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#1
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liebe frauen
ich war vor über zehn jahren zum letzten mal zur mammografie, wo starke verkalkungen festgestellt wurden. da insgesamt die untersuchung vom verhalten der ärztin her sehr schlimm war bin ich einfach nicht mehr gegangen.(vom verstand her weiss ich dass das nicht gerade schlau war) nachdem mehrere freundinnen u. kolleginnen an brustkrebs erkrankt sind habe ich wieder eine gynäkologin aufgesucht, die sehr vorsichtig mit mir und meiner ängstlichkeit umgegangen ist. d.h. sie hat eine tastuntersuchung gemacht und eine sonografie. dabei hat sie eine kleine 0,2mm große zyste gefunden, die aber bei der 2. sonografie nach sechs monaten verschwunden war.insgesamt habe ich keine mastopathie oder ähnliche veränderungen. wegen der verkalkungen rät sie zur mammografie. ich habe mir nun selbst einen schubs versetzt und mich angemeldet, obwohl ich alleine beim gedanken daran vor angst schlottere (ist mir auch ein bißchen peinlich). nun meine frage: wenn die sonografie und die tastuntersuchung okay waren, was kann die mammografie da bringen (ich habe sehr wenig brustgewebe) UND können da noch richtig heftige sachen gefunden werden. mir ist schon klar, daß es immer unglückliche situationen gibt, wo man was mal nicht sieht und woanders ist es drauf, aber so vom generellen her? danke für eure geduld mit einer vermutlich überängstlichen mahanula
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#2
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Hallo mahanuala,
im Hautkrebsforum hast du im Mai dieses jahres geschrieben: Zitat:
Hier im Brustkrebsforum berichtest du nun: Zitat:
Hast du nun tatsächlich Brustkrebs oder nur eine Zyste? Etwas verwirrend, findest du nicht ? MfG Gitti
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden. |
#3
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Eigentlich finde ich das Obige auch etwas merkwürdig, hänge mich aber auch an das Thema an.
Meine Frauenärztin hat mir heute eine Überweisung zur Mammographie gegeben, weil ich nun 40 bin. Vor 10 Jahren hatte ich einen Eierstocktumor von Borderlinemalignität (Total OP mit Netzresektion ...). Seitdem nehme ich Hormone. Der Tastbefund der Brust und Sonographien waren stets unauffällig, heute auch. Da ich heute auch noch bei meinem Heilpraktiker war und der mir massiv abgeraten hat, diese Untersuchung machen zu lassen, bin ich nun unsicher. Gibt es hier Frauen unter 50, deren Brustkrebs über ein screening entdeckt wurde? Wenn, dann wäre ein MRT doch sinniger, oder? Liebe Grüße Netti |
#4
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Grausig oder? Das würde ja wirklich heißen, dass an den neuen Studien was dran ist, dass das screening mehr schadet als nutzt.
Netti |
#5
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![]() Zitat:
Die Studien, die besagen, dass das Screening mehr schadet als nutzt, beziehen sich auf Falsch-Positive-Befunde, die nachfolgende Untersuchungen und/oder OPs zur Folge haben, die eigentlich unnötig wären und deshalb mehr schaden als nutzen. Ich war übrigens auch 4 Monate vor der Diagnose zur Mammo/Sono ohne Befund und hatte dann bei der Erstdiagnose einen 5,5 cm G3 Tumor und Metas. Die Histologie ergab einen sehr aggressiven und schnell wachsenden BK und Gutachterauswertungen der vorherigen Mammo/Sono Bilder zeigten, dass da definitiv nichts zu sehen war. Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#6
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Macht man nun das screening oder nicht?
Netti |
#7
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hallo
![]() meine frau hat brustkrebs und ich eine zyste.....vielleicht erhellt es etwas dass wir ein frauenpaar sind. außerdem habe ich seit 10 jahren diese verkalkungen....ich schreibe nicht immer sofort daß wir ein frauenpaar sind... lg mahanuala
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#8
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Hallo,
![]() Das mußt du auch nicht... geht ja schließlich niemand etwas an. Es ist aber üblich, dass jeder Nutzer einen eigenen Account hat. Das schließt Verwechslungen dieser Art von vornherein aus, besonders dann, wenn zwei Personen unter einem Namen auch in anderen Forenteilen posten. MfG Gitti
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden. |
#9
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Hallo Mahanuala,
Du hast Recht, es können heftige Sachen gefunden werden. Du solltest Dir aber keine Sorgen darüber machen, dass Etwas gefunden werden könnte, sondern dass es zu spät gefunden werden könnte! Verkalkungen können, müssen aber nicht, ein Hinweis auf Krebs und Krebsvorstufen sein und sollten deswegen beobachtet werden. Das geht nur mit der Mammographie, auf der Sonographie sieht man sie nicht. Ich hatte auch ganz schön Bammel vor der ersten Mammographie, vor allem weil es bei meiner Mutter immer sehr schmerzhaft war. Aber bei den modernen Geräten von heute macht das Zusammenpressen nicht mehr so grosse Probleme. Mir hat es überhaupt nicht weh getan. Ich kenne überigens Frauen bei denen wurde der BK entdeckt weil sie Metastasen hatten welche Ihnen Probleme gemacht haben. Der Tumor war weder auf der Sonographie noch der Mammographie sichtbar und nicht Tastbar. Man hat ihn erst durch ein MRT gefunden! Also, behalte Deinen Mut und geh zu der Mammographie. Bk ist heilbar wenn er frühzeitig entdeckt wird. Liebe grüsse Daniela |
#10
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Hallo,ihr Lieben.
Zum Thema Verkalkungen und Mammographie kann ich wenig sagen. Bei mir waren alle Mammos auch mit Tumor nicht auffällig. Acht Monate vor der Diagnose war eine Sono auch noch unauffällig,obwohl ich die machen lies,weil ich eine Verhärtung spürte,die mein Gyn jedoch weder tastete noch sonographisch aufspürte. Nach 8 Monaten zog sich dann auch noch meine Haut ein,und ab da ging alles eben super-schnell. Zum Thema selbstabtasten....Habe den Tumor schon gespürt,wo ihn noch niemand spürte oder sah,was mich beunruhigt. Nun spüre ich ständig etwas,und renne panisch zum Arzt. Alle Untersuchungen okay.Ich spüre auch ständig woanders etwas "beunruhigendes". Ich glaube ich bin viel zu ängstlich um meine Brust richtig abzutasten. Ich habe irgendwie das Verhältniss dazu verloren. Okay man kann sagen lieber öfter zum Arzt rennen,als einmal zu wenig. ABer es stresst schon sehr. Aber es kann ja nur besser werden...???!!!!! Liebe Grüße,KAtrin
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#11
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Hallo Mahanuala,
wie Daniela schon geschrieben hat, können Verkalkungen eine Vorstufe von Krebs sein und nur in der Mammografie sichtbar gemacht werden. Wenn es bei dir in den 10 Jahren bei dieser Vorstufe geblieben ist, hast du auch jetzt keine Eile. Lass die Untersuchung machen und überlege dir die folgenden Schritte sehr genau. Bei Mikrokalk kann dies - leider - bis zur Abnahme der Brust gehen. Das muss erstmal psychisch verkraftet werden und braucht daher Zeit. Viele Gruesse marielle |
#12
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hallo gitti
ich bin etwas verwirrt. nur ICH , alleine surfe unter dem account.irgendetwas ist das mißverständlich. ich versuche es nochmal: meine frau hat bk icn der regel surfe ich um infos zu holen, da sie die vielen komplikationen die oft genannt werdenn meist sehr stressen. beim surfen habe ich in dem bk forum gelesen daß es auch erbl. belastungen bei melanomen gibt. deshalb habe ich im hautkrebsforum gepostet. beim posting jetzt hier ging es um meine mammo und um meine verkalkungen und um meine zyste. hm, hab ich es jetzt verständlich erklärt...? lg mahanuala
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#13
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Hallo Ihr lieben.
Auch bei mir wurde Microkalk gefunden,vor genau 5 Monaten. Am 20.08 ist es wieder so weit,nächste Mamo. Der Arzt sagte beim letztem mal,das es gut aussehe und kein Grund zur Sorge. Was ist wenn der Kalk mehr wurde, ok Op das weiss ich,aber meine wie wird der Kalk untersucht was kann bei raus kommen.Hatte 2005 BK 5 Knoten mit Lymphbefall in der rechten Brust.Wenn Anzeichen für BK erkannt werden heisst es wieder Chemo? Bin deshalb ein wenig nervös. Wer hat Erfahrung damit gemacht. Drücke Euch alle Danke Gabi |
#14
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Hallo mahanuala,
ich würde die Mammografie unbedingt machen. Ich habe ziemlich viele große Zysten, weshalb ich mich nie so richtig selber abtasten konnte. Bei der letzen Sonografie hat mein Doc auch nicht wirklich etwas gesehen, mich aber zur Mammo überwiesen. Hinter einer der Zysten hat sich dann auch ein Tumor versteckt, der eben dort erst entdeckt wurde. Mir hat mal jemand erklärt, dass das Brustgewebe an bestimmten Tagen des Zyklus weniger fest ist und das Zusammendrücken damit an diesen Tagen weniger schmerzhaft ist. Ich weiß jetzt leider nicht mehr, ob es am Anfang oder am Ende des Zyklus ist. Frag doch am Besten mal bei der Terminvergabe, welche Zyklusphase am günstigsten ist. Und: wenn du viel Kaffee pro Tag trinkst, reduzier das vor der Mammo. Auch viel Kaffee führt zu spannendem Brustgewebe. Viel Glück ![]() |
#15
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hallo libe forumsfrauen (und männer),
wollte euch nochmal über meinen weiteren verlauf informieren: mein schlechtes gewissen hinsichtlich meiner mangelnden fürsorglichkeit mir selbst gegenüber habe ich erstmal überwunden und war 2x zum ultraschall bei meiner gyn, waren nur ein paar minizysten....und das thema mikrokalk....worauf die gyn gebetsmühlenartig von meiner mammo sprach. da die letzte von den umständen her eine katastrophe war ....(die radiologin war nicht nur unfreundlich sondern fies)...habe ich 9 monate nach der diagnose meiner frau gebraucht bis ich soweit war, eine mammografiepraxis zu betreten...*bisschenschäm* ich habe es hinbekommen es im brustzentrum meiner frau machen zu lassen, da ich da am ehesten vertrauen habe....ich habe auch noch die bilder von vor zehn jahren aufgetrieben die gute nachricht vorweg,: es ist alles okay!!!!! und nun zum detail, etwas ganz MERKWÜRDIGES ist da gewesen, denn die radiologin hat auf meiner neuen mammografie NICHTS gefunden, also sprich auch nicht diesen angeblichen mikrokalk. NIX NIX NIX es kann sich keiner erklären was das auf den alten röntgenbildern ist, zumal es aus deren sicht auch nicht auf den alten bildern nach mikrokalk aussieht. und es würde auf den alten bildern nichts auf einen anderweitig verdächtigen befund hinweisen...was das sei, was man sieht und wo das hin ist, ist ein rätsel... zur sicherheit haben sie noch einen 3d ultraschall gemacht, außer ein paar winzigkleinen minizysten ist da nix, und die hat angeblich nahezu jede frau irgendwann. kontrollmammo in 1 oder auch 2 jahren genügt, so unauffällig ist der befund... (die ärztin sagte nur in *unserem* alter läßt sie selbst jährlich eine machen, obwohl sie auch keinen mikrokalk hat). da frage ich mich natürlich a) was das wohl war und wo es nun ist? b) wie unfähig diese radiologin ist, mikrokalk zu diagnostizieren , wo keiner ist....(habe allerdings eine kollegin gehabt bei der sie dafür eine 3cm großen tumor nicht diagnostiziert hatte.... den meine kollegin auch noch tasten konnte) und wie das mit den terminen in mammografiepraxen werden soll wenn demnächst hier das screening kommt... gar kein termin mehr und/oder nur noch unfähige leute? jedenfallsm danke für uere hinweise und die ermutigung eine mammo machen zu lassen... bin erst mal erleichtert.....auch wenn mir klar ist daß auch jede mammo und sono ungenauheiten beinhaltet... liebe grüße mahanuala
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