Hochdosischemo, Stammzellen
Hallo,
Kurzbericht: bei mir wurde Brustkrebs mit Lymphknotenmetastasen festgestellt. Relativ großflächig. Eine Op wurde nachgestellt. Ich soll ab morgen Hochdosischemo bekommen. Danach Op. Restbefunde vom Körper fielen negativ aus, also kein Befall derzeit.
Alles ging schnell. Aufklärungsgespräch hat natürlich stattgefunden, doch trotzdem taucht bei mir nunmehr nach lesen verschiedener literatur die frage nach stammzellen auf. ich habe gelesen das durch diese Form der chemo auf jeden Fall das knochenmark, zellen beschädigt werden und deswegen im vorfeld stammzellen entnommen werden sollten. bei mir wurde darüber nicht gesprochen, blutabnahme 3 spritzen ist erfolgt. kann mir jemand definitiv sagen, wann man diese stammzellen entnimmt. Ich würde gerne meine eigenen zellen verwenden, nicht auf spender angewiesen sein. und wie ist das, wenn man erst wenn der körper schlapp macht diese zellen entnimmt, wäre es nicht viel besser im vorfeld - oder geht das gar nicht. Falls nicht warum? und wenn man eine transplantation benötigt, muß man dann auf spenderglück hoffen und liegt da im warten auf die letzte hoffnung. mir leuchtet nicht ein warum ich dieses risiko (falls es besteht) nicht im vorfeld abwenden darf durch vorige entnahme meiner eigenen zellen. bitte helft mir.
|