken war und ist nicht drin. Nachdem ich nur 6 x EFC bekommen habe, habe ich darauf bestanden, dass der Port wieder rauskommt. Seit 26.07. bin ich das Teil wieder los und muss jetzt mit Krankengymnastik sehen, dass ich meinen Arm wieder gerade bekomme. Die Ärzte sagten das sei absolut unüblich, dass der Arm nicht auszustrecken geht. ![]() Allerdings war ich sehr froh den Port zu haben, nachdem ich bei einer Bekannten den Arm gesehen habe wo die Chemo danebenlief. Ich bin mir sicher ich habe das kleinere Übel. Heparin musste ich mir auch über 4 Wochen spritzen. Da würde ich an deiner Stelle nochmals nachfragen. Gruss Brigitte |
#15
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hallo, hatte zwar geärmutterhalskrebs, habe aber auch einen port. zu der zeit, wo ich ihn brauchte, war ich wirklich froh ihn zu haben. jetzt sind fast 2 jahre vergangen und ich trage mich mit dem gedanken, ihn entfernen zu lassen. ich habe auch ab und zu schmerzen in der schulter bis zum hals. nehme aber schon lange blutverdünnenden mittel wegen einer herzkrankheit. die op für den port war für mich sehr schlimm. habe nun auch angst, ihn entfernen zu lassen. würde es aber gerne tun. kann man da auch vollnarkose bekommen? wollte mal eure erfahrungen mit der entfernung des ports hören. die onkologin, wo ich immer zur nachsorge muß, fragt mich jedes mal wann ich ihn dann entfernen lassen will. im hinterstübchen ist bei mir allerdings auch immer noch der gedanke , brauchst du ihn vielleicht noch mal. viele liebe grüße an alle von petra
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