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#1
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hallo an alle die das lesen.
ich hoffe jemand kann mir helfen,den ich weiss nicht mehr weiter. ich bin mit meiner freundin die erst 28jahre alt ist seit 3 monaten zusammen und nach dem 1 monat waren wir beim arzt und er hatt einen boesartigen tumor brustkrebs festgestellt.die op war nach einer woche und die ist sehr gut verlaufen(keine metastasen).da waren wir schon sehr gluecklich das es nicht mehr war. jetzt muss sie 15 chemos machen und danach bestralungen.die erste chemo hatt sie schon hintersich und die zweite kommt naechste woche.ich sehe das sie jetzt sehr aggresiv und anders reagiert(sie war nicht so).sie macht mich psychisch kapput.ich versuche ihr zu helfen,zu stuetzen,egal was sie braucht zu ihr zu stehen,aber jetzt hatt sie angefangen abzublocken und nimmt keine hilfe mehr an.sie hatt sogar gesagt das sie sich trennen will,weil sie mich so heruntezieht und sie nicht will das ich drunter leide weil sie so mit mir umgeht. ich kann es nicht nachvollziehen,ich liebe sie so sehr und will in dieser schwierigen zeit bei ihr sein und ihr so gut wie moeglich helfen.ich waere sehr froh wenn mir jemand einen rat geben kann was ich machen soll,ob die chemos solche nebenwirkungen haben...sie bedeutet mir alles....waere um jede antwort sehr dankbar liebe gruesse aus athen mario Geändert von mario25K (07.07.2009 um 12:01 Uhr) |
#2
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Hallo Mario,
wilkommen in diesem Forum, auch wenn der Anlass nicht sehr erfreulich ist. Es tut mir sehr leid fuer Deine Freundin, zumal sie auch noch sehr jung ist. Leider kann ich Dir in diesem Thema nicht weiter helfen, da ich auch nur Angehoerige bin und auch nicht vom Brustkrebsbereich. Es waere aber fuer Dich hilfreicher wenn Du diesen Thread in den Bruskrebsforum veroeffnetlichst, denn dort koennen Dir sicherlich mehr Leute helfen. Auf jeden Fall bist Du in diesem Forum gut aufgehoben und es gibt viele Menschen hier die Dir beistehn werden Ich schicke Dir viele Gruesse aus Thessaloniki und viel viel Kraft die Du sicherlich brauchen wirst ![]() Maria |
#3
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Hallo Mario,
sei für sie da und habe geduld. ich habe dir auch eine PN geschickt. Alles liebe und Gute für euch beide und vorallem Kraft für die Zukunft. LG |
#4
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Hallo Marion,
auch von mir ein Willkommen hier im KK. Ich bin Mutter , mein Sohn Alexander jetzt 24 Jahre erkrankte mit 22 Jahre an Leukämie. Chemo, Bestrahlung, Stammzelltransplantion, heute starke Nebenwirkungen der Behandlung, zur Zeit in Reha. Es ist eine verdammt schwere Zeit für uns Angehörige, wir können uns auch nicht in die Situation unserer Lieben hinein versetzen. Ich kenne diese Stimmungs schwankungen, mein Sohn trennte sich 6 Monate nachdem er erkrankte von seiner Freundin, die aber auch mit der ganzen Situation überfordert war. heute lebt er alleine, wir wohnen nicht weit von einander entfernt, so das ich mich um Alex kümmern kann. Ich möchte behaupten das ich ein Stück weit deine Freundin verstehen kann, sie möchte dich mit der ganzen Situation nicht belasten, möchte das du dein Leben leben kannst und sie dir keine Last ist. Ich denke du kannst nur einfach als liebender Mensch für sie da sein, du musst auch nicht immer passende oder tröstende Worte finden, sei einfach nur da, und traue ihr auch etwas zu, pack sie nicht in Watte. Ich musste meinen Sohn mal richtig zusammen scheißen, damit auch er gemerkt hat das dies alles für mich nicht einfach ist. Wenn du noch Fragen hast, schreibe, mir hilft es seit 2 Jahren. Ich wünsche euch alles alles gute. Liebe Grüße Marion |
#5
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hallo maria,
vielen dank das du dir die zeit genommen hasst mir zu schreiben. ich bin fuer jede hilfe und antworten dankbar. schaetze es sehr liebe gruesse aus athen nach thessaloniki wie ich sehen kann lebst du dort? :-) mario |
#6
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vielen dank!
habe die PN gelesen,du hasst mir sehr weitergeholfen. schoenen tag noch und liebe gruesse aus athen mario |
#7
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gueten morgen marion,
vielen dank fuer deine antwort. wie geht es deinen sohn jetzt?er ist ja auch noch so jung. ich muss langsam verstehen und mit mir klar kommen das alles nicht so sein wird wie frueher,zumindest fuer das naechste jahr. da braucht man viel kraft und geduld! liebe gruesse aus athen mario |
#8
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Hallo Mario,
meinem Sohn geht es so mal so. Der Krebs ist zwar im Moment verschwunden, aber wir haben mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, Alex hat durch die Behandlung nun Knochennekrose, das heißt die Knochen im Knie werden nicht mehr durchblutet und werden, ich sage mal abgefressen ( auf der Homepage ) sind Original Bilder von seinem Knochen. Im Moment ist er in Reha, was aber wegen der Knie OP eigentlich noch zu früh war, da er sehr an Gewicht abgenommen hat, und natürlich auch sehr schwach ist, aber wir wollen nicht jammern, es könnte ja alles noch viel schlimmer sein. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, es ist sehr schwer zu sagen wie man sich verhalten soll, ich denke es kommt auch immer auf die Situation an, leiden tun wir immer, das mache ich heute noch. Wie geht es deiner Freundin im Moment ?? Ich denke du solltest immer für sie da sein, aber nicht drängen, manchmal wollen sie gar nicht bemuttert werden oder so, und wenn es dir zu viel wird probiere es zu schlucken bis es nicht mehr geht, und dann musst auch du Luft ablassen, so habe ich Alex mal wieder zur besinnung gebracht, er dachte immer nur er muss leiden, NEIN; WIR LEIDEN GENAUSO. Ich wünsche euch von ganzem Herzen das ihr beide diese schwierige Situation meistert. Grüsse nach Athen. Liebe Grüße auch an deine Freundin. marion |
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