Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ohne Magen (Magenkrebs)
Ich bin seit 2 Jahren ohne Magen (Magenkrebs) und suche Betroffene, die mit mir in Erfahrungsaustausch treten möchten!
Birgit
Birgit.Steuer@gmx.de
Hallo Birgit, ich bin seit 3 Monaten ohne Magen (Magenkrebs) und würde gerne auch mehr über Deinen Krankheitsverlauf erfahren...(in welchem Stadium wurde bei Dir der Magenkrebs festgestellt?, wie geht es Dir Heute,...).
Ich würde mich sehr über eine Kontaktaufnahme freuen.
Liebe Grüße,
Elisabeth.
Hallo Birgit!!!!
Mir hat man vor 8 Wochen den Magen entfernt und mußte feststellen dass ich seit der Op.mit Essen und Trinken so meine schwierigkeiten habe und würde mich gern mit Dir darüber unterhalten.bossman@t-online.deIch hoffe das ich bald von Dir höre.
Jörn :-)))))))
Hallo an alle "Magenlosen,
die bisher mit mir in Kontakt getreten sind. Da ich derzeitig voll berufstätig bin, bin ich ganz schön im Streß, verspreche aber allen, ausführlich zu antworten !
tschüß Birgit
Hallo,
Ich bin seit dem 27.12.2000 ohne Magen und bin auf der Suche nach Leuten, die mein Schicksal teilen.
pluta@uni-duesseldorf.de
Lieben Dank für die Mail, liebe Birgit. Ich habe dir geantwortet.Wie sieht es bei euch aus, wie lange habt ihr nicht gearbeitet, wie groß sind eure Portionen und überhaupt, wie geht es euch?
Weiterhin alles Gute, UschiUschSel@aol.com!
Hallo Uschi!
Ich habe immer gearbeitet, war nur für die Zeit nach der OP und der AHB krankgeschrieben. Esse immer noch wie ein "Scheunendrescher" viele kleine Mahlzeiten und bin immer noch ein Strich, also 45 Kg auf 1.55 m.
Gib mir bitte eine Adresse oder Telefon- nummer, wie ich dich erreichen kann!
tsschüß Biggi
Birgit.Steuer@gmx.de
Hallo!
Mein Papa (50 Jahre) ist seit Dezember ohne Magen! Zudem wurde auch Galle,Milz und etliche Lymphknoten entfernt. Chemo ist bisher nicht nötig, er bekommt aber mehrmals die Woche die "Misteltherapie"! Wir machen uns alle Sorgen um ihn, weil der Krebs wohl schon durch den Magen durchgebrochen war. Trotzdem sind die Tumormarker wohl positiver geworden, zudem isst und trinkt er alles (Süssigkeiten, Kohl, Sauerkraut und Cola mit Kohlensäure). Er hat schon wieder 7 kg zugenommen und auch sonst hackt er schon wieder Holz! Trotzdem ist gerade uns, als Kinder das Herz schwer, weil wir irgendwie nicht wissen, wie wir mit der so veränderten Situation umgehen sollen! Wäre schön, wenn ich ein wenig Erfahrungen mit anderen Betroffen austauschen könnte! Liebe Grüsse, Martina
Atzmuellers@lycos.de
Hallo!
Meine Tante ist seit einem Jahr ohne Magen.
Ihr wurden außerdem noch die Galle entfernt. Die Ärzte hatten 6 Monate später nach der OP die Zeiträume zwischen den Chemotherapien verlängert.
Eine Zeitlang ging ihr auch gut und wir dachten es kann nur noch aufwärts gehen doch jetzt sind ihre Nieren nicht mehr ganz funktionsfähig.
Wir machen uns große Sorgen um Sie !
Ich wäre sehr erfreut wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Ich würde ganz gerne wissen was wir für sie machen können, überhaupt wie man diese Krankheit bekämpft, welche medizinische Möglichkeiten es gibt ?
Welche Ärzte, welche Kliniken könntet Ihr mir empfehlen ?
Über eine Antwort würde ich mir sehr freuen, Mehtap
b1288@fh-aschaffenburg.de
Hallo, mein Vater ist an Magenkrebs erkrankt. Da er in diesem Jahr 80 geworden ist, ist eine OP mit Sicherheit ein großes Risiko. Wer kann mir eine gute Klinik im Raum Frankfurt nennen?
Vielen Dank.
Bärbel
Baerbel.Rosen@gmx.de
Hallo
Meiner Mutter wurde vor 4 Wochen der Magen,Galle und die Lymphknoten entfernt.Der Tumormarker sieht ganz gut aus,wenn man bei dieser Krankheit von "gut" sprechen kann.Nun muß ich mich als Tochter damit auseinandersetzen,gar nicht so einfach in´s kalte Wasser geworfen zu werden.Ich versuche möglichst viele Informationen zu bekommen und bin auf dieser Seite gelandet und muß feststellen,ich bin leider nicht mit diesem Problem allein,Schrecklich!
Hallo Petra,
Bin zufällig auf dieser Seite gelandet. Ich kann Dich sehr gut verstehen und mich in Deine Lage hinein versetzen. Habe gleiches durchgemacht. Ich wünsche Dir viel Kraft.
meinem mann 48 wurde vor 8 wochen der ganze magen entfernt, er wog vor seiner krankheit 85 kg nun nur noch 52kg.
leider sind auch schon seine lymphknoten befallen und deshalb bekommt er nun schon eine chemo.
die verträgt er eigentlich," gott sei dank" recht gut.
ich habe grosse angst um ihn!!!!!
wer versteht das und kann mit mir kontakt aufnehmen, ich bin sehr verzweifelt!!!!
plötzlich hat sich mein ganzes leben geändert. wie ein sprung ins kalte wasser!
wer kann mir mut machen und versteht meine situation!!!???
Bei meinem Vater wurde vor einer Woche Magenkrebs im fortg. Stadium diagnastiziert. Ich hätte gerne mehr infos über dieses Thema, um ihm dadurch irgendwie helfen zu können.Wäre nett, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichten würdet!
Hallo Birgitt!
Ich bin am 31,01,2001 am Magen(Magenkrebs) operiert und lebe seit diesem
Tage ohne Magen.
Mit Essen und Trinken Geht es voran.6-7 mal wird etwas gegessen komme damit über den Tag .
Leider denke Ich zu oft an meine Krankheit
ging es Dir auch so?
Tschüß Sabine
Hallo Sabine,
kann ich dir bestätigen, da ich aber am 15.6.01 den 3. Geburtstag meines neuen Magem "ganz groß" gefeiert habe und weiß, daß das neue Teil seine Funktion begriffen hat, sehe ich schon etwas zuversichtiger in die Zukunft.
Aber auch jetzt noch ist Disziplin in bezug auf ganz regelmäßig eingenommene kleine Mahlzeiten angesagt!
Kopf hoch- es ist zu schaffen!
tschüß Birgit
Hallo Birgitt!
Danke für die Post.Es ist gut zu wissen das es voran gehen kann.Am 05.07.01.darf ich zur Magen
spiegelung gehen,mein Ct und das BLutbild ist gut.
Ich gratuliere Dir zu deinem dritten Jahr und hoffe es geht immer voran.Warst Du lange nach der OP zu Hause?
Mit meinem 42Jahren bin ich mitten im Leben .Manchmal
möchte ich am liebsten Morgen auf Arbeit gehen aber
dann fehlt mir die kraft.
Tschüß´Sabine
Hallo vivienne!
Ich wünsche Dir und vor allem Deinem Papa Alles Gute und vor allem viel Kraft in der nächsten Zeit! Meinem Papa geht es inzwischen wieder den Umständen entsprechend gut! Schreib mir doch einmal Deine E-Mail-Adresse, zum Erfahrungsaustausch.
Alles Liebe, Martina
Hallo!
Mein Vater hat auch Magenkrebs, leider schon im fortgeschrittenen Stadium. Wir haben aber die Hoffnung, dass durch eine Chemotherapie der Tumor verkleinert wird, und die Ärzte dann operieren können.Dass man ohne Magen leben kann, habe ich durch euch mitbekommen, ich hoffe nur, dass es überhaupt zu einer OP kommen wird. Ich wäre um Erfahrungsaustausch dankbar.
Euch allen alles gute, Judith
Hallo Nadja,
Deine Mail hat mich sehr berührt, da ich nachvollziehen kann wie es einem geht, wenn ein geliebter Mensch so eine Operation vor sich hat.
Mein Mann hat im Dezember 1997 den kompletten Magen entfernt bekommen. Es ging im sehr schlecht und ich bin fast mit ihm gestorben vor Kummer und Sorge. Wir waren sehr allein gelassen mit diesem Problem auch die Ärzte gaben keine ausreichenden Informationen. Trotzdem habe ich alles geregelt und alles ging gut. Heute lebt er wieder "normal" und hat auch wieder zugenommen. Das Hauptproblem ist erst mal die OP - ist die gut überstanden geht es Schritt für Schritt weiter. Sei einfach immer für Deine Mutter da - das ist sehr wichtig.
Hilf ihr, daß sie die Situation annimmt und nicht verzweifelt. Du siehst ja selbst auf dieser Seite, wie viele Menschen von dieser Krankheit betroffen sind.
Anfangs ist es wichtig selbst herauszufinden, was Deine Mutter noch essen kann. Mein Mann konnte kein Fleisch mehr essen und war sehr geruchsempfindlich. In der Metzgerei wurde es ihm direkt übel. Aber das hat sich alles geändert, heute ißt er auch wieder Fleisch.
Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles, alles gute und bin sicher, daß alles gut geht.
Liebe Grüße aus Hessen
Charlotte
Meine Schwiegermutter hat vor einem Dreiviertel Jahr den Magen und die Milz entfernt bekommen.
Anfangs konnte sie einiges ganz gut wieder essen. In den letzten Wochen nimmt sie jedoch immer weiter ab und verträgt vieles nicht mehr.
Wer kann uns Tipps geben und wer kennt eine gute Kurklinik, möglichst in Bayern ? Ich denke ein Kuraufenthalt würde gut tun, aber die Krankenkasse hat das Organisatorisch nicht auf die Reihe bekommen (Reha sollte genehmigt werden, hat aber nicht geklappt).
Würde mich über Tipps und Anregungen freuen
Manuela[pieczy@knuut.de]
Ich habe folgendes Problem:bei einer Freundin von mir wurde Magendarmkrebs zufällig festgestellt,sie hat schon 9kg abgenommen und wiegt ca.45kg..wie hoch sind die heilungschancen bei ihr da ich mir sehr große sorgen mach.
Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte
Hallo Edith,
mache gerade das Gleiche durch, mein Mann liegt schon die 5. Woche auf der Intensivstation, Magen, Milz und Lymphknoten entfernt. Laut seinem Professor ist die OP gut verlaufen, keine Metastasen, keine Verbreitung. Aber die Lunge ist etwas angegriffen, er bekommt nicht gut genug Luft, wird deshalb beatmet. Aber, liebe Edith, man soll die Hoffnung nie aufgeben! Das gilt auch für Dich und Deinen Mann. Immer positiv denken, auch wenn es schwerfällt! Im Moment kümmere ich mich um eine gute Reha-Klinik und das lenkt ab. Je mehr ich über die Krankheit erfahre, desto weniger Angst habe ich eigentlich. Man kann heute so viel machen - gerade wenn der Krebs ausgeräumt wurde. Und ohne Magen kann man gut leben. Laß also den Kopf nicht hängen, ich tue es auch nicht!
Wenn Dein Mann die OP gut übersteht, und das ist das wichtigste, geht es nur noch aufwärts! Daran mußt Du immer denken! Viele Grüße - Elke
vielen dank fuer die antwort,
ja, ich werde mit meinem vater reden. leider ist er fast immer auf geschaeftsreisen und daher selten zu hause - ich weiss nicht einmal, bei welchem arzt er ist. es war schon nicht einfach herauszufinden, was man ihm ueber seine zu erwartenen lebensdauer mitteilte.
...der arzt sagte ihm, er braeuchte doch nicht so fertig sein, denn er haette schliesslich schon 58 jahre gelebt.... hat irgend jemand aehnliche erfahrungen gemacht?
erika
Hallo,
ich komme bald zur Reha. was oder welche Anwendungen werden für uns "ohne Magen-Menschen" dort gemacht?
Gruß Iris
Hallo Iris,ich war zwei mal zur REHA in Freiburg.Wichtig war mir(und ich konnte frei entscheiden)Ernährungsberatung (mindestens 6 Termine) und wegen Gewichtsverlußt Muskelaufbautraining.Ein wenig Sport und Schwimmen. Ansonsten ausruhen und nachdenken.
Viel Glück Wilfried
Bei meinem Mann (38 Jahre) wurde vor 2 Monaten Magenkrebs diagnostiziert. Es wurden der gesamte Magen, eine solitäre Lebermetastase sowie 21 Lymphknoten entfernt, von denen 17 befallen waren - Krebsstadium 4. Da er eine Stimmbandlähmung hat, geht man davon aus, daß noch weitere Lymphknoten befallen sind.
Nun hat er den 2. Zyklus Chemotherapie (von 6) gut überstanden.
Er hat auch schon wieder etwas zugenommen, so daß wir trotz alledem zuversichtlich sind.
Nun meine Frage- kann man durch Chemotherapie die befallenen Lymphknoten heilen?
Mit einem Arzt traue ich mich zur Zeit nicht mehr zu sprechen, da mir nach der Operation sehr wenig Hoffnung gemacht wurde- um nicht zu sagen fast gar keine (da man 4 Wochen vor der Magenentfernung auf Grund der Stimmbandlähmung eine Sternotomie- Brustkorböffnung duchgeführt hatte).
Nun bin ich auf dieses Forum gestoßen und finde es sehr interessant.
Vielleicht kann mir jemand schreiben- ich würde mich sehr freuen.
Karola
Hallo Karola, mir wurde der Magen 1999 entfernt(Tumor in der Magenwand) Die Lympfknoten des Magens waren überwiegend befallen. Die 1. Chemo bekam ich zur Nachsorge. Nach einem Rückfall in 2000 hatte ich metastasierte vergrößerte Lympfknoten im Bauchraum. Diese haben sich nach einer 2. Chemo zurückgebildet.
an alle Magenlosen und deren Angehörigen,
ich freue mich, daß unser forum so gut besucht wird und wir uns so gegenseitig helfen können. Mir geht es derzeitig spitzenmäßig, also keinerlei beschwerden und wieder voll im berufsleben! mein neuer magen hatte nun inzwischen 3. Geburtstag und ich bin mit dem teil vollauf zufrieden!
tschüß birgit
Hallo Markus,mir ist es 1999 genauso ergangen wie Deiner Mutter. Ich war damals 49. NAcheinem Jahr hatte ich Essprobleme. Die Ursache Waren Metastasengefüllte Lympfknoten im Op - Bereich. Diese umschlossen von außen den neuen Magen und führten dazu,das ich kaum noch Nahrung herunterbekam. Eine 2. Chemo(die 1. bekam ich nach der OP )war erfolgreich.Alle Untersuchungen ( CT, PET )waren negativ.
Gruß Wilfried
Hallo!
Mein Vater (64) hat leider auch die schlechte Nachricht erhalten. Er wurde gestern, einem Freitag, stationär aufgenommen, und belegt jetzt übers Wochenende ein schönes Krankenhauszimmer.
Wir befürchten, dass er Magenkrebs im fortgeschrittenen Zustand hat, am Montag ist ein CT-Termin, der behandelnde Arzt hat sich noch nicht blicken lassen, wir sind deshalb ziemlich ratlos und traurig. Vor allem habe ich die Befürchtung, dass jede Stunde zählt, er hat schon seit langer Zeit eine Art Husten, die meinen Laienkenntnissen zufolge von einer Erkrankung der Speiseröhre herrührt.
Ich würde mich freuen, wenn jemand mit ähnlichem Leid mir mit seinen Erfahrungen helfen und raten könnte.
Viele Grüsse unbekannterweise
Hallo Dirk,
ist es denn bereits eine "schlechte Nachricht" oder nur eine Vermutung? Wenn es nur eine Vermutung ist, versuchen Sie so gelassen wie möglich das Wochenende zu überbrücken. Ich weiß - nicht einfach, aber wichtig, auch für Ihren Vater. Ich drücke die Daumen, dass der Befund nicht krebsid ist. Wenn doch, dann finden Sie hier in diesem Forum viele Ausführungen und Abhandlungen, Informationen über Spezialisten und deren Behandlungsmethoden, die Mut machen. Viel Zeugs zum Lesen, aber es lohnt sich wirklich. Warten Sie aber in jedem Fall den genauen Befund ab. Mit dem CT allein wird es ohnehin wohl nicht getan sein.
Viel Glück für Sie alle!
günter
Ermutigung an alle:
Nach meinem Rückfall im Juni und erfogter neuer ( 3. )Chemo ergab meine Zwischenuntersuchung heute keinen Befund mehr. Es sind keine Metastasen mehr zu sehen, d.h. die Chemo geht in den 2. Zyklus.
Das ist alles keine Garantie aber sehr aufbauend. Ich hätte Bäume ausreissen können!
Gruss Wilfried
Hallo Edith,
mein Mann und ich machen gerade das Gleiche durch. Auch er ist nur noch ein Strich in der Landschaft. Aber das wird mit jedem Tag besser!. Er hat immerhhin 7 Wochen auf der Intensivstation gelegen, mußte mit einem Luftröhrenschnitt beatmet werden, weil er eine Lungenembolie hatte usw. usw. Eigentlich macht ihm jetzt nur noch die Lunge zu schaffen. Er hat noch nicht genug Blutgas, aber das wird behandelt. Im Moment ist er zur Kur. Er hat keine Metastasen und auch sonst hat er keine Schwierigkeiten mit dem Essen und so. Du mußt Dir und Deinem Mann immer wieder Mut machen, ohne positives Denken geht es nicht! Es kostet viel Kraft, aber es lohnt sich! Die Medizin ist heute so weit, man muß jede Hilfe annehmen, die man kriegen kann. Ich wünsche Euch beiden viel Kraft und Zuversicht!
Seit März 2000 ohne Magen , habe seit dem 7 Kg zugenommen und nehme die
kleinen weh wehchen nicht ganz so Ernst.
Chemo war wohl nicht nötig laut Arzt und denen muss man ja wohl Glauben,
ansonsten sind fast alle negativen Voraussagen der Ärzte nicht eingetfoffen.
Man muß an Arbeiten und sehr viel und oft Essen ,auch wenn man keinen
Hunger verspürt.
Ich will Hoffen das alles so positiv bleibt
Gruß an alle.
Ich habe erfahren das meine Mutter (50)Magenkrebs hat. Ich würde gern mehr von euch erfahren. Da meine Mutter mir nicht viel erzählt. Das einzige was sie mich gebeten hat, eine gute Alternativ-Klinik zu finden.
Ich glaub, sie gibt nicht vile Möglichkeiten. Aber durch diese Seite habe ich gesehen das es Möglichkeiten gibt. Wenn Sie auch nicht sehr rosig Möglichkeiten sind, könnte Sie weiter leben.
Ich hoffe ich bekomme eine Antwort und vielleicht ein paar nützliche Ratschläge von euch. Oder vielleicht könnte Ihr mir eine Klinik empfehlen(auch Privat).
Tschau
Kay
Liebe Leser/innen,
vor ca. 5 Monaten wurde meiner Mutter (59 Jahre) der gesamte Magen entfernt.
Leider hat Sie sehr große Schwierigkeiten bei Ihrer Ernährung und hat nun schon 18 kg abgenommen!
Es gerlingt Ihr kaum auch nur kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen ohne diese anschließend wieder zu erbrechen.
Meine Familie und ich sind ratlos und machen uns große Sorgen um unsere Mutter
Ich hoffe auf diesem Weg an Hilfe zu gelangen!
stefan
hallo magenlose.
eine frage mein freund hat speiseröhenkrebs und wenn sie ihn operieren entfernen sie ihm auch einen ganz schönen teil vom magen.......wie sieht es nach der operation aus wird er essen können, welche medikamente muss der dann ständig nehmen und , ach ich will eigentlich alles wissen......danke.
Hallo an alle,
meine Mutter(60) hat den ganzen Magen entfernt bekommen. Leider sind ihre Tumormarker nicht so gut (T3 N3 M1 G3). Sie soll jetzt eine Chemotherapie bekommen die man ELF nennt. Wer hat Erfahrungen damit ? Oder ähnliche Marker um mir ungefähr zu sagen - wie die Zukunft aussieht. Die Ärzte sagen nicht viel - auch nicht wie lange sie die Chemo bekommen soll. Sie hat jetzt erst mal einen Port gesetzt bekommen - worüber die Infusionen laufen sollen (5 Tage - 3 Wochen Pause). Sie hatte auch eine Fistel an der Bauchspeicheldrüse - kann mir jemand sagen was das ist ?? Ihr wurde nur gesagt - das die Leber und Lunge frei von Metastasen sind.
Ist das gut ??
Danke für jede Antwort.
Liebe Grüße
Karin
Hallo Karin,
Magenkrebs ist nicht so ganz mein Erfahrungsgebiet, daher nur allgemein: Wenn Lunge und Leber frei sind von Metastasen, ist das sehr positiv für Ihre Mutter. Jetzt aber das Wichtigste: Wenn Sie oder Ihre Mutter es wünschen, haben die Ärzte die (verdammte) Pflicht, Sie lückenlos aufzuklären. Über die Tumorstadien (T3M3 etc.), sonstige Metastasen, über die Art der Chemo, die Begründung warum noch Chemo, wie lange und mit welchem Medikament. Fragen Sie! Löchern Sie die behandelnden Ärzte - aber nur, wenn Sie auch alles wissen wollen. Wenn es Sie oder Ihre Mutter überfordert, dann besser nicht. Aber aus gemachter Erfahrung darf ich Ihnen sagen: Jeder kann sich tapfer im Rahmen seiner Möglichkeiten zum Experten in eigener Sache machen. Und wenn Sie das Forum und die verschiedenen Bretter mal etwas genauer studieren, werden Sie feststellen: Ohne eigenen Beitrag, ohne Eigeninitiative läuft eigentlich gar nichts, nur Standard. Und der reicht nicht! Vier Ärzte - fünf Meinungen. Auch hier gilt: Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es (selbst).
Lassen Sie sich und Ihre Mutter nicht unterkriegen. Es gibt viele Wege zum Ziel. Überwinden Sie die Angst und fragen Sie und - lesen Sie sich in die Materie ein. Es wird sich lohnen !
Alles Gute
günter
Hallo Wilfried,
habe mir das Buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" bestellt und finde es gut- kann den Inhalt mit meiner über 3-Jährigen Erfahrung voll und ganz bestätigen!!! Das Buch ist wirklich sein Geld wert.
Danke für den Tip!
Hat mir bestätigt, dass ich "auf dem richtigen Dampfer" bin.
Dir und auch allen anderen "Magenlosen" ein schönes Wochenende von Birgit
Hallo Birgit
Bitte helf mir mein Opa ist an Magenkrebs erkrankt.Heute
hat er uns gesagt das er nicht mehr gesund wird.Geht das über haupt? Gibt es nicht noch ürgend ein mittel? BITTE HELF MIR UND MEINEM OPA!
Hallo Christin!
Wenn Du das nächste mal Deine email Adresse angibts achte darauf den ':' weg zu lasen- sonst funktioniert Sie nicht!-
Ich hab' Dir gleich geantwortet- was ich vergesesn hab'- wenn Dir jemand fehlt, der Dich ganz fest drückt- und Dich ausweinen läßt- mußt Du Dir jemand suchen- ganz ehrlich- wenn es Dir zu viel ist kannst Du auch zu einem Phsychiologen gehen. Die können Dir auch helfen- das hört sich jetzt voll nach klappsmühle an- aber so ist das nicht- denn manchmal müssen wir nur erklärt bekommen, was da in uns vorgeht damit wir damit umgehen können- und Du bist da ganz normal- aber vielleicht hilfebedürftig.- Ah- das klingt jetzt, wie wenn ich Deinen Mutter wäre- wenn es Dir nix bringt vergiss es wieder- okay?!
Alles Liebe,
Alex
hallo wilfried und alle anderen leser,
mein vater ist nun schon seit einer woche in der reha in bad berka, ihm geht es nun bedeutend besser, chemo ist nicht notwendig, der krebs ist mit dem magen total entfernt worden, nun muss er sich nur noch umgewöhnen, weniger aber dafür öfter zu essen. bis jetzt klappt das ganz gut, er hat appetit und es schmeckt ihm wieder und er hat schon etwas zugenommen. ich bin ja so froh, dass er optimist geblieben ist.
gruss Heike
Hallo Vivienne, meinem Vater erging es ganz genauso. Seit freitag wissen wir Bescheid.Im Moment geht es darum, ob eine OP oder Chemo sinnvoller wäre.
Meinem Vater(77)wurde vor ca. 8 Monaten der Magen komplett entfernt. Leider tut er sich seither schwer. Er behauptet zwar alles essen zu können, wird aber sein Problem, ständig Durchfall zu haben, nicht los. Daher nimmt er ständig weiter ab. Hatten auch andere Probleme mit Durchfall? Wie haben Sie das Problem in den Griff bekommen? Ernährt er sich vielleicht falsch? Oder liegt es daran, daß er nach dem Essen zu schnell nachtrinkt? Welchen Abstand zwischen Essen und Trinken halten andere ein? Für eine Antwort und Hilfestellungen wäre ich wirklich dankbar.
Meine Mutter(Magen-OP 4/2001) hatte zu Anfang auch die geschilderten Schwierigkeiten.Es ist immer noch nicht Problemlos,aber immerhin viel viel besser.In der Reha hat sie gelernt nicht vor und nach möglichkeit nicht während dem Essen zu trinken.Ebenso langsamer und gründlicher zu kauen.Es hat ihr geholfen.
Mittlerweile kann sie schon wieder Fleisch essen,was zu Anfang ekel verursachte. Heute gibt es immernoch einige Lebensmittel die nicht rutschen wie sie immer sagt,aber es wird besser.
Meinem Schwiegervater wurde im September 2001 der Magen entfernt. Angeblich wurde der Krebs total entfernt, deshalb keine Nachbehandlung und er war auch nach zehn Tagen wieder ganz der Alte. Er konnte alles Essen und hatte keine Probleme. Jetzt im Feb. hat er eine schwere Grippe erwischt. Im Zuge dessen teilte uns der Arzt mit, dass wir es mit einem totkranken Mann zu tum haben. Das die Metastasen beängstigend schnell wachen und das die Operation nur den Sinn gehabt hat ihm das LEben noch eine Weile erträglicher zu machen. Er strotzte aber nach der OP vor Gesundheit er hat gleich wieder gearbeitet und wir haben wirklich geglaubt er ist geheilt. Der Arzt sagt in ein bis zwei Monaten werden die Schmerzen beginnen aber wir können doch nicht einfach abwarten bis es ihm langsam immer schlechter geht. Was können wir tun, wo sollen wir uns hinwenden um das beste für Ihn zu tun. Er selber weiss es nicht und der Arzt meint das wäre besser für seinen Lebenswillen. Ist das richtig?? Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit wir sind so hilflos
Hallo Barbara.
Es tut mir leid, zu hören, dass euch so viel Unglück getroffen hat. Auch mein Vater hat Magenkrebs und momentan sieht es so aus, als ob man es nur eindämmen aber nicht heilen kann.
Was deine Frage angeht:
Ich kann euch leider keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, hier kenne ich mich leider nicht aus, so gerne ich euch helfen würde.
Ich kann euch nur meine Meinung dazu sagen, dass euer Schwiegervater es selbst noch nicht weiss:
Ich kann natürlich nicht für ihn sprechen, aber an seiner Stelle würde ich wissen wollen, wenn ich nicht mehr lange zu leben hätte. Hat nicht jeder noch ein paar Dinge im Leben, die er noch tun möchte? Sich mit jemandem versöhnen, noch einmal eine ganz bestimmte Reise machen oder einfach die Zeit noch mit den Menschen verbringen, die man liebt?
Und wenn doch noch eine Möglichkeit besteht, ihm zu helfen, dann muss er es auf jeden Fall erfahren. Denn es ist sein Kampf gegen die Krankheit, nicht eurer, auch wenn ihr es ihm wahrscheinlich gerne abnehmen würdet.
Ich hoffe, das ist das richtige.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und Liebe.
Annette
Liebe Annette, danke für dein mail. Es tut so gut Gedanken von jemanden zu erfahren, der in der gleichen Situation ist. Ich bin auch der Meinung dass jeder Mensch das Recht zu wissen hat was mit ihm los ist und auch meine Schwiegermutter hat sich heute nach langen Gesprächen mit allen kindern entschlossen, dass er es wissen muss. Für mich ist so unverständlich, dass uns nach der OP niemand informiert hat. Es geht ihm mittlerweile sehr schlecht. Er behält keine Nahrung und wird zusehends schwächer. Wie habt ihr die richtige Hilfe bekommen. Ich fühle mich von den Ärzten so im Stich gelassen. Auch wenn es nicht heilbar ist jede Stunde ist wichtig und er wird einfach sich selber überlassen.
Dein mail hat mit gutgetan, ich wünsche auch dir viel Kraft und sage Danke
Barbara
Hallo Barbara und Annette,
meine Mutter (60) hat im Sep. 2001 auch den Magen wegen Krebs entfernt bekommen. Nur durch einen Zufall (meiner Mutter ging es nicht so gut an einem Tag und sie konnte nicht Telefonieren und da ich fast 600 km weit weg wohne - habe ich einfach den Arzt angerufen) habe ich erfahren das meine Mutter schon Metastasen hat und er ihr noch 1 - 2 Jahre zu leben gibt. Chemo würde er nicht machen (meinte der Arzt) da es die Lebensqualität so einschränkt. Erst als mein Bruder mit dem Arzt gesprochen hatte und ihm mitteilte das meine Mutter eine Kämpferin ist - wurde eine Chemo in Betracht gezogen. Den genauen Befund habe ich dann erst aus der Histologie (Bericht vom Krankenhaus an den Hausarzt) erfahren. Demzufolge sie Metastasen im Bauchfell hat sowie einen sehr schnell wachsenden Krebs (der eigentlich gut durch eine Chemo zu bekämpfen ist). Meiner Mutter hat man sehr lange nichts über ihren zustand gesagt - am Anfang nur das man eine Chemo zu Sicherheit machen will. Da eine Chemo geplant war und sie das wußte - wollte ich ihr nicht die Hoffnung nehmen bzw. ihr sagen wie schlimm es eigentlich ist. Jetzt nach der Chemo konnte man die Metastasen im Bauchfell mit dem CT nicht mehr sehen - was heißen kann das sie kleiner als ein cm sind. Aber immerhin für uns ein kleiner Erfolg. Sie kommt jetzt in die Reha und da hoffe ich das sie nicht nur durch Vitamine (Selen, Zink u.s.w.) sondern auch durch eine Misteltherapie wieder richtig zu Kräften kommt.
Es war für mich als leihe sehr schwer den Befund aus der Klinik zu lesen aber ich habe da durch ein wenig das Gefühl für den Zustand meiner Mutter bekommen - mit all seinen Folgen. Für mich - habe ich schon allen mitgeteilt - ist es wichtig zu wiesen was los ist - falls ich mal in so einer Situation kommen sollte. Aber ich denke es ist nicht unbedingt für jeden Menschen richtig.
Aber es ist schon eine Frechheit der Ärzte eine solche Aussicht zu geben ohne Fakten !!! Ohne überhaupt sich die Mühe zu machen es zu erklären. Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde - hätte ich einigen Ärzten sich oft auf den Füßen gestanden - mit der ein oder andern Frage. Nur geben sie keine Auskunft mehr am Telefon.
Ich habe im Bekanntenkreis eine Frau der man gesagt hat - das sie nur noch ein halbes Jahr zu leben hat - das war vor 4 Jahren. Den Krebs hat sie nicht besiegt aber durch alle möglichen Therapien (auch Mistel) lebt sie noch heute und das noch nicht mal in einem schlechten zustand (fährt Ski und tanzt). Aber dafür muß man Kämpfen und die Hoffnung nicht aufgeben !!!!
Ich drücke Euch beiden ganz fest die Daumen !!!
Liebe Grüße
Sonja
Hallo Sonja, hallo Annette, Gestern ist mein Schwiegervater ins Krankenhaus gekommen. Der Darm ist komplett zu, deshalb bleibt ihm keine Nahrung mehr. Schon vor einem halben Jahr war die Leber voller Metastasen u. auch der Darm schon angegriffen. Jetzt soll er nocheinmal operiert werden der Darm soll geweitet werden, damit er nicht über eine Sonde? ernährt werden muss, sondern bis zum Schluß essen kann. Das hört sich so entgültig an, dabei wenn ich eure mails lese gibt es doch immer noch Möglichkeiten einer Therapie. Ein befreundeter Arzt wird uns jetzt gottseidank weiterhelfen, Gestern hat er erfahren wie es um ihn steht und dadurch das er auch noch so schwach ist, ist seine Psyche sehr unten aber dadúrch das er heute erfahren hat, dass er operiert werden soll, hat er glaube ich wieder neune Mit u. Hoffnung gefaßt.
Für mich ist so unfassbar das das Leben trotz dem Leid das ein MEnsch der einem nahesteht erfährt doch weitergeht.
ICh wünsche Euch viel viel Liebe und Hoffnung
Barbara
Hallo Barbara.
Ich hab gestern mit meiner Mutter über das Forum geredet.Dabei habe ich erfahren, dass die Ärzte in dem Krankenhaus in dem der Krebs festgestellt wurde, meinen Vater auch schon aufgegeben hatten. Und doch scheint es nach Meinung von anderen Ärzten nicht so hoffnungslos zu sein, als dass man es nicht versuchen könnte. Er nimmt gerade an der Uniklinik an einer Testserie mit einer neuen Medikamentenkombination teil, die nicht schlecht anzuschlagen scheint. Es ist gut, dass ihr jetzt einen befreundeten Arzt habt, der sich für euch engagiert, denn wie Sonja gesagt hat: Als Laie verstehst du es einfach nicht so. Ein Arzt hat auch ganz andere Quellen, um sich nach alternativen Behandlungsmethoden umzusehen. Ich hoffe, die anstehende Operation bringt deinem Schwiegervater ein wenig Erleichterung (zumindest körperlich) so dass er fit genug ist, um gegen den Krebs zu kämpfen.
Ich wünsch euch viel Glück!
Annette
Hallo,
habe durch Zufall diese Seite entdeckt.Werdeam 25.02.02 stationär
in der Uniklinik Münster sein und einige Tage später bekomme auch ich meinen Magen entfernt,habe sehr grosse Angst davor.
Hallo,
habe durch Zufall diese Seite entdeckt.Werdeam 25.02.02 stationär
in der Uniklinik Münster sein und einige Tage später bekomme auch ich meinen Magen entfernt,habe sehr grosse Angst davor.
Hallo,
vor ein paar Wochen habe ich durch zufall diese Seite gefunden als ich auf der suche nach Infos war.
Bei meinem Vater wurde nähmlich Magenkrebs diagnostiziert. Die OP ist eigentlich sehr gut verlaufen und er ist am 21.02.02 nach Hause gekommen. Die REHA beginnt aber erst am 28.02.02 in Bad Hersfeld.
Jetzt beginnen unsere Probleme.
Er will nichts mehr essen. Er sagt er habe keinen hunger es würde alles nicht schmecken und bekommen würde es Ihm auch nicht. Das ging wohl schon im Krankenhaus so aber da war es allen egal.
Ist das normal ????????
Ich habe auf dieser Seite schon einige Tipps bekommen u.a. den von W.Berndt mit den Panzytrat Kapseln und dem Biosorb. Da will sich meine Mutter heute ein Rezept besorgen. Und das Buch Essen und Trinken nach Magenentfernung hab ich auch schon bestellt.
Ging es anderen auch so ?????
Jetzt habe ich noch eine Frage. Bisher hat meine Vater keine Chemo bekommen ist das gut oder schlecht ??? Oder bekommt man die erst in der REHA ????
MfG
Andre
Vater hat letztes Jahr(6/2001) auch wegen Magenkrebs den Magen entfernt bekommen und er war zur Reha auch in Bad Hersfeld. Er hat allerdings die paar Tage zu Hause zwischen Krankenhaus und Reha-Klinik zu schätzen gewußt.
Was die Sache mit dem hunger betrifft, so ist das leider normal. Das Hungergefühl ist nach Magenentfernung wohl komplett weg und bei meinem Vater war es auch so, daß er nur noch das gegessen hat, was ihm geschmeckt hat. Außerdem hatte er am Anfang das Problem, daß er zu große Portionen gegessen hat, die ihm natürlich nicht bekommen sind (hat im Krankenhaus auch keiner darauf geachtet). In der Reha Klinik in Bad hersfeld war das deutlich besser. Dort bekommen die Patienten einen Plan, mit dem sie sich ihre einzelen Mahlzeiten selbst zusammenstellen können und auch Zwischenmahlzeiten dazubestellen können, die sie dann mit auf ihr Zimmer nehmen können. Also wirklich ein gutes Prinzip für Magenoperierte, mit dem mein Vater trotz seines alters gut klargekommen ist.
Allerdings war mein Vater noch nie ein Kostverächter und ißt und trinkt auch jetzt fast wieder alles.
Ich wünsche Dir, daß Deinnem Vater die REHA auch so gut tut wie meinem, denn bei meinem Vater gab es nach der Operation doch eineige Komplikationen, die sich in der Reha gebessert haben.
Was die Chemotherapie anbelangt, so habe ich als Laiem, der sich versucht hat schlau zu machen, da so verstanden, daß Chemo meist nur zur Verkleinerung von Tumoren vor der Operation angewendet wird und das sie nicht zur Standardnachbehandlung gehört. Mein Vater hat z.B. auch keine Chemo bekommen.
Gruß Ina
Unser Vater hat nach der Magenoperation alles essen können, er hat alles vertragen und es hat ihm alles geschmeckt.Man hat keine Therapien od. Chemo gemacht, weil es zu spät war und man ihm die letzte Zeit nicht noch mehr belasten wollte. Diese Entscheidung hat ein Arzt getroffen nicht seine Familie und hat niemanden informiert. Jetzt nach 6 Monaten ist der Darm voller Metastasen und die Nahrung geht nicht mehr durch. Am Montag wird er wieder operiert, der Darm wird geweitet damit er wieder normal essen kann und nicht nur mit Astronautenkost ernährt werden muß. Aber auch diese OP ist nur ein kleiner Aufschub lt. Arzt. Die Metastasen sitzen überall innen außen man kann nichts mehr tun. Wenn ich dann von euch lese Euer Vater od. Mutter od. Freund wurde aufgegeben und lebt jetzt schon lange lebenswert weiter, dann möchte ich irgendetwas tun aber der Arzt sagt es ist einfach zu spät. Auch unser Bekannter Arzt ist glaube ich nicht ganz ehrlich. Wem kann man vertrauen ist die OP überhaupt das Richtige. Man ist so hilflos, sollen wir einfach nur abwarten od. könnten wir mehr tun diese Frage quält mich die ganze Zeit.
Gruß Barbara
Hallo Barbara,
hast Du schon mal etwas von Hyperthermie gehört ?? Hast Du schon mal einen Bericht vom Krankenhaus in die Hände bekommen können ? Meine Mutter war ja jede Woche für eine paar Tage im Krankenhaus wegen ihrer Chemo und bei jeder Entlassung wurde ein Arztbrief erstellt - der für den Hausarzt ist. Dort konnte ich immer genau nachlesen welche Untersuchungen gemacht wurden, wie ihre Blutwerte waren u.s.w. Ich weis nicht wie es Dir geht - aber ich hatte immer das Gefühl alles ganz genau wiesen zu müssen - was los ist. Ich habe mich auch über die Mistel und Hyperthermie informiert. Nur kommt eine Hyperthermie nur bei einem guten Allgemeinzustand (AZ) in Frage und im Moment ist meine Mutter nicht in der Lage solch eine Behandlung gut zu vertragen. Sie soll sehr auf den Kreislauf gehen und der ist sehr schlecht im Moment. Aber wie du lesen kannst geht es mir genau wie Dir - mich quält auch immer die Frage ob man nicht noch mehr für sie tun könnte. Nur mußte ich auch feststellen das sie es auch tun will. Sie wollte ihre Vitamien nicht mit ins Krankenhaus nehmen weil sie ja dort alle Medikamente bekommt und auch nach dem ich ihr sagte das die Ärzte ihr alles geben außer Vitamiene - hat sie keine mitgenommen !!! Und meinen Vorschlag vor jeder Chemo eine hohe Dosies (1000 Mikrogramm) Selen zu nehmen hat sie nicht aufgeriffen und da war es egal das ich das in verschiedene Seiten im Internet gelesen habe - das es gut wäre und auch das die Ärzte im Krankenhaus nichts dagegen haben. Wie Du schon geschrieben hast - man fühlt sich so hilflos und ich kann einfach nicht nur abwarten.
Ich wünsch Euch allen viel Kraft und alles Gute !!!
Liebe Grüße
Sonja
Hallo zusammen,
ich habe diese Seite gefunden und bin begeistert von der Informationsvielfalt die man hier bekommt.
Bei mir (36)hat der Krebs vor 10 Jahren zugeschlagen und mich bis heute langsamm mürbe gemacht.
Es fing mit Lungenkrebs an dermit Chemo behandelt wurde.Nach einiger Zeit stellten sich veränderungen an der haut ein die als Hautkrebs Diagnostiziert wurden man machte es sich einfach und schnitt erstmsl alles weg was nicht nach Haut aussah. 48 Stellen wurden entfernt und dann Chemo.
Vor einem jahr stellte man dann den Magenkrebs fest der über Stadium 4 hinaus ist.
Der letzte Arzt meinte die ernfernung des Magens können wir uns sparen da das eh keinen Sinn mehr hat.
Ich bekomme Morphyum und bin dann halt erstmal ruhig so das ich mit ruhe auf den Abgang warten kann.
Ich bitte Euch alle um verzeihung weil ich hier so schreibe,aber man muss diesen Mist einfach mal loswerden!
Ich kann doch nicht nur in mein Kissen heulen und den "lieben" Gott
bitten es kurz zu machen.Das schlimme ist das man diese verzweiflung keinem mitteilen kann, weil sie keiner so versteht wie man sie empfindet.
Mitlerweile hasse ich das Leben und bin froh wenn es vorbei ist!
Mein Arzt kommt nur noch um mir meine Medikamente zu bringen und dann schmeiße ich ihn wieder raus .
Außer mit Verschreibungen und Hausbesuchen ist mit einem Menschen in meinem Zustand kein Geld mehr zu verdienen.
Ein älterer Herr hat mal im Fernsehen gesagt" Schlimmer als die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger sind die Leute die dem Tode geweiht sind und nicht sterben wollen,denn die kosten soviel Geld und im gegensatz zu den anderen weiß man doch bei denen das sie für die Gesellschaft keinen nutzen mehr haben."
Diese Gedanke sitzt tief in einem Menschen der leider zu nichts mehr nutze ist und bearbeitet seine Selbstachtung mit Hammer und Meißel.
Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen das Ihr wieder völlig Gesund werdet und ein Leben führt in dem ihr nicht vergesst das es IMMER Menschen gibt denen es viel schlechter geht.
Alles Gute
Olly
Hallo,hier ist nochmal Gabriele
ich möchte mich auf diesem Weg nocheinmal bei Wilfried für seine schnelle und sehr hilfreiche Antwort bedanken.Der Schwiegervater liegt nun noch immer in einem künstlichen Koma ,aber das Fieber ist zurückgegangen und die Wunde scheint zu heilen.Nun soll aber eine Dialyse gemacht werden,obwohl er eigentlich gar nicht nierenkrank war.
Mein Schwager und meine Schwester für die ich hier schreibe,sie haben leider keinen Computer zuhause,sind immer noch sehr besorgt.Mein Schwager besucht ihn täglich obwohl er ja nicht ansprechbar ist.Wer hat Erfahrung mit dieser Art Heilkoma bei Magenop?
Wir würden uns über Antwort sehr freuen,das ist doch immer noch anders,als was die Ärzte erzählen.Die besten Wünsche für alle hier auf dem Forum.
Gabriele
Martina und Dieter
Hallo Gabriele,
was du da über deinen Schwiegervater schreibst, hört sich für mich (als Intensiv-Krankenschwester) stark nach einer Sepsis an. Diesen Vorgang hier zu erklären würde zu weit führen, ihr solltet euch das auf jeden Fall nochmals vom behandelden Arzt erklären lassen. Und laßt euch von deren Medizinerlatein nicht einschüchtern, sagt einfach, wenn ihr ein Wort nicht versteht (wenn nicht sucht euch eine nette Krankenschwester, die's euch erklärt).
Ich schreibe aber eigentlich, um dir folgendes zu sagen: in solchen Fällen habe ich schon Unglaubliches gesehen. Patienten, für die keiner mehr einen Groschen gegeben hätte, sind auf beiden Beinen wieder aus der Klinik marschiert und haben uns ein halbes Jahr später einen selbstgebackenen Kuchen vorbeigebracht. Also gebt die Hoffnung nicht auf. Daß das Fieber im Griff ist, ist schon mal ein gutes Zeichen. Trotzdem ist er immernoch nicht über'm Berg, da werden noch ein paar harte Wochen des Bangens auf euch zukommen.
Besucht ihn aber trotzdem so oft ihr könnt. Auch wenn er von den Medikamenten in Tiefschlaf gehalten wird, heißt das noch lange nicht, daß er euch nicht spürt. Redet mit ihm oder bringt ihm etwas gewohntes von zu Hause mit (sein Rasierwasser, seine gewohnte Seife oder irgendwas, was er gerne riecht). Wir haben die Erfahrung gemacht , daß die Patienten das oft als Angenehm empfinden und viel entspannter sind.
Ich wünsche euch viel Kraft und daß alles gut wird.
Hallo ihr,
mittlerweile hat mein Schwiegervater eine Sonde in den Darm ?? Magen?? aufjedenfall ist es kein Venenport operiert bekommen. Die Operation ist gut verlaufen. Er kann überhaupt nichts mehr essen und auch nichts trinken. Der ganze Bauch ist voller Metastasen. Durch die künstliche Ernährung im Krankenhaus (übers Blut) hat er zugenommen und er sieht aus als wäre er total gesund. Er muß 18 Stunden am Tag an die Nährlösung angeschlossen sein. Die Reinigung des Ausgangs ist auch total wichtig. Er ist depremiert so ans Haus gefesselt zu sein. Wer hat Erfahrung mit dieser Art der Ernährung. Wie sollte er überhaupt Alternativetherapien bekommen, wenn er nicht zu sich nehmen kann. Die Ärzte geben sowenig Information. Ich wäre sehr dankbar um Erfahrungen und Informationen. Am Freitag kann er nach Hause, dann werden wir sehen wie wir es alle zusammen schaffen werden. Er hatte bis jetzt noch soviel Hoffnung aber jetzt mit dieser Ernährung hat er irgendwei aufgegeben. Wie kann man ihn aufbauen?
Ich wünsche Euch viel Kraft und freue mich auf Antwort
Danke Barbara
barbara
also ich kenn mich auch nicht wirklich gut aus aber durch künstliche ernährung nimmt man nicht wirklich zu,( aber man kann damit jahrelang mehr oder weniger gut leben.)......ich habs bei meinen mann erlebt.....sondern blos nicht ab....ich will dir jetzt sicher nicht die hoffnung nehmen da er zugenommen hat und gesund aussieht........haben seine ärzte auch die nieren geprüft??? denn gewichtzunahme können auch wassereinlagerungen sein.
barbara
also ich kenn mich auch nicht wirklich gut aus aber durch künstliche ernährung nimmt man nicht wirklich zu,( aber man kann damit jahrelang mehr oder weniger gut leben.)......ich habs bei meinen mann erlebt.....sondern blos nicht ab....ich will dir jetzt sicher nicht die hoffnung nehmen da er zugenommen hat und gesund aussieht........haben seine ärzte auch die nieren geprüft??? denn gewichtzunahme können auch wassereinlagerungen sein.
Hallo zusammen!
Da muß ich Michaela aber wiedersprechen. Mit künstlicher Ernährung kann man sehr wohl zunehmen. (Ich bin Krankenschwester und habe es oft genug erlebt.) Natürlich muß die Nährstoff-Zufuhr gut ausgeklügelt sein. Außerdem hängt alles natürlich auch davon ab, wie gut die Nahrung im Darm resorbiert wird. Dazu muß bedacht werden, daß dein Schwiegervater einen erhöhten Kalorienbedarf hat.
In großen Kliniken gibt es dafür extra eine Ernährungs-Ambulanz, die die Ernährung auf jeden Patienten speziell abstimmen, an die solltet ihr euch auf jeden Fall wenden. Ansonsten fragt euren Hausarzt, es gibt auch Dienste, die nach Hause kommen und euch beraten können und ein Ernährungsprogramm zusammenstellen.
Was dein Schwiegervater hat, ist vermutlich ein Ernährungsschläuchlein, das direkt durch die Bauchdecke in den Magen-Darmtrakt führt. So wird die Stelle, die durch Tumorverwachsungen nicht mehr passierbar ist, umgangen und er muß nicht über die Venen ernährt werden.
Ihr solltet die Ernährung hauptsächlich über Nacht laufen lassen, damit er wenigstens tagsüber ein paar Stunden hat, in denen er sich "frei" bewegen kann und nicht an Schläuchen hängt.
Ich wünsche euch alles Gute
Hallo Patty,
so wie deinem Bruder ist es meinem Mann im Sommer letzten Jahres ergangen. Diagnos Magenkrebs mit 39 Jahren. Kompl. Entfernung des Magens und ein Teil der Speiseröhre. Fast alle der entfernten Lymphknoten waren befallen. Im Krankenhaus sagte man ihm, es wäre keine adjuvante Chemo nötig. Nach Rücksprache mit unserem Hausarzt haben wir uns für ein Gespräch mit einem Onkologen entschieden. Der teilte uns mit, daß aufgrund des hohen Lymphknostenbefalls ein Rückfallrisiko sehr hoch sein und empfahl uns zur Chemo. Es wird eher eine Chemo empfohlen, wenn der Patient noch sehr jung ist und wie gesagt die Lymphknoten derartig befallen waren. Es kann aber keiner sagen, ob die Therapie überhaupt anschlägt, da die Studien derzeit noch laufen. Diese Entscheidung muß jeder für sich selbst entscheiden, die kann euch niemand abnehmen. Alles Gute
Deine Rike
liebe Rike,danke für Deine Antwort.Noch sperrt sich mein Bruder auch gegen eine Chemo,aber wir hoffen,er ändert seine Meinung noch.Die Ärzte selber haben auch noch nicht entschieden wie es weitergehen soll,sie warten erst die Heilung der OP ab.
patty
Hallo, an alle die keinen Magen mehr haben oder erst vor kurzer Zeit den Magen entfernt bekommen habe. Ich kann aus eigener Erfahrung davon berichten, mir wurde als 40 jähriger, 1988 nach der Diagnose Magenkarzinom der Magen und die Milz total entfernt(totale Gastrektomie). Seit dem lebe ich auch gut ohne dieses Organ. Ich habe aber auch immer positiv mit meiner Krankheit bzw. Behinderung gelebt, meine Familie hat mich dabei unterstützt, wir haben nach ca. 3 Monaten ein ganz normales Leben aufgenommen, ich habe meine Nahrungsaufnahme auf drei Mahlzeiten -wie bei anderen Menschen auch- eingestellt. Heute kann ich alles essen und trinken und bin zu meinem Leidwesen auch noch übergewichtig (80 kg), nach der OP habe ich 48 kg gewogen. Warum ich dieses schreibe ? Nun, ich möchte allen damit sagen auch nach der erschreckenden Diagnose geht es weiter. Kopf hoch und durch. Mein Operateur hat damals zu mir gesagt, was sie da haben ist nicht gut, aber deshalb werden sie nicht sterben. und so war es auch. Glaubt mir, gliedert euch so schnell wie möglich in die Gesellschaft ein, verzehrt euch nicht mit Selbstmitleid, führt ein ganz normales Leben. Ich tue es auch und das jetzt seit über 13 Jahren. Sollte die eine oder andere Frage aufkommen, dann mailt mich anpetercos@web.de
Bin 36, seit Juni 2001 ohne Magen ,(mein Vater seit April 2001) gehe wieder Arbeiten,kann auch einigermassen essen,habe aber grosse Angst das noch weiteres kommen könnte.Werde noch wahnsinnig.Habe diese Seite durch Zufall entdeckt und würde gerne mit anderen ;;Magenlosen '' kontakt aufnehmen.
Sollte auch jemand im Kreis Neuss wohnen kann man evtl, einmal zusammen treffen.
Mein Vater ist vor kurzem ebenfalls operiert worden. Der Krebs wurde zum Glück im Frühstadium festgestellt; aber jetzt kommen die Probleme mit dem Essen. Es war für mich sehr tröstlich zu lesen, dass dies absolut nicht ungewöhnlich ist.
Danke für Eure Beiträge, die mir sehr geholfen haben.
Peter Tümmers
11.05.2002, 00:13
Hallo Martina.
Auch ich habe seit 04/2001 keinen Magen mehr. Und ich habe genau so ngst wie Du, dass sich ein neuer Tumor bilden kann. Ich finde die Angst verständlich. Wenn ein betroffener sagt, er hätte keine Angst, dann lügt er und macht sich selbst was vor.
Hallo. Auf diesem Wege möchte ich Danke! sagen. Durch Zufal vor paar Monaten bin ich hier bei euch gelandet.Ich suchte damals Informationen über Magenkrebs.Mein Vater, 63Jahre, ist an Magenkarzinom erkrankt.Schock für Ihm und die ganze Familie.Wir alle dachten schon an das Schlimmste.Aber er hatte noch sehr viel Glück gahabt.Frühstadium, keiene Metastasen, keine weiteren Organe befallen.Es wurde zwar der ganze Magen entfernt aber es geht auch ohne.Ich habe hier bei Euch viel Hilfe und Info bekommen.Besonders hilfreich waren die Erfarungen von Wilfrid Berndt.
Vielen Dank.Ich möchte auch allen betroffenen Mut und viel Kraft zusprechen. Ich weiß es ist schwer und mann denkt dann, warum grade ich oder meine Familie.Aber das werden wir nimals erfahren WARUM? Wichtig ist es zusammen zuhalten und gemeinsam dagegen vorgehen.Und immer dran bleiben, bei den Ärzten nachfragen, sich aufklären lassen und was sehr wichtig ist drüber reden vor allem mit den anderen Betroffenen.
Ich wünsche allen viel Glück und schönes Pfingstfest.
Hallo Elli, tut mitr Leid für deienen Vater. Verliere nicht den Mut. Es gibt heute sehr gute Heilungschancen. Wichtig ist es mit den Ärzten reden und sich aufklären lassen. Wir haben gute Erfahrungen mit Klinikum Kassel gemacht, Uniklinik Göttingen soll auch gut sein. Wichtig ist es mit den Ärzten sprechen, vielleicht auch dem Hausarzt um Rat bitten.Wichtig ist es zu fragen welche Heilungschancen, welche Operationsmethoden führt die Klinik durch und wie oft werden diese Art Eingriffe in diesem Krankenhaus durchgeführt. Ich wünsche dir viel Kraft und deinem Papa viel Glück.
Auch ich wünsche allen Magenlosen guten Appetit beim Pfingstmenü,
und schön langsam essen und jeden Bissen genießen, es lohnt sich!
Bei mir gbts Ente auf chinesisch.
tschüß Birgit
Hallo zusammen,
meiner Mutter hat man vor zwei Wochen den Magen entfernt, seidem geht es ihr sehr schlecht. Sie klagt ueber entsetzliche Schmerzen. Nach der OP soll noch eine Chemo folgen. Jeder Schritt ist ein Kraftakt. Sind die Schmerzen normal? Wann wird es ihr endlich besser gehen? Wie kann ich als Tochter helfen. Ich fuehle mich so hilflos u. ausgeliefert.
Vielen Dank fuer Eure Hilfe.
Hallo,
meiner Mutter hat man vor zwei Wochen den Magen komplett entfernt. Seitdem hat sie unsagbare Schmerzen. Ist das normal? Wer kann mir eine Lektüre empfehlen zur Ernährung ohne Magen?
Vielen Dank.
Anja
Hallo,
am 16.06.02 hat mein DOC, der die OP gemacht hat, einen DANKE- Strauß für sein Meisterwerk erhalten. Dadurch bin ich ja noch einmaliger geworden. Wer hat schon einen "maßgeschneiderten" Magen.
Mein Neuer hatte 4. Geburtstag, den ich zünftig gefeiert habe.
Also, Mut- ich habe nun neue Eßgewohnheiten und hoffe auch, daß ich es gepackt habe.
tschüß biggi
Hallo,
meiner Mutter (72) wurde im Oktober 2001 der komplette Magen entfernt. Es ging ihr anfangs auch erstaunlich gut. In den letzten Wochen geht es ihr jedoch immer schlechter. Sie leidet ganz stark an Durchblutungsstörungen (blaue Hände, Schwindel usw.)und Appetitlosigkeit. Weder die Medikamente vom Arzt, noch die vom Heilpraktiker konnten ihr helfen. Sie ist jetzt wirklich verzweifelt. Hat irgendjemand vielleicht ähnliches durchgemacht und kann uns einen Rat geben?
Vielleicht gibt es ja auch in Hamburg "Magenlose", die Lust hätten, mit meiner Mutter ihre Erfahrungen direkt oder telefonisch auszutauschen, da meine Mutter keinen Computer hat?
Hallo!Meinem Vater wurde am Montag der ganze Magen entfernt.Ihm geht es den Umständen entsprechend gut aber ich habe totale Angst!Ich wäre echt froh wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten könntet und vor allem würden mich Therapiemöglichkeiten interessieren!
Sabine
Hallöchen!
Meiner Mutter (50) wurde letzte Woche der Magen entfernt. Ihr geht es jeden Tag besser und sie hat auch schon die ersten Nahrungsmittel ohne grosse Probleme zu sich genommen (Das Buch 'Essen und Trinken nach Magenentfernung'
von Herman Mestrom, Cerstin Grabandt, Ute Lindenbeck ist wohl sehr zu empfehlen). Obwohl keinerlei anderes befallenes Gewebe entdeckt wurde, wird vorbeugend zu einer Chemo geraten. Hat jemand Tipps aus dem Bereich der Naturheilkunde, wie man die schrecklichen Nebenwirkungen vermindern kann ? Hat schon jemand mit dem asiatischen Pilz Shi-Take Erfahrungen gemacht ?
Wäre nett, einige Anregungen zu bekommen.
Danke Dana
Hallo,
mein Schwiegervater kommt nach einer sehr kompliziert verlaufenen Magen-OP (mit starken Lungen-Komplikationen) nicht so recht wieder auf die Beine. Ich würde ihm gerne eine Reha ans Herz legen (die Ärzte hatten nicht mit ihm darüber gesprochen). Die Reha mus aber verschiedene Kriterien erfüllen:
- es darf nicht in einem Krankenhaus sein (da er dort nicht hingehen würde)
- meine Schwiegermutter müsste mit, denn sie muss sich nach der langen Leidenszeit nicht nur erholen sondern auch etwas über Ernährungsplanung lernen (das Buch "Essen nach Magenentfernung" ist zwar Klasse, beantwortet aber doch nicht alle Fragen)
- es sollte möglichst in Norddeutschland sein, denn mein Schwiegervater ist zu schwach zum Reisen.
Früher gab es so etwas wie "Kur-laub": Leben in einem Hotel, aber mit Anwendungen. Kennt jemand so etwas?
Wir haben das Gefühl, dass die Ärzte meinen Schwiegervater völlig aleine gelassen haben nach der Magen OP und wir nun herumexperimentieren müssen. Geht das anderen auch so?
Gruss,
Ursula
Ja-hallo Claudi!
Mit dem Magenkrebs ist das so eine Sache... Es gibt wenige, die sich darauf spezialisiert haben. Mir fällt da momentan nur das Tumorzentrum in Essen ein. Ansonsten musst Du mal hier ein bißchen im Forum herumwühlen. Ich finde, daß man so auch eine Menge Hinweise bekommt, indem man, so wie Du jetzt auch, immer mal im Forum nachfragt und nachliest.
Das Problem bei dem Magenkrebs ist, daß es keine spezielle Nachsorge gibt... Es ist wichtig die Vit. B 12 - alle 1 oder 3 Monate zu erhalten. Das kann dann der Hausarzt geben. Ich empfehle Euch, daß Ihr regelmäßig (etwa alle 6 - 12 Monate) CT und Röntgen, auch der Lunge (!), sowie Gastroskopie und Endosonographie machen lasst.
Bei akuten Beschwerden sollte Deine Mutter aber auf jeden Fall jedes Mal sofort zu einem Artzt ihres Vertrauens gehen. Ich denke, daß diese Schmerzen einen Grund haben, dem man nachforschen sollte. Zumindest wäre ihr ja vielleicht mit einem wirkenden Schmerzmittel geholfen.
Ich hoffe, dir ein wenig damit geholfen zu haben.
Gruß
Marie
Marie
vielen lieben Dank für Deine Hinweise. Meine Mom ist zur Behandlung/Nachsorge im Tumorzentrum Essen. Als Hausarzt muß Sie einfach Mut haben und mehrere Ärzte ausprobieren - wahrscheinlich gerade Internisten....
Grüsse aus Düsseldorf
*Claudi
hallo zusammen,
bei meiner Mutter (70) wurde vor ca. 3 Wochen eine 4/5 Magen-
resektion durchgeführt, die Ärzte meinten, sie hätten den ganzen Tumor entfernt. Leider hat meine Mutter die AHB abgelehnt, obwohl sie von der ganzen Familie bedrängt worden ist. Ich war etwas enttäuscht, dass von den Krankenhausärzten
nichts zur Nachsorge gesagt wurde (Endoskopie, Sonographie,
Tumormarker usw.), auch B 12-Injektionen wurden nicht erwähnt.
Milchunverträglichkeit, Calciumzufuhr ?? Die Ernährungsberatung
fiel auch knapp aus.Danke für den Hinweis auf das Buch"Essen
und Trinken nach Magenentfernung", das werde ich gleich besorgen.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand schreiben würde.
Soll man warten, bis die Ärzte von sich aus regelmäßige Nachuntersuchungen vorschlagen?
Gruß Doro
name@domain.de
Hallo Doro es gibt seit einiger Zeit Lactosefreie Milch und Milchprodukte. Dies sind meiner Erfahrung nach gut verträglich. Nach dem Essen oder Trinken dieser Produkte blieb die Sturzentleerung und auch die Blähungenbildung aus. Zu den Nachuntersuchungen ist meine Erfahrung im Anfang vierteljährliche Endoskopie, Sonographie, danach halbjährlich. Nach 2 Jahren jährlich. Nach 10 Jahren alle 2 Jahren
Danke für den Hinweis auf die lactosefreien Milchprodukte.
Bis jetzt kommt meine Mutter erstaunlicherweise ganz gut
mit der Ernährung klar. Leider hat der Hausarzt weder
Kreon noch B 12-Inj. vorgeschlagen, ein Eisenpräparat hat
er nach Nachfrage verschrieben. Ich habe immer das Gefühl,
dass ich mich da einmischen muss, meine Mutter stellt ihrem
Arzt wenig Fragen und läßt einfach mal alles auf sich zukommen.....
Ich finde es toll, dass es dieses Forum gibt, wo man wirklich viel Information bekommt und jederzeit kompetente Ansprechpartner hat.
Worüber ich mir auch Gedanken mache, ist, da schon die
Mutter meiner Mutter an Magenkrebs gestorben ist (mit 85 Jahren), ob es da für mich auch ein Risiko gibt, und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, auch an Magenkrebs zu erkranken. Ob es sinnvoll ist, prophylaktisch einfach mal eine Gastroskopie durchführen zu lassen? Ich bin jetzt 43,
habe keine Magenprobleme, esse alles was mir schmeckt.
Gruß Doro
Hallo an alle Betroffene und Mitfühlende,
meiner Mutter (45) wurde im Februar der ganze Magen entfernt. Sie hat rund 15 kg abgenommen, doch sie kam bald wieder zu Kräften. Letzte Woche wurden ihre Tumormarker kontrolliert, welche sich als sehr hoch ergeben haben. Der Internist hat auf der Leber viele kleine Flecken geortet. Alles deutet darauf hin, dass sich wieder ein Krebs gebildet hat.
Wir sind alle ziemlich erschüttert und ratlos. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir bitte weiterhelfen?
Vielen Dank und viel Kraft an euch da draussen.
Hallo Doro,
das mit der Vorsorge kann ja kein Fehler sein, also prophylaktisch einfach mal eine Gastroskopie machen lassen. Vielleicht ist der Hausarzt Deiner Mutter nur überfordert, denn wenn keine Beschwerden genannt werden, kann auch nichts dagegen verordnet werden. Diese B12 Injektionen sind aber sehr wichtig, da der Magen das Organ ist der dieses Vitamin produziert.
Meinem besten Freund (30) wurde der Magen, Milz und etwas vom Darm entfernt. Ich mach mir große Sorgen um Ihn da er in den letzten Jahren viel durchgemacht hat. Er war etwa 1 Jahr in Behandlung und dann war die OP. Er liegt zur Zeit im KH und ich weiß nicht wie ich Ihm helfen kann. Wie lange liegt man nach so einer OP im KH? Kann man dann wieder seinem Job ausüben?
Hallo Tommy, sei einfach für deinen Freund da das hilft ihm schon sehr viel. Mein Mann hat nach dieser OP 3 Wochen im KH gelegen es kommt aber auch auf die Heilung an wie lange man dort bleiben muß. Mein Mann hatte die OP im März und er geht jetzt immer noch nicht arbeiten . Wenn Du noch Fragen hast schreib mir einfach unter TanjaMigowski@aol.com
Mein Herzlichstesbeileid Margot mein Opa ist auch an Kebs gestorben ( Magenkrebs). Also ich weiß was du durch machst. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Als ich erfahren habe das mein Opa von uns gegangen ist und die Beerdigung war mit das härteste für mich da haben sie noch mal alles wieder holt wie seinen Lebenslauf war. Ich habe nur geweint und geweint. Bis jetzt kann ich noch nicht glauben das er nicht mehr wieder kommt
Hallo!
Meiner Mutter (58) wurde vor 7 Wochen der Magen entfernt.
Seither haben wir mit den diversen Problemchen zu kämpfen.
Sie isst sehr kleine Portionen, fettarm, viel Gemüse ... Wir versuchen uns so gut es geht an die diversen Empfehlungen zu halten. Trotzdem hat sie nach dem Essen Bauchschmerzen. So als ob sie viel zu viel gegessen hätte. Wahrscheinlich muss sich der neue Magen erst dehnen. Aber wie lange wird das noch dauern? Sie ist schon recht verzweifelt, redet oft vom Sterben ...
Außerdem hat sie Probleme mit Sodbrennen und seltenem Stuhlgang.
Habt ihr irgendwelche Tipps für uns?
Bin für alles dankbar!
Schönen Tag noch
Christine
Hallo Wilhelm,
dein Beitrag ist zwar schon etwas länger her, aber er hat mich sehr, sehr erfreut. Mein Vater ist 69 Jahre alt und bekam (Mai 02) den Magen ganz raus. Ansonsten keine weitere Therapien. Er nimmt immer mehr ab und hat wohl die ganze letzte Woche nur alles wieder herausgebrochen. Er ist sehr depressiv und mutlos. Leider ist meine Mutter auch mit diesem Zustand überfordert. Wir wohnen ca. 400 Km weit entfernt, so dass ich vieles von meinen Eltern nur durch das Telefon erfahre. Ich sage meinem Vater stets, dass in einem Jahr die Ernährung für ihn wieder besser sein kann. Du hast mir durch deinen Artikel wieder Mut gegeben. Ich werde ihn meinem Vater schicken! Vielen Dank. Wie sieht es denn zurzeit bei dir aus. Hattest du auch zeitweise tagelanges Erbrechen?
name@domain.dename@domain.de
hallo christine
meine mamma war ungefähr so alt wie deine, als sie den magen entfernt bekam.sie war 52 und das ist jetzt 18 jahre her.meine mutter lebt relativ gut damit.auch sie hatte anfangsschwierigkeiten.mit dem essen hat sie heute noch manchmal probleme.aber mit der zeit lernt auch deine mama damit umzugehen.es sind doch erst 7 wochen her. hab etwas mehr gesund es dauert seine zeit. iac sehe das auch bei meiner mama.
alles gute für euch beide
kannst dich ja wieder melden
Hallo Wilhelm,
und hier meldet sich wieder mal die Birgit, der 1. Beitrag in diesem Forum kam von mir. Ich lebe derzeitig 4,5 Jahre mit meinem Ersatzmagen und kann die 11 angeführten Punkte voll bestätigen. Als 12. Punkt möchte ich noch ganz dick den Satz: "unbedingt DISZIPLIN in den Punkten 1-11 einhalten" hinzufügen.
Ab und zu werde ich jetzt schon mal leichtsinnig, wo auch die Strafe auf dem Fuße folgt:
Beispiel: Zu Besuch will man sich nicht immer unbedingt outen oder eine Extrawurst gebraten zu kriegen. Da muß ich drauf bestehen, das die Besucherliege in Schräglage gebracht wird, was nicht immer einfach war. Hatte da schon Probleme , daß der Rückfluß schmerzhaftes Sodbrennen brachte.
Das richtig gut durchkauen und einspeicheln der Nahrung finde ich auch wichtig. Wir Menschen haben uns nun mal von den Kauern zu den Schlingern entwickelt. Wer nimmt sich heute eigentlich noch richtig Zeit zum essen ?
Nach der OP ist aber mein Leben auch positiver geworden.
1. mein Freundeskreis ist kleiner, enger und intensiver geworden.
2. Ich lebe viel bewußter und intensiver.
3. Ich genieße beim essen und trinken.
4. habe Spaß bei der Arbeit (Behindertenbetreuung), werde als Partner voll anerkannt, weil ich weiß, wovon ich rede.
Zum Schluß noch allen anderen Magenlosen und Mitlesern ein festes Daumendrücken.
tschüß Biggi
name@domain.de
Hallo Wilhelm, hallo Birgit,
vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung. Mein Vater war durch Wilhelms Bericht tatsächlich gleich besserer Dinge. Es ist doch wohl die Angst, die die Verdauungsbeschwerden machen, die natürlich die Lebensqualität zunächst erst einmal einschränkt. Es tut gut zu hören, dass die Entfernung des Magens, in einem noch nicht allzu fortgeschrittenen Stadium des Krebses, eine lebensrettende Maßnahme ist. Bei meinem Vater sind auch keine Metastasen festgestellt worden und er hat keine CHemotherapie gemacht. Wegen des Erbrechens, besonders nach warmer Mahlzeit, muss er am Dienstag zum Gastroenterologen.
Frage an Wilhelm: dieses Kreon 25000, nimmst du das regelmäßig? Nicht nur je nach Stuhlgang oder je nach Nahrung? Mein Vater hat es auch probiert und meint, es sei ihm sogar noch verstärkt Säure bzw. die Gallenflüssigkeit hoch gekommen.
Birgit, danke für deinen 1. Eintrag und deine anderen Beiträge. Ich habe sie jetzt genauer verfolgt. Erst einmal noch nachträglich herzlichen Glückwunsch zur 4 1/2 Jahresfeier deines Magens. Hast du denn einen Ersatzmagen erhalten? Nach welcher Methode bist du denn operiert worden? Musstest du dich nach der OP oder später übergeben?
Kennt einer von euch den Zustand einer Speiseröhrenentzündung? Für weitere Beiträge im Bereich "Verdauung ohne MAgen" wäre ich sehr dankbar.
Das Buch "Leben ohne Magen" ist es anders als das "Essen und Trinken nach Magenentfernung"?
ICh hoffe, bis bald und alles, alles Gute weiterhin von Franka.
hallo!!!!
mein opa hat seit fast einem jahr keinen magen mehr! nach einen halben jahr konnte er wieder mit krüken etwas gehen, wo ich mich sehr gefreut hab! doch in letzter zeit ist alles schlimmer geworden, er isst so gut wie nix, hat ca. 35 kilo abgenommen, es kommt blut im urin raus, und er sieht sehr schlimm aus! ich weiss nicht wie ich ihm helfen soll! ich hab solche angst das er es nicht mehr durchsteht! kann mir vielleicht jemand helfen, was ich tun soll, oder wie ich meinem opa helfen kann? BITTE
gruss melina
hallo!
mir wurde der magen am 19.09.2002 total entfernt.ich habe eine AHB gemacht.ich hatte keine chemo,da man mir sagte :es sei alles entfernt.nach nur 7 wochen stellte man metastasen an den lymphknoten fest. nun soll am kommenten montag doch eine chemo beginnen.ich habe angst vor der frage,ob es ueberhaupt etwas bringt oder alles nur aufgeschoben ist!kann mir jemand helfen oder hat erfahrungen.ich wuerde mich sehr freuen.[email]name@domain.de[muehle65@gmx.de]
hallo tanja!ich bekomme alle 2 wo. cisplatin,fluoruracil u. folitesanil.alle weiteren 2 wo. das gleiche ohne cisplatin.
ich habe jetzt schon 2 chemos hinter mir und habe noch keine nebenwirkungen.mein karzinom ist siegelring.gegen schmerzen
nach dem essen bekomme ich morphium (4x0,2g).ansonsten fuehle
ich mich sau wohl seit ich das morphium nehme.es soll in diesen
mengen unbedenklich sein.wie geht es deinem mann?ich hoffe ihr
habt gute ergebnisse!ich wuensche euch und allen die mitlesen
ein wunderschoenes weihnachtsfest.
hallo sybille! nach 2 wochen darfst du keine wunder erwarten.der
koerper braucht seine zeit, um sich auf die neue situation einzustellen.bei mir schmerzt der bauch heute noch teilweise nach dem essen.mir wurde der magen am 19.09.2002 total entfernt.
es gibt ein sehr hilfreiches buch von herman mestrom "essen und trinken nach magenentfernung".mir hat das buch sehr geholfen und kostet ca.16 euro.ich wuensche euch alles gute und ein frohes fest.
Peter Tümmers
28.12.2002, 14:36
hallöli alle zusammen.
ich suche auf diesem wege, informationen über künstliche ernährung. mir soll im januar 03 ein port in den dünndarm gelegt werden. wer kann mir da weiterhelfen?
vielen dank
peter
Hallo Peter,
meinem Vater wird am 02.01. in Bad Hersfeld eine Sonde einoperiert. Das Erbrechen nach dem Essen hatte kein Ende gefunden, er wiegt nur noch 59 Kg und wird nun seit dem 28.12. täglich künstlich per Infusion ernährt. Es heißt, der Dünndarm- und Speiseröhrenverbund sei zu eng geworden. Ich werde meinen Vater morgen besuchen und genaueres erfragen. Weißt du denn schon irgend etwas genaueres über Sonde oder Port? Wäre schön, wenn du mir eine rasche Antwort geben könntest. Viel Glück für das neue Jahr 2003, auch allen anderen Betroffenen und Angehörigen...
Franka
Hallo Maik , Du hast doch jetzt fastDeine Chemo um wie geht es Dir jetzt und hat es was gebracht .Würde mich freuen wenn Du mal wieder berichtest.Bis dann viel Kraft wünsche ich Dir
Peter Tümmers
11.01.2003, 12:16
Hallo Franka, hallöli an alle,
wie ich schon unter der Rubrik -GIST- beschrieben habe, hatte ich auch das Problem mit der Nahrungsaufnahme. Ständig habe ich das mühsam reingeschobene Essen wieder erbrochen. Auch bei mir gingen die Ärzte davon aus, dass die Nahtstelle (Speiseröhre/Dünndarm) zu eng wäre. Bei dem Versuch, diese Engstelle zu weiten wurde jedoch festgestellt, dass es nicht daran lag. Bei einer erneuten Untersuchung stellte ein Arzt dann fest, dass eine "Achalasie" vorliegt. Dies könnte durch eine Dehnung behoben werden. Wegen des hohen Risikos, welches damit verbunden ist, habe ich dies abgelehnt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mitlerweile 31 Kilo abgenommen. Im Dezember 2002 war ich dann wegen "Kachexie" 14 Tage im Krankenhaus, um mich wieder aufpäppeln zu lassen. 8 Tage wurde ich über eine Halsvene künstlich ernährt. Das brachte immerhin stolze 6 Kilo. Über die Feiertage durfte ich nach Hause und hatte, nachdem ich 3 Tage zu Hause war, wieder 3 Kilo abgenommen. Am 06.01.03 ging ich dann wieder ins Krankenhaus. Am 07.01.03 wurde mir per Magenspiegelung eine Sonde in den Dünndarm geschoben und durch die Bauchdecke nach aussen gezogen. Nun bin ich wieder zu Hause und hoffe, dass ich jetzt durch die hochkalorische Kost wieder zunehmen werde.
LG
Peter
Hallo Peter,
die Vermutung, dass die Nahtstelle (Speiseröhre/ Dünndarm) bei meinem Vater zu eng geworden ist, wurde auch schon untersucht und es sollte eine Dehnung gemacht werden. Die Ärzte stellten heraus, dass dies nicht geht, da Gewebewucherungen die Stelle bedecken, außerdem eventuell etwas von "außen" auf die Naht drückt. Nach den ersten Ergebnissen ist das Gewebe aber kein Krebs, so dass wir erst einmal etwas erleichteter sind. Allerdings hat mein Vater nun keine Sonde, sondern einen Venenkatheder unter dem rechten Schlüsselbein einoperiert bekommen. Jetzt läuft seine Ernährung (ca. 2000 Kalorien)künstlich, aber er soll immer wieder essen, um das Kauwerk in Bewegung zu halten. Er übergibt sich aber weiterhin kurz nach dem Essen, nimmt im Moment aber auch zu (3 Kilo in 2 Wochen!). Am Donnerstag wird er entlassen. Später (wenn er wieder stabil ist) soll eine OP an der Naht folgen. Außerdem hat man noch ein Restrisiko bezüglich der Bauchwand offen gelassen. Es wird aber erst später bzw. während der OP genauer untersucht?! Findest du normal, dass die Ärzte einen erst so herunterkommen lassen? Über 30 Kilo in kurzer Zeit abnehmen ist doch auch gefährlich für den erkrankten Körper? Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht über die diversen Ärzte meines Vaters
und bin froh, dass er in der jetzigen Klinik sofort künstlich ernährt und untersucht worden ist. Über die Feiertage wäre er sonst noch viel schwächer geworden. Wie geht es denn mit deiner Sonde? Darfst du denn auch normale Kost essen?
Grüße, Franka
Hallo Tanja! Ich habe die erste Serie hinter mir.Eine Serie dauert 6 Wochen.Mir geht es so weit ganz gut.Letzte Woche waren wir Skilaufen.Die Nebenwirkungen halten sich sehr in Grenzen.Mir fehlen nur ab und zu die Leukoziten,aber das ist nicht so tragisch,dann bekomme ich eben von einem netten Menschen Spendeblut. Insgesamt bekomme ich 6 Serien.Untersuchungen gibt es erst nach 3 Serien.Wie geht es denn Deinem Mann?Ich hoffe,er hält sich wacker!
Hallo maik,
schön das es Dir soweit ganz gut geht,Volker geht es zur Zeit sehr gut aber das ist immer so wenn die Ärzte ihn mit ihren Therapien in Ruhe lassen.Er hat jetzt wieder 5 Kilo zugenommen , am 24.01. haben wir wieder eine Blutuntersuchung und ab Februar bekommt er wieder Chemo .Melde Dich mal wieder und schreib wie es Dir geht würde mich interessieren weil Du eine ganz andere Chemo bekommst als Volker vielleich würde diese ihm ja auch helfen.
Bis dann
Tanja
Hallo an alle hier im Forum,
bisher war ich immer im forum Rippenfellkrebs vertreten, da mein Mann davon betroffen ist. Nun bekam heute der Verlobte meiner Tochter, er ist 35 Jahre alt, die Diagnose Magenkrebs. Am Montag soll der Magen entfernt werden. Zuerst sprach man von Lyphdrüsenkrebs, da er 4 vergrößerte Lyphknoten im Bauchraum hat. Zwei davon an der Milz. Man sagte heute,dass man den Magen und was sonst noch geht entfernen will. Genauere Daten haben wir bisher nicht. Mir geht das alles zu schnell. Hat jemand im Forum ähnliche Erfahrungen - Magenkrebs und diese vergrößerten Lyphknoten. Ich wäre ganz dankbar wenn jemand antworten könnte. Vielen Dank und allen Betroffenen viel Mut und Kraft.
Renate
Hallo Klaus,
Danke für deine Antwort. Ich werde es weitergeben.
Operiert werden soll in einem städtischen Krankenhaus, was ich auch nicht gut finde. Ich hoffe wir können auf die Entscheidung einwirken. Es geht alles so schnell. Vor allem hat er keine
richtige Diagnose, also das Stadium. Dazu seien die entnommen Proben zu klein gewesen. Aber ich finde, wenn man daraufhin diese Behandlung beschließt, müßte man ihn doch noch besser informieren. Ich melde mich wieder. Danke und dir alles Gute.
Renate
Hallo Renate/+andere
schaut doch bei Fragen in den KID=Krebsinform.-Dienst der Uni-Heidelberg.
unter "www.krebsinformation.de/ka_magemkrebs.html"
gruß klaus
eine frage
meine mutter hat magenkrebs. es ist auch schon ein teil der speiseröhre angegriffen . sie hatte schon chemotherapie bekommen. aber die ärzte machen jetzt gar nichts mehr. sie muß nur eine menge tabletten nehmen. sie ist über haupt faßt gar nichts mehr sie trinkt nur noch. wie lange kann sie denn damit auskommen? ist es ratsam infusionen zu geben mit nährlösung ? habe es ihr schon lange gesagt. sie weigert sich . sie ist im moment zu hause . habe ihr schon ein paarmal gesagt sie soll zum arzt oder den arzt nach hause rufen. was soll ich denn machen.
Hallo an alle!
Ich habe gestern von meinem Vater erfahren, dass er Magenkrebs hat, bei ihm soll morgen der Magen komplett entfernt werden. Ich habe große angst, da von einem Freund von mir der Vater vor vier Jahren auch an Magenkrebs verstorben ist, ihm wurde damals auch der Magen entfernt.
Mein Vater hatte vor 5 Jahren schon mal Darmkrebs.
Kann man sich an eine bestimmte Stelle oder so wenden? Mein Vater ist auch erst 51 Jahre alt.
Man hat mir auch gesagt, dass diese Art aus dem Darm einen künstlichen Magen zu machen nur eine Art Verlängerung ist, aber keine Heilung! Weil diese Magen irgendwann mal kaputt gehen wird, ist das richtig?
Danke, Alexandra
Hallo Alexandra!
als betroffener ein paar Worte wurde im Juli 2002 am Magen operiert, bei mir wurde kein Ersatzmagen gebildet und es funktioniert auch so.
Kann inzwischen beinahe alles wieder essen auch von den Mengen und fühle mich recht gut habe nach der OP 6 Chemotherapien bekommen als Vorbeugung mit Taxoterre und Cisplatin im Abstand von 3 Wochen
kurz vor Silvester war die letzte gestern wurde Thorax und Oberbauch CT gemacht bekomme den Befund am 3.02.03 bei der Abschlußuntersuchung.
Also wie gesagt es geht auch ohne Magen dein Vater soll die Ohren steif halten und den Rest positiv sehen.
Mach ich auch übrigens bin erst 37 also es geht alles
Viel Glück bei der OP an deinen Vater
Hallo Wolfgang!
Danke für die netten Worte und die kurze Aufklärung, man fühlt sich so einfach super hilflos und man fragt sich warum gerade er. Aber wir denken alle positiv und hoffen einfach nur das beste.
Auch ich mir wurde vor vor zwei Wochen der kompl. Magen entfernt. Gerne würde ich nun mit
Mitbetroffenen in Kontakt kommen. Ich habe grosse
Probleme mit Essen und Trinken
Hallo
Ich habe vor 3 Tagen erfahren, dass ein guter Freund an Magenkrebs leidet. 2/3 wurden entfernt. Leider gibt es schon Metastasen. Wir suchen jetzt nach Alternativmedizin wil Ihn die Schulmedizin aufgegeben hat. Ich habe bereits etwas über Q10 bei Krebs gelesen. Hat wer Erfahrungen mit div. Behandlungen.
Hallo
Bei meinem Stiefvater wurde im Dez. 2002 der Magen entfernt. Jetzt ist schon April und er liegt wieder mal im Krankenhaus. Er hat grosse Probleme mit dem Essen, muss sich häufig übergeben, hat keinen Stuhlgang. Er hat so rapide abgenommen, so dass man ihn fast gar nicht mehr wieder erkennt. Er baut so ab, lässt sich teilweise hängen, was sich ja auch verstehen kann. Immer wieder muss er seit der OP ins Krankenhaus. Kurze Zeit ging es ihm gut. Jedoch ist dies immer ein Auf und Ab. Weihnachten und Ostern im Krankenhaus, das ist schon deprimierend. Auch meiner Mutter geht es nicht gut. Sie leidet natürlich auch unter der Situation, wie ich auch. Natürlich weiss ich, dass jeder Mensch unterschiedlich lange braucht um wieder einigermassen fit zu werden, aber es dauert jetzt schon so lange. Im Moment liegt er wieder in der Klinik, die Ärzte wissen noch nicht was er hat, bzw. woher die jetzigen Probleme kommen. Vermutungen haben sie zwar geäussert. Entweder ist es ein Tumor im Darm oder nur ein Knick. Genaues können sie nur sagen, wenn sie ihn aufmachen. Ich habe echt Angst um ihn. Die Gedanken kreisen nur darum, und man fühlt sich so hilflos.
Wem ergeht es so ähnlich, oder kann mir helfen damit umzugehen. Ich weiss auch nicht wie ich meiner Mutter beistehen kann. Ausser das ich sie versuche aufzubauen und sage, dass alles bergauf geht.
Bin für jede Hilfe, Erfahrung und Unterstützung dankbar.
Nadin
Hallo Birgit und alle Magenlosen,
seit März 2003 lebe ich ohne Magen, recht gut nach Startschwierigkeiten beim Essen und allgemeiner Müdigkeit. Meine Aussichten sind gut, da keine Knoten oder Metasthasen. In der Schweiz bekommt man bei Magenentfernung weder Reha noch AHB, man wird einfach 6 Wochen krank geschrieben und darf dann wieder arbeiten, zunächst 2 Wochen lang 50%, danach voll. Trotz Appetit, den ich meistens habe, wiege ich bei 1,60 m Körpergröse nur noch 45 kg. Habe deshalb versucht, das von vielen empfohlene Buch von Mestrom Essen + Trinken nach Magenentfernung zu bekommen. Leider vergriffen! Wäre froh, wenn mir jemand ein antiquarisches Exemplar anbieten könnte, was nicht mehr benötigt wird. Würde mich auch sonst über Nachricht oder Ernährungstipps sehr freuen,
Elke
Hallo Birgit,
habe 2 Links zur Büchersuche von Ladina und Peter erhalten. Bei beiden ist das Buch nicht mehr zu haben, Neuauflage angekündigt für Mai. Weitere Infos habe ich bisher nicht bekommen. Bin deshalb sehr froh über dein Angebot. Maile dir meine Adresse. Herzlichen Dank im voraus!
Übrigens ist das Forum für mich eine grosse Hilfe und ich fühle mich nicht so allein mit "ohne Magen". Deine Beiträge sind sehr positiv. Wie ich lese, feuerst du bald den 4. Geburtstag deines Neu-Magens. Auch dir alles Gute und liebe Grüsse,
Elke
Hallo Tanja,
bin mir nicht sicher ob Du meine Mail erhalten hast, ich bin die kleine Schwester von Maik Mühlberger. Wollte mich bei Dir bedanken das Du Eure Erfahrungen mit Maik ausgetauscht hast. Leider kann mein Bruder Dir nicht schreiben, er hat den Kampf am 27.04.03 verloren. Man hatte in der Woche nach Ostern einen neuen Tumor zwischen den Lungenflügeln festgestellt. Man wollte mit den Betrahlungen eine Woche später beginnen, aber hat es nicht mehr geschafft. Der Schmerz ist unendlich aber er ist jetzt frei. Wie geht es Deinem Mann Volker?
Gruß Simone
meiner mutter wurde vor einem jahr der ganze magen endfernt sie nimmt immer noch ab sie hat scho 20 kilos verloren ist das normal.
Hallo Elke,
ich will Dich nicht hängen lassen, habe mein Buch verborgt und noch nicht zurück erhalten. Jetzt muß ich erst mal drängeln, daß ich es selbst brauche!
Der Griff ins Bücherregal, wo es eigentlich steht, war ein Griff ins Leere.
Birgit
Hallo, Regina - Hallo, Birgit
nach Auskunft von "patientenliteratur.de" wird die Neu-Auflage von Mestroms Essen + Trinken nach Magenentfernung in der 20. KW, also in dieser Woche, ausgeliefert! Meine Bestellung läuft in einer Konstanzer Buchhandlung. Habe bis jetzt noch keine Benachrichtigung erhalten, hoffe aber sehr, dass ich das Buch in den nächsten Tagen abholen kann. Wenn nicht, melde ich mich wieder bei euch.
Inzwischen vielen Dank + liebe Grüsse,
Elke
name@domain.deMeinem Vater wurde vor 10 Wochen der komplette Magen entfernt, sowie auch die Milz. 2 Wochen nach der OP verlief alles gut, konnte Essen und war gut gelaunt. Doch vor 4 Wochen konnte er von heute auf morgen nichts mehr Essen, musste alles wieder erbrechen. Er ist jetzt seit 2 Wochen im Krankenhaus und keiner Kann mir und meiner Familie sagen an was es liegt. Es ist sehr schwer gerade für mich meine Mutter ist nur noch dem Stress ausgesetzt, mein Bruder macht gerade seinen Meister. Es wäre um einiges einfacher, wenn wir nicht noch einen Betrieb hätten. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Hallo, Birgit,
nochmal danke für dein Angebot mir Kopien zu senden. Ist aber nicht mehr nötig, da die Neuauflage inzwischen teilweise ausgeliefert wurde. Das Buch ist per Post an mich unterwegs. Ansonsten gehts mir ganz gut,ich arbeite wieder (halbtags), wandere, fahre Fahrrad, mache Gymnastik etc. Mich wundert nur, dass ich immer dünner werde, obwohl ich kaum Essprobleme habe und mir fast alles schmeckt. Deshalb erhoffe ich mir nun Rat von Mestrom. Alles Gute und liebe Grüsse,
Elke
Hallo Elke
Da ich auch aus der schweiz komme möchte ich dich fragen in welchem verlag du dieses buch bestellt hast, oder wo es das Buch zu kaufen gibt.
Meiner Mutter geht es soweit auch gut das sie alles Essen kann aber auch sie wird immer dünner.Bei Ihr ist es genau ein jahr her seit man Ihr den magen entfernt hat.
EINGETROFFEN!!!!!
Ab heute, 4.Juni 2003 ist das von so vielen sehnsüchtig erwartete Buch wieder lieferbar (Buchhandelsinfo)
Titel: Essen und Trinken nach Magenentfernung
Untertitel: Eine Anleitung zur Selbsthilfe
Autor: Herman Mestrom
Vorwort von Delbrück, H
Verlag : ars bonae curae
ISBN : 3-930896-04-4
Seiten/Umfang : 111 Seiten 12 Abbildung(en) - 21 × 15 cm
Erschienen : 3. Auflage 2003
Preisinfo : 13,00 Eur[D] / 13,40 Eur[A] ; SFr. 20.-
Viel Glück Euch allen und liebe Grüsse
Ladina
Hallo Elke
Ich habe gestern abend noch ein E-mail an unsere Buchhandlung geschickt wegen dem Buch und habe heute morgen die bestädigung überkommen das ich es am Mittwoch habe. Danke nochmals und ebenfalls einen schönen gruss von meiner Mutter und selbverständlich auch von mir.
Cornelia
Hallo Tanja,
ich bin die Frau (Witwe) von Maik, leider ist er
am 27.04.03 gestorben, ich war bis zum Schluß bei
ihm. Es ging dann alles sehr schnell, er bekam
noch einen weiteren Tumor zwischen beiden Lungen-
flügeln, nicht mehr operabel. Er ist leider nur
37 Jahre geworden, hat gekämpft wie ein Löwe, wollte
für sich, für sein Kind (11)und auch für mich weiter-
leben. Das Schicksal war leider gegen uns. Mein Lebenselexier ist jetzt mein Sohn, in ihm lebt Maik
für immer weiter. Hoffe, Deinem Mann geht es besser.
Gruß
Ines
Hallo alle miteinander,
ich suche Informationen und Statistiken über Prognosen für unser Schulprojekt. Wir haben von der Krankenpflegeschule den Auftrag bekommen ein Projekt darüber zu erarbeiten. Ich kann leider nirgend´s etwas aktuelleres finden. Kann mir jemand weiterhelfen? Wäre echt super! Bitte meldet euch.
P.s. Wäre auch super wenn Statistiken über die verläufe nach der Op dabei wären. Ich wäre euch echt super dankbar, denn unser Projekt soll nach fertigstellung allen im Internet zugänglich werden.
Hallo alle miteinander,
ich suche Informationen und Statistiken über Prognosen für unser Schulprojekt. Wir haben von der Krankenpflegeschule den Auftrag bekommen ein Projekt darüber zu erarbeiten. Ich kann leider nirgend´s etwas aktuelleres finden. Kann mir jemand weiterhelfen? Wäre echt super! Bitte meldet euch.
P.s. Wäre auch super wenn Statistiken über die verläufe nach der Op dabei wären. Ich wäre euch echt super dankbar, denn unser Projekt soll nach fertigstellung allen im Internet zugänglich werden.
Peter Tümmers
13.09.2003, 16:56
Hallo Leute,
ich bekomme am 16.09.03 einen Port gesetzt.
Kann mir jemand Info`s dazu geben?
Wer hat damit schon Erfahrung gemacht.
LG
Peter
Hallo!
Bei meinem Vater (56) wurde vor 1 Woche Speiseröhrenkrebs mit Ausbreitung in den Magen festgestellt. Ihm soll nächste Woche in einer Operation der Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernt werden. Meine Frage: Wer hat ähnliches erlebt und kann mir Mut machen, dass es auch positiv ausgehen kann? Ich habe riesige Angst vor der Op. Mein Vater hat sehr abgenommen. Der Tumor soll wohl sehr groß sein, eine Chemo käme laut Ärzten nicht in Betracht, da eine Op seine einzige Chance sei.
Ich habe Angst, dass doch noch Metastasen in der OP entdeckt werden. Ich werde bald noch verrückt vor Sorge.
Ich bin für jede Antwort dankbar!!!
Mir wurde am 23. sept. 2003 der magen enfernt.(bei vorsorge erkannt-magenspiegelung)
tumor T2.bin 58 habe junge fam. habe viele bücher gelesen.betreff essen.
gehe nächste woche in die chemo bin gut drauf.
hab bis jetzt 11 kilo abgenommen.
das mit dem essen ist nicht einfach.ich probiere vieles es geht so la la.
wenn du positiv bist kannst mir auch mailen.name@domain.dename@domain.de
anlage zu meinem text.
hab meine name falsch geschrieben.
RichardMB
Hallo,
wieder ein Jahr erfolgreich geschafft- meine OP war am 15.06.98 und mir geht es den Umständen gut, bis auf die gewissen Einschränkungen.
Allen MAGENLOSEN drücke ich ganz fest die Daumen, daß sie auch damit klarkommen.
DAS LEBEN BLEIBT LEBENSWERT!
Ein inernet-ter Gruß von biggi
Hallo,
Am 22.Januar ist mein siebter Geburtstag.
Die ersten Jahre waren ziemlich schlimm. Ich hatte Mühe mein Gewicht zu halten und war ständig erschöpft. Dann ging es langsam bergauf und jetzt halte ich mein Gewicht.
Und erst jetzt! fange ich an, diese ganze "Geschichte" zu verarbeiten. Vorher habe
ich alles verdrängt und mich nicht richtig getraut "dahinzuspüren".
Auch mit dem empfohlene Buch von Herman Mestrom "Essen und Trinken nach Magenentfernung",habe ich mich beschäftigt.
Als ich mich dann noch traute, nach einem entsprechenden Forum zu suchen und Euch hier fand, war ich schon recht froh.
Wie kommt ihr psychisch da mit klar?
Hallo,
im Juli des vergangenen Jahres wurde bei meinem Mann der gesamte Magen, die Milz und Lymphknoten entfernt. Nachdem es ihm kurz nach der Operation gut ging (er konnte gut essen, er nahm wieder leicht zu) ging es dann im Oktober plötzlich gar nicht mehr mit dem Essen. Aber auch das liegt jetzt zum Glück, dank der durchgeführten Chemo, hinter uns. Den ersten Block von 6 Therapien hat er jetzt hinter sich. Er hat sie erstaunlich gut vertragen und ist jetzt zur Kontrolluntersuchung im Krankenhaus. Es soll wahrscheinlich noch einmal ein Block von 6 Chemos folgen. Eine Einschränkung ist allerdings während der Chemo (bis jetzt) geblieben - er kann kein Salz mehr schmecken. Es schmeckt alles nach gar nichts - auch Gewürze bringen nur eine kleine Verbesserung. Das hat natürlich zur Folge, dass er auf das Essen keine große Lust hat, da ja alles nicht schmeckt. Er muß und will aber unbedingt wieder zunehmen. Er wiegt nur noch 55kg bei einer Größe von 1,82m und ich mache mir sehr große Sorgen um ihn. Hat jemand Erfahrung oder eine Idee wie ich das Essen auch ohne Salz schmackhaft hinbekomme???? Habe schon viel ausprobiert, aber mit nicht allzuviel Erfolg - leider. Vielleicht gibt es ja auch ein Mittel um die Geschmacksnerven wieder zu mobilisieren????
Übrigens an alle die es noch nicht kennen und Probleme nach der OP haben - das Buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" hat uns nach der OP sehr geholfen. Es gibt sehr gute Hilfestellungen und Anregungen. Ich kann auch noch ein zweites empfehlen - " Magenkrebs - Rat und Hilfe für Betroffene und Angehörige". Es werden darin häufig auftretende Fragen zum Thema Magenkrebs erläutert.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann und bin für jede Idee dankbar.
Liebe Grüßen an alle und Kopf hoch
Monika
HALLO
ich 44 habe im Apriel mein 4.Jahrestag ohne Magen.Psychisch bin ich eigentlich schnell klar gekommen.Ich brauchte keine Nachbehandlung .Bin mit einer guten Prognose als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen worden.Was mir bis vor etwa einem Jahr sehr zu schaffen gemacht hat ist mein Gewicht und die Probleme nach dem Essen.Je mehr ich mich damit beschäftigte und es nicht so klappte wie ich das wollte ,hat es mich oft sehr niedergeschlagen.Mitlerweile ist das nur noch Nebensache. Gewicht ist nicht das beste,Essprobleme haben sich gebessert(Schmerzen hören ja wieder auf!)Es gibt so viele schöne Sachen im Leben die es lebenswert machen.Ich sage mir immer wieder,dass ich nur behindert bin und es viel schlimmere Erkrankungen gibt .
Gruss Martina
bekomme gleich Kaffeebesuch, wollte nur noch mal kurz "gucken" - und wow, ein Glückwunsch für mich im Forum.
Herzlichen Dank!
Ja, heute gönne ich mir mal leckeren Kuchen mit Sahne. Daß es mir danach eine Weile nicht so gut geht, nehme ich in Kauf.
Auf den Sekt werde ich verzichten, da ich mir vorgenommen habe, keinen Alkohol mehr zu trinken. In letzter Zeit habe ich wohl, auf Grund meiner Problematik, zu oft und zu viel Sekt getrunken.
Aber heute bin ich froh und dankbar, daß ich noch einmal die Chance bekommen habe, weiter zu leben.
Und ich sage mir auch immer, es gibt viel Schlimmeres....
Liebe Grüße von Dhara
bekomme gleich Kaffeebesuch, wollte nur noch mal kurz "gucken" - und wow, ein Glückwunsch für mich im Forum.
Herzlichen Dank!
Ja, heute gönne ich mir mal leckeren Kuchen mit Sahne. Daß es mir danach eine Weile nicht so gut geht, nehme ich in Kauf.
Auf den Sekt werde ich verzichten, da ich mir vorgenommen habe, keinen Alkohol mehr zu trinken. In letzter Zeit habe ich wohl, auf Grund meiner Problematik, zu oft und zu viel Sekt getrunken.
Aber heute bin ich froh und dankbar, daß ich noch einmal die Chance bekommen habe, weiter zu leben.
Und ich sage mir auch immer, es gibt viel Schlimmeres....
Liebe Grüße von Dhara
Vor 2 1/2 Jahren wurde mir der Magen entnommen. An das Essen habe ich mich gut gewöhnt. Am besten kann ich essen, wenn ich zu Anfang ein Schlückchen Wein trinke. Ansonsten geht es mir gut. Ich nehme langsam aber stetig zu. Aber ein Problem gibt es noch:
Mein Bauch ist extrem empfindlich. Ich vertrage keine käuflichen Unterhosen. Alles ist mir zu eng und drückt mich. Am besten geht es mir, wenn ich einen verstellbaren Bund angenäht bekomme. Aber das ist mühsam und teuer. Allein das Abtrennen des Konfektionsbundes ist eine Tortur!Wer hat gleiche Probleme und weiß, wo man so etwas bekommt? Wir haben schon sämtliche Sanitätsgeschäfte erfolglos abgeklappert. Bodys für Männer gibt es auch kaum mehr. Um eine Antwort wäre ich dankbar! name@domain.de
Hallo Direkt Betroffene und Mitfühlende!
Meine 66 j. Mutter wurde vor einem halben Jahr operiert. Man hat ihr den ganzen Magen, die Galle und alle Lymphknoten entfernt. Sie konnte von Anfang an nicht mehr trinken. Sobald sie einen Schluck nimmt wird es ihr übel. Das Essen geht besser. Dennoch hat sie bei einer Grösse v. 1.63m nur noch 43kg! Bis am Mittag bleibt sie im Bett wegen der Uebelkeit und sie kann nur einige Schlucke pro Tg. trinken. Die Chemotherapie konnte nicht begonnen werden wegen des zu grossen Gewichtsverlustes.
Wer hat ähnliches durchlebt und kann uns helfen?
Gruss Simonename@domain.de
Hallo zusammen,
bei meinem Vater (65 Jahre) ist Magenkrebs diagnostiziert worden. Jetzt rät ein Arzt zu einer OP (Magen komplett entfernen) und ein weiterer Arzt sagt lieber nicht. Wer kann mir helfen, was nach einer OP so alles anliegt? Von Schmerzen über Tabletten bis hin zum normalen Alltag? Kann man "ohne" wirklich noch richtig leben?
Würde mich über die eine oder andere Antwort riesig freuen.
Hallo,
ich lebe 2,5 Jahre ohne Magen und Mils, ist mir aber nach dem Essen ständig übel und nehme nicht zu. Kann mir jemand helfen ?
Manchmal bin ich schon ohne Mut zu leben.
Peter
Hallo Peter,
frag doch Deinen Arzt, ob Dir Remergil helfen würde. Es ist ein Anti-Depressivum UND man nimmt dabei zu, weil es auch den Appetit steigert.
Viel Glück und alles Gute, Nadine
Hallo Peter,
frag doch Deinen Arzt, ob Dir Remergil helfen würde. Es ist ein Anti-Depressivum UND man nimmt dabei zu, weil es auch den Appetit steigert.
Viel Glück und alles Gute, Nadine
Hallo Kathrin,
wenn Dein Vater abgesehen vom Primärtumor bereits Metastase hat, ist eine Op sicher nicht so gut.Dann wird normalerweise auch nur bei Komplikationen operiert. Bei meinem Mann haben die Zellen bei der Op stark gestreut, und ich wünschte, er wäre nicht operiert worden. Wenn noch keine Metastasen vorhanden sind, kommt es wahrscheinlich auf die Grösse des Tumors an. Frag doch vorsichtshalber noch einen oder zwei andere Ärzte.
Alles Gute, Nadine
Hallo Nadine,
vielen Dank für Deine Antwort. Soweit ich weiß haben sich noch keine Metastasen gebildet. Daher wäre eine OP noch eine gute Chance. Obwohl das bei Deinem Mann ja wohl eher nicht so toll war !? Der Besuch von weiteren Ärzten wird von meinem Vater abgelehnt. Daher suche ich jemanden, der eine solche OP mitgemacht hat. Möchte wissen wie es ihm jetzt geht. Wie lange es dauert bis man wieder nach Hause darf, was man essen darf und was nicht? Und wie ich schon mehrfach gelesen habe, geht die Übelkeit auch irgendwann mal wieder weg?
Kathrin
Hallo Kathrin,
es werden Dir sicher noch Betroffene helfen.
Nur schon mal vorab. Es ist wunderbar, wenn Deinem Vater mit einer Op geholfen werden kann. Wenn noch keine Metastasen vorhanden sind, ist das ja auch ein grosser Lichtblick.
Ich glaube bzgl Op würde ich mir keine zu grossen Gedanken machen. Mein Mann war im fortgeschrittenen Zustand, aber da er sonst fit war (Herz, Lunge) hat auch er diese Op gut überstanden, war nach 12 Tagen wieder zuhause. Mit der Esserei war es eher schwierig...Aber das können Dir Menschen, die selbst betroffen sind besser erklären.
Viel Glück, Nadine
Hallo Kathrin,
es werden Dir sicher noch Betroffene helfen.
Nur schon mal vorab. Es ist wunderbar, wenn Deinem Vater mit einer Op geholfen werden kann. Wenn noch keine Metastasen vorhanden sind, ist das ja auch ein grosser Lichtblick.
Ich glaube bzgl Op würde ich mir keine zu grossen Gedanken machen. Mein Mann war im fortgeschrittenen Zustand, aber da er sonst fit war (Herz, Lunge) hat auch er diese Op gut überstanden, war nach 12 Tagen wieder zuhause. Mit der Esserei war es eher schwierig...Aber das können Dir Menschen, die selbst betroffen sind besser erklären.
Viel Glück, Nadine
Hallo Kathrin,
habe gerade Deinen Beitrag gelesen,Dein Vater sollte sich op. lassen, wenn er noch keine Metastasen hat,ich habe das gleiche leiden hatte am 18.11. 03 eine OP (jetzt ohne Magen) mir geht es ganz gut war 5 Tage auf der Intensiv´+ 10 Tage auf der normale Station, man kann ohne Magen auch gut Leben, es sind ein paar Einschränkungen aber sonst geht es.( wie Milchverträglichkeit usw.)
Alles, alles Gute für Deinen Papa
Hallo,
Seit März 2003 lebe ich nun ohne Magen, mit allen bekannten Einschränkungen beim Essen und Trinken. Aber dank des sehr hilfreichen Buches von Mestrom gehts meistens gut. Seit der OP bin ich nicht mehr voll arbeitsfähig, halte den Berufsstress schlecht aus und bin nervlich nicht mehr belastbar wie vorher. Mich würde interessieren, wie es in dieser Hinsicht bei euch anderen Magenlosen aussieht. Kann mir jemand dazu was sagen?
Allen im Forum alles Gute, Elke
Hallo Elke,
ich lebe jetzt seit 2,5 Jahren ohne Magen.Ich weiß nicht wie es bei euch in der Schweiz rechtlich aussieht aber mir wurde seit ich nur noch Teilzeit arbeiten kann eine Teilarbeitsunfähigkeitsrente zugestanden. ich rate allen Betroffenen sich darüber zu informieren, denn damit mird ein Teil des Gehaltes wieder ausgeglichen. Ansonsten bin ich nervlich auch oft leicht aus den Bahnen zu bringen. Eine Heilpraktikerin hat es mal damit erklärt, dass durch die Magenentfernung ein Hauptnerv, der vom Kopf bis zu den Füßen geht durchtrennt wurde, somit neigt ma schneller zur Nervosität.Vielleicht ist da tatsächlich etwas dran?!
Alles Gute,Elisabeth
Hallo Elke
Meiner Mutter wurde im mai 2002 der ganze magen raus genommen. Sie kann wieder 100% arbeiten seit anfang januar,vorher hat sie 50% gearbeitet.es ist ja so in der schweiz für 2 jahren hast du die krankenkasse die bei krankheitsfall bezahlt und nachher die (IV) die du jetzt anmelden musst die braucht ein jahr bis sie bezahlt.Und wegen den nerven probier mal die akupunktur aus die ist sehr gut für das nervenband.
gruss cornelia
Hallo, Cornelia und Elisabeth
Versicherungsmässig habe ich alles in die Wege geleitet. Ihr bestätigt meine Theorien betr der Nerven. Akupunktur mache ich schon länger, es hilft, muss aber immer wiederholt werden. Wie gehts denn während der Arbeit mit Dumpings oder Müdigkeit? Die habe ich öfter und muss dann Pausen machen (schwierig beim Arbeiten). Oft bin ich auch grundlos traurig, aber im grossen und ganzen fühle ich mich gut. Wisst Ihr vielleicht auch etwas über langfristige Folgen nach Magenentfernung?
Auf jeden Fall danke für die Infos und alles Gute,
Elke
Hallo Elisabeth
kannste mir mal sagen was ich machen muss, um Teilarbeitsunfähigkeitsrente zu bekommen, bin zur Zeit noch krank geschrieben.
Gruss kerstin
Hallo Nadine,
danke für Deine Hilfe. Ich hoffe ja, daß ich meinen Vater zu einer OP bewegen kann. Und daß wir ihn alle noch ganz lange unter uns haben dürfen.
Ich wünsche Dir und Deinem Mann auch alles, alles Gute.
Kathrin
Hallo Kerstin,
schön, daß Du Dich gemeldet hast. Es freut mich lesen zu können, daß es Dir gut geht. Da ich meinem Vater gerne vom Vorteil einer OP überzeugen möchte würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir vielleicht noch ein bischen mehr von Deiner Geschichte schreiben würdest. Wie lange Dir die Krankheit schon bekannt war, bei welchen Ärzten Du warst, oder gar in welchem Krankenhaus Du operiert worden bist? Das wäre spitze.
Ich danke Dir schon jetzt, und drücke Dir ganz fest die Daumen daß alles so läuft, wie Du es Dir wünschst.
Kathrin
Hallo,
erkundige Dich bei Deinem Arzt und der Krankenkasse.Du musst recht viele Anträge ausfüllen und dich von mehreren Ärzten untersuchen lassen-ein langer Prozeß, der bei mir knapp zwei Jahre gedauert hat bis mir die rente zugestanden hat.Aber es lohnt sich...sprich einfach mal deinen Hausarzt darauf an, der wird dir dir bestimmt mehr dazu sagen können.
LG
Hallo Kathrin.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen, Anfang Okt.03 hatte ich ständig Magen schmerzen und so einen Druck / ein unwohl sein, Völlegefühl, öfters dachte ich das ist alles nur Einbildung oder auch Stress (den hatte ich sehr viel damals, bin dann mitte Okt. zum Arzt der meinte es sei vom Stress und schrieb mich eine Woche krank, aber besser wurde es nicht, dann war ich eine Woche auch wieder arbeiten , nun hatte ich extreme Stiche im Magen und bin nochmals hin und sagte beim Dok. das etwas mit mir nicht stimmte, ich hatte immer ein Hungergefühl und wenn ich was gegessen hatte war mir irgendwie schlecht, habe auch immer mehr abgenommen, (von 62 auf 58 Kg). Darauf mußte ich zum Schlauch schlucken, da sagte man mir gleich das ich ein Magengeschwür habe und unter dieses Geschw. sei eine 3 mm große Stelle die nicht gut aussieht, darauf mußte ich am nächsten Tag nochmals zu Gastroskopie, dann wurde mir am Kopf geknallt das ich Krebs habe und es noch im Anfangsstadion sei, die Heilungschance seien sehr hoch, man kann ohne Magen leben usw. man ist wie gelähmt, ich konnte nicht heulen oder denken, der Kopf war leer, für mich war das nur der Tod, jetzt bin ich dran. Meine ganze Fam. stand hinter mir, ich mußte dann gleich den nächsten Tag ins Krankenhaus, für 1 Woche um die ganzen Untersuchungen machen zu lassen und dann war ich ( das Wochenende, beurlaubt ) zu hause, der Arzt meinte ich sollte nochmals schön Essen gehen usw. ich habe dieses Wochenende wirklich alles richtig genossen, . Die Fam.( sehr groß ) war natürlich auch da aber sie gingen mir alle auf den Keks von allen Seiten hast du gehört es wird schon wieder usw., ich selbst war jetzt schon ruhiger da mir die Ärzte alles sehr gut erklärten und ich auch eine nette Bettnachbarin hatte mit der gleichen Krankheit, nun stand die Operation an, natürlich hat man ganz schön zutun damit klar zu kommen, nach der Op. kam der Professor + Oberarzt und klärten mich auf, das ich ein Glückskind bin, das es so früh erkannt worden sei,(die schmerzen kamen vom Geschwür, wenn es nicht gewesen wäre, hätte man den Krebs jetzt noch nicht festgestellt und in einem halben Jahr hätte es anders ausgesehen) es ist noch eingekapselt gewesen, keine Metastasen, meine Blutwerte waren auch sehr gut, keine Tumormarke usw. aber sie haben aus Sicherheitsgründen den ganzen Magen rausgenommen, nun habe ich einen neuen Magen der aus dem Dünndarm gemacht worden ist, für mich war es hart in den Spiegel zu sehen ich hatte nur noch 53 kg. , nach 8 Tagen Krankenhaus sagte man mir bei der Visite, ab morgen können sie wieder anfangen mit essen, (natürlich Strenge Grunddiät) das war wie ein Geburtstagsgeschenk endlich wieder essen , was auf den Rippen bekommen und natürlich auch wieder zu Kräften, jetzt geht es Berg auf, bin nach dem Krankenhausaufenthalt auch gleich zur Kur gefahren,( Buckow, Märkische Schweiz) das tat sehr gut, habe ganz viele nette Menschen kennen gelernt, und auch viel mich mit andere Patienten die das gleiche durchgemacht haben unterhalten, der Abschied von dort war schwer, die ganzen Therapien sowie das Personal hat einen sehr geholfen, wie gesagt es geht mir momentan sehr gut, kann so gut wie alles essen.
Also du kannst Deinen Vater schöne Grüße bestellen, wenn er keine Metastasen hat und sonst alles Ok ist sollte er sich operieren lassen, es ist eine gute Chance wieder Gesund zu werden, glaube mir ich habe andere Patienten kennen gelernt, wo es schon gestreut hatte die dann eine Chemo usw. alles durch gemacht haben, da geht es uns etwas besser. Viel Glück und alles Liebe
Ps. Wurde im Schwedter Uckermark-Krankenhaus operiert.
Gruß Kerstin
Hallo Elisabeth
Vielen Dank, ich werde bei meinem nächsten Arztbesuch das mal ansprechen,
Gruss Kerstin
Hallo,
meine Mutter hat heute erfahren, daß sie ein siegelringzellenkarcinom hat. Wer kann mir sagen, was auf meine mutter zukommt? Der arzt meinte, es wird eine lange Operation werden. Wer hat Erfahrung mit Krankenhaus in Erlangen gemacht?
Hallo Kerstin,
hab´ vielen, lieben Dank für Deinen Bericht !!! Das wird mir bestimmt weiterhelfen. Ich wünsche Dir, und allen anderen hier im Forum alles nur erdenklich Gute. Ich melde mich wieder, sobald ich weitergekommen bin. (Bin zur Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Arzt/Krankenhaus im Raum MK)
Liebe Grüße,
Kathrin
Hallo Petra, ich hatte auch ein siegelringzellenkarcinom im Magen, die Op dauerte 6 Std.und der Magen wurde entfernt,wo hat man bei Deiner Mutter das Karzinom festgestellt?
Alles Gute für Deine Mutti.
Hey Birgit
Wann war Deine Op.ist es schon lange her ???
Gruss Kerstin
Hallo Kerstin,
OP war am 15.06.1998- feiere ich jetzt immer Magen-Geburtstag !!
Birgit
Hallo zusammen.Meine Schwester wurde vor drei Monaten operiert.Magenentfernung.Nach drei monaten Krankenhaus mit vielen Komplikationen ist sie heute das Wochenende zu Hause.Sie hat Keinen Appetit und ist sehr depressiv.Wer kann helfen.Die Familie macht sich grosse Sorgen.Beate aus Dortmund
an beate dortmund.
deine schwester ist vor drei monaten d. magen entfernt worden!.
mir vor 4 mon.
es war eine besch.... zeit habe auch einigen komplikationen gehabt, aber es gibt nur ein rezept " die zeit" versucht ihr jeden tag zu vermitteln nimm dir die zeit. mein tochter ist ein junge ärztin , sie hat recht gehabt es geht mir heute gut. es wird nicht mehr so sein wie früher aber fast.gestern abend waren wir gut essen (schwäbisch) Tomatensuppe 1/2,kutteln mit röstkartofeln m.zwiebeln mhmhmhmhm.kleine portion
2 kl. bier nicht so kalt.das beste des abends war der kaipie!!!es wird bei deiner schwester auch wieder, es brauch zeit. meine op 9/03 wichtig war für mich die reha.
gruß richardname@domain.de
Hallo Ri.Danke für deine Info.Mein Schwager hat meine Schwester leider schon wieder ins Krankenhaus gebracht.Übelkeit,erbrechen Schmerzen.Wir vermuten eine Speiseröhrenentzündung.Aber wir sind keine Ärzte.Zusehen und nicht helfen können ist das schlimmste für die Familie.gruss Beate
Habe meinen Magen im Oktober 03 hergeben müssen.Fehlt mir schon sehr dieses Teil.Geichzeitig wurden mir 27 Lymphknoten mit entfernt und ein stück der Speiseröhre.Während der Reha im Nov.wurde mit einer Chemo
begonnen,habe bis jetzt die 4te Sitzung ( immer die ersten 3Tage des
Monat's ) hinter mich gebracht,immer mit gewichtsabnahme.Vertrage die Chemo eben nicht besonders gut.Gibt es hier Erfahrungen was man anders
machen könnte? Nehme schon zusätzlich Vitamine und erhalte eine Mistelkur.
Wünsche allen ohne Magen alles Gute und Kopf hoch und durch.!!!name@domain.de
Mein Mann wurde am 06.02.04 opperiert (Siegelringzellkarzinom), ist seit dem 18.02.04 aus dem Krankenhaus, hat große Schwierigkeiten beim Essen und Trinken,fühlt sich sehr allein gelassen, der Hausarzt hat nur eine Blutuntersuchung gemacht, da soll er erst wieder in 14 Tagen kommen, da er noch keine Spritze mit B12 benötigt, hat ihm aber Kapseln mitgegeben, die er gar nicht verträgt, wir haben sie dann extra aufgelöst und jetzt klappt es besser. Ihm wurde kein Ernährungsplan mitgegeben,ich stand völlig ratlos da. Habe mir das Buch Essen und Trinken nach Magenentfernung gekauft, hilft mir sehr, hoffe das die Schmerzen bei meinem Mann nicht mehr solange dauern, er hat schon 12 kg abgenommen. Meine Sorge ist aber diese, er ist Spritzlackierer von Beruf, sollte er wieder gesund sein, weiß ich nicht ob er diesen Beruf wieder ausführen kann, von den Ärzten wird man in dieser Hinsicht allein gelassen, vielleicht gibt es unter anderen Betroffenen auch jemanden, der diesen Beruf ausgeübt, bzw. ausübt, der uns da mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.name@domain.de
hallo kerstin,
vielen dank für deine nachricht. Bei meiner mutter hat es immer nur geheißen siegelringzellenkarcinom im magen. wo genau dieser ist, hat keiner gesagt. meine mutter ist seit letzten mittwoch (18.02.04) im krankenhaus. Heute wurde sie operiert, habe sie aber noch nicht gesehen. von der krankenschwester weiß ich daß es ihr gut geht, ansprechbar ist und die wunde gut ausschaut. um auf das siegelringzellenkarcinom zurückzukommen: dieser muß erst im anfangsstadium gewesen sein (ca. 1cm) denn die ärzte im krankenhaus sagten,daß wahrscheinlich ein teil des magens rausoperiert wird. beim nächsten mal kann ich dir mehr berichten.
aber nun noch was zur sache: als betroffener selber und betroffene (familie) finde ich , daß man beim erschreckenden ergebnis (meine nach magenspiegelung) welches einem gesagt wird, im stich gelassen wird. ich als tochter bin beim internisten mit dabei gewesen. dieser machte eine noch größere panik und ließ meine mutter wie im regen stehen. meine meinung ist daß man sich viel mehr um die betroffenen kümmern müßte, da diesen weg zu gehen sau schwer ist.
hey Petra,
es ist wirklich so, man steht da und denkt, was passiert nun, aber wenn es bei deiner mutti erst im anfangstadium ist, ist das doch super (hört sich auch doof an, aber du weist schon wie ich das meine),die ärzte bekommen das schon hin.
ich wünsche dir und vorallem deiner mutti viel kraft und mit jedem tag wird es besser, in gedanken bin ich bei euch.
gruss kerstin
Hallo zusammen,
meinem Mann wurde vor einigen Jahren an der Schilddrüse op.,
er muß zusätzlich Medikamente zu sich nehmen, nun meine Frage:
"Wann und wie nehmt Ihr Eure zusätzlichen Medikamente ein?"
Bitte um Antwort!
Gruß Elvira
name@domain.de
hallo kerstin,
meine mutter ist am 24.02.2004 operiert worden. die ärzte haben ihr 1/5tel des magens erhalten. so weit geht es ihr gut. nur gestern abend bekam sie fieber und schreckliche schmerzen in der magengegend. sie wurde einfach die ganze nacht gequält. außer das die krankenschwester das schmerzmittel erhöht hat und wadenwickel gemacht hat war nichts drin. und weil es so "schön" losging, bekam sie noch niedrigen blutdruck 90/40 !! heute früh kam sie dann auf die intensivstation und jetzt ist sie in einer separaten station wo sie überwacht wird. und wieder habe ich heute keinen arzt erwischt, damit ich mir auch mal ein bild machen kann wie und was abgeht. Ich hoffe sie erholt sich schnellstmöglich und kommt bald nach hause.
Dir danke ich, daß ich dir meine sorgen ausschütten kann. bis bald
grüße Petra
Liebe Magenexperten,
mein Vati hat seit 99 keinen Magen. Er ist 75 Jahre alt und wir freuen uns immer, wenn wir ihn essen sehen, da er sehr viel ißt. Er nimmt natürlich nicht zu, aber er kann alles essen.
Meine Frage: wir haben derzeit Probleme mit seinem Gedächtnis und der Arzt
hat von Aussetzern gesprochen. Hat jemand von Euch eine Ahnung, ob Patienten ohne Magen spezielle Stoffe benötigen, damit das Gehirn fit bleibt ?
Ich habe den Verdacht, die Sache hat mit einem Stoffwechseldefizit zu tun.
Danke im Voraus, wenn sich jemand meldet.
Hallo Elfie und Dieter,
toll was ihr wegen des Essens schreibt. Seit meiner Magenentfernung vor 1 Jahr kann ich (55 J)nur noch kleine Portionen und leider nicht mehr alles essen. Ich halte mich an das Buch von Mestrom, was mir sehr hilft. Gedächtnisaussetzer habe ich auch ab und zu, vertausche oft Zahlen und Buchstaben. Aber vielleicht hat das noch mit der OP zu tun. Ausserdem werde ich oft und schnell müde. Deshalb würde mich generell interessieren, ob und welche Langzeitfolgen nach Magenentfernung bekannt sind und ob es Magenlose gibt, die noch 100% arbeitsfähig sind?
Alles Gute euch im Forum!
Elke
Liebe Elke!
Danke für Deinen Kommentar. Ich kann nur als Angehörige berichten, nicht als Medizinerin: Mein Vati hat 10 kg weniger und nimmt nicht mehr zu. Er ist 75 Jahre und ein bäuerlicher Pensionist. Tageweise könnte er Bäume ausreissen
(er macht das ganze Brennholz selbst), tageweise muß er rasten, weil er einfach zu schlapp ist. Das erkennt man auch an seinem Aussehen: einmal rosig, einmal fahl im Gesicht. Aktuell habe ich habe den Verdacht, daß er entweder Durchblutungsstörungen im Gehirn hat (Aussetzer), oder ihm irgend ein Stoff fehlt (Neurotransmitter), der aus seinem Gedächtnis zeitweise einen schweizer Käse macht. Morgen geht er zum Röntgen, dann wissen wir mehr.
Ich kann nur sagen, daß wir bezüglich des Essens sehr zufrieden sind, weil
er wirklich alles essen kann (keine Diätküche nötig). Wir haben nur den Eindruck, daß er nicht alles gleich gut verdauen kann. Am Anfang hatte er öfter Durchfall, aber das hat sich nach einiger Zeit auch gelegt.
Hoffentlich bleibt das so. Er ist jetzt im Jahr 4 nach der OP.
Mir fällt noch ein, daß Beate Uhse relativ früh eine Magenentfernung hatte und wie man weiß bis ins hohe Alter in ihrer Firma mitgearbeitet hat.
Sie habe sogar Freude gehabt, nun endlich kein Figurproblem mehr zu haben.
Alles Gute für alle Magenpatienten !
Elfie
hallo karthrin,
wenn du lust hast schicke mir eine mail!
habe seit 5 mon. keinen magen mehr die gleichen vorzeichen wie bei deinem vater mir geht es heute gut 2+( geht manchmal bis 4-)habe chemo vorzeitig beendet reha sehr gut usw........
das essen geht gut gestern abend käsefondue danach fußball stuttgart- chelsey 2 bier 2 ramazoti ( bin kein alki!!).
gruß richard
name@domain.de
hallo karthrin,
wenn du lust hast schicke mir eine mail!
habe seit 5 mon. keinen magen mehr die gleichen vorzeichen wie bei deinem vater mir geht es heute gut 2+( geht manchmal bis 4-)habe chemo vorzeitig beendet reha sehr gut usw........
das essen geht gut gestern abend käsefondue danach fußball stuttgart- chelsey 2 bier 2 ramazoti ( bin kein alki!!).
gruß richard
name@domain.de
Hallo Elfie,
wie sind die Röntgenergebnisse für deinen Vater ausgefallen? Hoffentlich so gut wie er sich meistens fühlt. Meine gastroenterologische Untersuchung + Ultraschall am Montag hat ergeben, dass bei mir innen alles sehr gut aussieht. Das beruhigt und gibt Kraft.
Danke für deine Antwort. Über Beate Uhse habe ich auch gelesen, dass sie sogar 15 Jahre ohne Magen gelebt haben soll und über 80-jährig gestorben ist. Krank wurde sie anscheinend nach dem Tod ihres (ebenfalls krebskranken) Sohnes. Sie war sowieso eine Power-und Ausnahmefrau, ein Überlebensbeispiel!
Toi-toi-toi weiterhin für deinen Vater,
Elke
Hallo Elke!
Es freut mich, dass Deine Untersuchung heute so gut gelaufen ist. Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht, aber vertraue doch einfach auf die Kraft der Regeneration Deines Körpers.
Gerade eben habe ich mit Vati telefoniert wegen seinem Kopf-Röntgen. Alles ist gut gegangen. Es könnten Durchblutungsstörungen sein, die aber nicht gravierend sind. Es gibt aus unserer Erfahrung also im Jahr 4 nach der Magen-OP keine (magenbedingten) Probleme mit dem Gehirnstoffwechsel, sonst hätte man das jetzt sehen müssen.
Ich denke, es ist generell wichtig, die Dinge zu nehmen, wie sie sind und sich das Leben so schön wie möglich zu machen. Das ist die beste Gesundheitsvorsorge. Mein Ziel etwa ist es, meine Talente optimal zu entfalten, in der Arbeit, in der Frei- zeit. Nicht über mich selber nachzugrübeln, sondern umzusetzen, was in mir drinnen ist. Nicht passiv zu warten, was kommen könnte, sondern Ziele setzen und an deren Verwirklichung arbeiten.
Ich meine, es gibt nicht nur eine Ernährung des Körpers, sondern auch eine Ernährung des Geistes. Viele Menschen nähren ihren Körper mit negativen Gedanken. Diese materialisieren sich dann eventuell auch. Ich glaube, wenn man das Gute in allen Dingen sieht, ist man auf dem richtigen Weg.
In diesem Sinne grüßt alle Magenpatienten
Elfie
Hallo Elke!
Es freut mich, dass Deine Untersuchung heute so gut gelaufen ist. Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht, aber vertraue doch einfach auf die Kraft der Regeneration Deines Körpers.
Gerade eben habe ich mit Vati telefoniert wegen seinem Kopf-Röntgen. Alles ist gut gegangen. Es könnten Durchblutungsstörungen sein, die aber nicht gravierend sind. Es gibt aus unserer Erfahrung also im Jahr 4 nach der Magen-OP keine (magenbedingten) Probleme mit dem Gehirnstoffwechsel, sonst hätte man das jetzt sehen müssen.
Ich denke, es ist generell wichtig, die Dinge zu nehmen, wie sie sind und sich das Leben so schön wie möglich zu machen. Das ist die beste Gesundheitsvorsorge. Mein Ziel etwa ist es, meine Talente optimal zu entfalten, in der Arbeit, in der Frei- zeit. Nicht über mich selber nachzugrübeln, sondern umzusetzen, was in mir drinnen ist. Nicht passiv zu warten, was kommen könnte, sondern Ziele setzen und an deren Verwirklichung arbeiten.
Ich meine, es gibt nicht nur eine Ernährung des Körpers, sondern auch eine Ernährung des Geistes. Viele Menschen nähren ihren Körper mit negativen Gedanken. Diese materialisieren sich dann eventuell auch. Ich glaube, wenn man das Gute in allen Dingen sieht, ist man auf dem richtigen Weg.
In diesem Sinne grüßt alle Magenpatienten
Elfie
hallo ihr alle zusammen,ich habe noch eine frage,meine magen-op ist jetzt 4 monate her,jetzt habe ich das Problem das ich morgens die finger bzw.die hände schlecht aufbekomme, also mit etwas schmerzen geht es, wenn ich dann in gange bin ca. eine halbe stunde später ist alles wieder ok, bis die nächste nacht wieder vorbei ist und wieder die gleichen schmerzen, ich habe es auch beim arzt vorgestellt, sie meinte das mein körper übersäuert ist, ich esse schon einige süssigkeiten am tag, aber die habe ich auch mit magen gegessen,ich sollte mehr mohrrüben essen hat jemand schon mal soetwas durchgemacht (übersäuerter Körper) und was soll ich machen das es nicht noch schlimmer wird.
Ps.ich esse sehr gerne mal was süsses,sollte ich darauf auch noch verzichten, man ist doch schon irgentwie gestraft,
ich wünsche allen magenlosen alles liebe :-)))
Kerstin
hallo zusammen
meiner mutter wurde vor 2 jahren der magen raus genommen da hatte sie ein gewicht von 72 kilos.
bis vor einem monat hatte sie noch ein gewicht von 50kilos und das über mehrere monate und jetzt nimmt sie wieder ab ist das normal? es macht mir angst da sie im moment nur noch 47,5 kilo ist und weiter ab nimmt.
gruss cornelia
Hallo Kerstin,
bei mir wurde der Magen vor 3 Jahren entfernt. Heute habe ich fast alles überstanden. Meine Erfahrungen habe ich bereits im Forum unter Wilhelm Hohn am 23.702; 29.702 und 13.11.02 kundgetan. Fast alle Beschwerden sind Vergangenheit, aber es hat fast 3 Jahre gedauert.
Allerdings, wenn ich morgens wach werde sind meine linke und rechte Hand leicht geschwollen, keine Schmerzen. Habe den Eindruck, dass die Lymphe nicht richtig zurükfließt. Bei mir kann das einen Zusammenhang mit dem Herzen haben; denn ich habe zu allem Überfluß im vorigen Jahr einen Herzinfarkt gehabt mit fast tötlichem Ausgang.Süssigkeiten esse ich auch gerne. Trinke Tee nur mit viel Zucker. Kann man eine Übersäuerung am Blutbild feststellen ?
Aber ansonsten kann ich nur allen gute Hoffnung machen mit Geduld stellt sich der Körper auf ein Leben ohne Magen ein.
Ich mein Gewicht von 62 kg langsam, langsam wiedr auf 69 kg gebracht.
Gruss Wilhelm
hallo wilhelm, vielen dank für deine antwort,ich würde mich freuen wenn ich in 3 jahren auch so positiv erzählen kann, mit dem herzinfarkt ist es natürlich weniger gut,aber ich finde man ist öfters wie ein steh-auf männchen, was ein mensch alles so aushält ist doch schon wahnsinn.ich werde beim nächsten arztbesuch mal nachfragen ob man soetwas (übersäuerung) untersuchen lassen kann, meine ärztin meinte ich soll mir selleri-stangen kaufen und darauf rumkauen und den saft nimmt man ja auf, aber fui teufel da bekommt man das ko...,sind gleich im müll gelandet.
liebe grüsse an alle magenlosen und natürlich die im forum sind, kerstin
Liebe Kerstin!
Zum Thema Übersäuerung kann ich folgendes beitragen:
Ein einfacher, kostengünstiger Test in Form von Streifen
ist in der Apotheke zu haben (ca 8 Euro). Er wird mittels Einlegen des Streifens in Harn gemacht. Mittels Farbvergleich kann man dann seinen PH-Wert ablesen. Man sollte Beratung
einholen, wie oft dieser Test wiederholt werden muß, bis
er aussagekräftig ist. Eines ist sicher: Übersäuerung ist der
Anfang allen Übels. Es gibt Literatur, welches Essen welche
Reaktion im Körper hervorruft. Ausgewogene Ernährung, sowie
Bewegung, Schwitzen und Trinken von ganz normalem Wassser sollten aber ausreichen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Auch Basenpulver wird angeboten, aber ich denke Gemüse ist
genauso sinnvoll und billiger.
Schönes Wochenende allen Magenpatienten!
Elfie
PS: Meinem magenlosen Vati geht es gut, er ißt mit viel Vergnügen.
Das freut mich immer irrsinnig!
Hallo alle zusammen, Elfie, Birgit, Kerstin, Cornelia, Wilhelm, Dieter. Unser Forum wird ja rege besucht in letzter Zeit. Gut, dass es das überhaupt gibt und danke denen, die das bereitstellen. Ich schätze alle Eure Beiträge sehr, weil sie mir echt beim Umgang mit den Begleiterscheinungen des magenlosen Lebens helfen. Es ist tröstlich zu lesen, dass wir ähnliche Probleme zu bewältigen haben, sei es die Disziplin beim Essen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Übersäuerung etc. Zu letzterem Stichwort gibts im Internet übrigens viele Hinweise, Kerstin. Elfie: Ich finde wie du, dass neben dem Körper auch der Geist Nahrung braucht. Aber der Körper nimmt einen grossen Stellenwert ein, wenn ihm was fehlt. Andererseits können Mankos auch eine Chance zur Verlagerung von Wichtigkeiten sein und andere Fähigkeiten fördern. Birgit, deine Einstellung bewundere ich, nach 6 Jahren mit allen Schwierigkeiten bist du so positiv. Ich hoffe, dass mir das auch gelingt.
Euch allen liebe Grüsse, es wird bald Frühling!
Elke
Hallo Elke und Mitstreiter,
bin happy, komme gerade von meinem Doc, meine letzten Laborwerte waren spitzenmäßig, sogar der Eisenwert bleibt jetzt stabil. Also scheint sich meine tägliche Schale Erdbeeren mit Schlagsahne doch zu lohnen. Die Banane hängt mir derzeitig sprichwörtlich zum Halse raus. Das Wetter lockt auch zum Spaziergang. Freue mich schon auf meine Minis!!! Und meine Knochen brauchen Sonne.
Wir schaffen das schon.
Tschüß Birgit
Hallo Elke und Mitstreiter,
bin happy, komme gerade von meinem Doc, meine letzten Laborwerte waren spitzenmäßig, sogar der Eisenwert bleibt jetzt stabil. Also scheint sich meine tägliche Schale Erdbeeren mit Schlagsahne doch zu lohnen. Die Banane hängt mir derzeitig sprichwörtlich zum Halse raus. Das Wetter lockt auch zum Spaziergang. Freue mich schon auf meine Minis!!! Und meine Knochen brauchen Sonne.
Wir schaffen das schon.
Tschüß Birgit
hallo Edith,
ich kenne da ein ganz gutes krankenhaus in soest. es heißt kloster paradise. die ärzte sind dort spezialisiert auf krebs und total nett. mann sagt sogar, die machen auch dann weiter wenn andere ärzte nichts mehr machen. die sehen jeden patienten individuell und gehen nicht nach statistiken.wir sind dort auch seit einiger zeit in behandlung. und es gefällt uns gut. außerdem fühlt sich dein mann dann nicht so alleine und kann sich mit betroffenen unterhalten. ich sag dir mann fühlt sich ganz anders wenn mann sieht das mann nicht alleine da steht. die machen dort auch die sogenannte hyperthermie parallel zu den chemos. wir haben es noch nicht ausprobiert aber es soll helfen. das ist zwar ein privatkrankenhaus aber die nehmen seit einiger zeit auch kassenpatienten. ich bekomme dort mit das sogar viele aus bayern und holland dort hinkommen. hör dich einfach mal um. www.kloster-paradiese.de. wir nehmen auch ab morgen das gelee royale. ist sehr teuer 50g 116,44€.aber was tut mann nicht alles, davon soll mann jeden tag eine messerspitze nehmen. es stärkt das imunsystem. es gibt da noch einiges was ich dir schreiben könnte aber ich muß jetzt zum arzt. wenn du noch mehr wissen willst dann sag bescheid. wir haben das gleiche problem wie du, nur es ist unsere mutter. auch fortgeschrittenes mc. gib niemals auf, jeder kann es schaffen diese krankheit zu besiegen da bin ich mir sicher. nur der wille zählt.
viele grüße
ruzi
Hallo Richard,
sorry, daß ich mich erst jetzt melde, aber ich hab schon länger nicht mehr ins Forum reingeschaut. Aber es tut sich ja einiges. Nur leider bei meinem Vater nicht. Er ist stur. Er will sich partout nicht operieren lassen. Und auch irgendwie keine Behandlung und keine Kontrolle. Er will einfach alles auf sich zukommen lassen. Ich krieg bald ne Kriese ! - Aber schön zu lesen, daß es Menschen wie Dich gibt, die nicht einfach den Kopf in den Sand stecken. Und schau an, es geht Dir gut. Super. Meine Hochachtung vor allen, die ihren Magen lassen müssen. Echt. Wie geht es Dir denn jetzt? Und wo hast Du Dich operieren lassen? Ich/wir wohnen im Sauerland, Raum MK. Jedenfalls viele Grüße, Kathrin
Meiner Mutter wird am Montag der Magen entfernt (Siegelringkarzinom). Nun ist sie überhaupt nicht aufgeklärt und ich auch nicht. Wer kann mir alles dazu sagen, was es dazu gibt? Wie lange dauert die OP, wie lange der Krankenhausaufenthalt, sofortige anschließende Kur, (wird diese heute noch genehmigt oder gibt es dabei Schwierigkeiten?), welche Kur-Klinik ist gut und bei Magen-OP zu empfehlen. Angeblich gibt es keine Metastasen, kann trotzdem anschließend noch etwas gefunden werden (Lymphknoten sind wohl besonders gefährdet, habe ich gehört), gibt es eine langfristige Prognose? Über die anschließende Ernährung habe ich einiges im Internet gelesen, aber gibt es besondere Tips? Wie ist die Ernährung direkt nach der OP? Wie lange danach "Schonkost"? Gibt es Literatur dazu? Gitbt es Medikamente die besonders zu empfehlen sind, über die der Arzt nicht aufklärt ("Geheimtip")? All dies ist bei uns im Unklaren und wir fühlen uns einfch nur dumm und unwissend. Ich bitte um viele, viele Zuschriften, damit ich mich nicht mehr so "dumm" und auch hilflos fühlen muß. Danke!name@domain.de
Hallo Norbert, dir gehts im Schwarzwald wohl ähnlich wie mir am schweizerischen Bodenseeufer: ländlich. Gestern hatte ich meinen 1. Neuen-Magen-Geburtstag und komme soweit klar damit. Dabei haben mir die Berichte in diesem Forum sehr geholfen. Weitere Informationen habe ich mir im Internet zusammengesucht. Wenn du möchtest, kann ich dir die Links nennen. Das beste allerdings, was ich dir empfehlen kann, ist das Buch von Herman Mestrom: Essen und Trinken nach Magenentfernung, 4.Auflage 2003,ISBN 3-930896-04-4. Darin findest du Vorschläge wie und was du essen solltest und viele andere wichtige Ratschläge nur für Magenlose. Im Sommer kommt ein weiteres Buch von ihm heraus mit Rezepten für Magenlose. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter, sonst melde dich!
Alles Gute, auch an die anderen im Forum,
Elke
P.S. an Birgit: mit Minirock müssen wir wohl noch warten, hier schneit's!
Hallo Norbert und alle anderen Mitleser,
Elke war schneller, hat aber den gleichen Rat, das Mestrom- Buch muß man schon haben! Gibt auf fast alle Fragen Antwort !!
Was ich nicht vertrage ist ALKOHOL (bin da umgehend HAI ) und Säfte ( Spätdumping- Zuckerschock).
Welche Erfahrungen habt Ihr in Bezug auf das Glaserl Sekt oder Wein ???
Birgit
Hallo Birgit :-)
Habe heute mein erstes Glas Rotwein probiert und da es so lecker war noch ein glässchen hinterher, hatte ganz schön einen zu hängen,aber von der Verträglichkeit her, war es Super
Grüsse alle Magenlosen, Kerstin.
-noch eine Frage
Hat hier im Forum (aber nur Magenlosen) jemand einen Behindertenausweis und wenn ja würde mich interessieren ob ein Buchstabe dabei ist( WELCHER ??? ) Danke für Eure Antwort !!!
Kerstin Sarow
Peter Tümmers
27.03.2004, 10:05
Hallöle und guten Morgen,
ich habe seit 2001 einen Schwerbehindertenausweis mit 100%, und die Buchstaben B-G-aG-H-RF.
Peter
Hallo Peter und Danke für Deine Antwort, bei den vielen Buchstaben hast du bestimmt nicht nur mit den Magen ( Magenlos ) , mir geht es darum der Magen ist bei mir ja auch seit 4 monaten raus und mein Schwerbeschädigtenausweis ist 80% (ohne Buchstaben) ich wollte mal hören ob man da auch einen Buchstaben beantragen kann.Gruss Kerstin:-)
Hallo Kerstin,
ich hatte die ersten 5 Jahre auch die 80% ohne Buchstaben, mußte aber nach den 5 Jahren den Ausweis wieder abgeben, weil ich auf 40% zurückgestuft wurde, trotz Widerspruch!!! Peter müßte da schon EU- Rentner, Pflegestufe III und bettlägerig sein, bei H wie (hilflos) oder er hat Deine Frage falsch verstanden oder ist ein Witzbold !!
Bitgit
Peter Tümmers
27.03.2004, 16:57
Hallo Birgit,
wieso meinst Du, dass ich ein Witzbold sein sollte. Ich bin seit 2001 Rentner, habe die Pflegestufe 2 und die bereits erwähnten Buchstaben. Meine Erfahrungen (-: Leiden :-) könnt ihr hier im Forum unter "Magenlose-Gist" oder auf meiner Homepage nachlesen.
Peter
Zuerst ein Hallo an Euch alle,das ging ja schnell mit den Antworten.Das Buch von Mestrom hab ich von Anfang an ,aber was soll ich Euch sagen,ich bin halt wie wir hier sagen, auch ein "Schleckhafen"(grins).Soll nicht heissen das ich gar nix mag ,aber manche Sachen kann ich einfach nicht essen ,weil ich sie nicht mag.Natürlich bin ich auch ein besonderer Patient,der wie früher nur 3!!!! Mahlzeiten am Tag braucht und nicht wie alle anderen 6 und mehr am Tag.Aber ich lerne jeden Tag dazu,der Schmerz nach Currywurst ist groß,aber muß ab und an auch sein,damit man das Leben noch geniessen kann..... An Kerstin und Birgit: Ich vertrage gut den Rotwein 1-2 glas am abend,und auch Cola aber das nur mit Eis!?.Und einen Ausweis haben die mir gleich gegeben 100% und G als ausgleich(was immer das heissen soll) Und nun allen einen schönen sonnigen Tag Grüße Norbert
Hallo,
Habe all die Forenbeiträge durchgelesen, oft tragisch, manchmal hoffnungsvoll.
Meine Mutter (78) wurde der gesamte Magen Anfang Februar wegen eines Krebstumors entfernt.6 1/2 Std Operationmit Kreisllaufkomplikation. Mußte zum Schluß wiederbelebt werden. 8 Tage Intensivstation. Angeblich sind keine Metastasen vorhanden. Eingige Wochen dann künstliche Ernährung im Krankenkaus und anschließend die Reha, die gar nichts brachte.
.
Doch ihr geht es ständig sehr schlecht. Sie will am liebsten nicht mehr leben.
Wie habt ihr das geschaftt mit diesen tgl Symptomen, immer Übelkeit, nach den wenigen Häppchen essen und vor allen trinken, meist würgen und oft erbrechen. Sie ißt kaum, da alles bitter scheckt. Hält dadurch nicht den 2 Std –Rymthus ein und ist völlig geschwächt.Wie lange soll dieser Zustand andauern (Montate, 1Jahr?)
Dazu kommen auch noch, meist nachts, ein ständiger Husten, weshalb wir auch beim Hausartzt waren. Bekommen jetzt Antibiotika.
Es ist bedrückend, sie leiden zu sehen und nicht tun zu könnnen. Als ihr immer wieder Mut zuzusprechen.
Krebs is mit das furchbarste was einen Menschen treffen kann.
Das Buch Essen und Trinken nach Magenentfernung, 4.Auflage 2003,ISBN 3-930896-04-4. habe ich bereits.
Mutter hat desweiteren Diabetes aber nicht so hoch, Bluthochdruck und erhöhe Schilddrüsenwerte.
Bei der Kur in Bad Berka hat gerade einmal ein Psychotherapheut mit ihr gesprochen. Dabei brauch sie eins Lebensmut. Sie glaubt sie schafft es nicht mit diesen Problemen zu leben.
Seit Sonntag ist sie zu Hause und ich bin jeden Tag dort. Hinzu kommt, das mein Vater ebenfalls schwerstbehindert ist und Rollstuhlfahrer+Prostakrebs vor 8Jahren hatte.
hallo an alle.beim weiten der speiseröhre entstand bei meiner schwester ein haarriss.es wurde geklebt.es ist jetzt die rede einen stent zu setzen.wer kann mir erfahrungen mitteilen.bin dankbar für jeden hinweis.beate.
Hallo Beate,
bei meinem Vater wurde damals ein Tubus reingesetzt, also ein Röhrchen, welches die Stelle dann abdichten sollte.
Mein Vater hatte zwar oft eine Art Fremdkörpergefühl in der Speiseröhre, ist aber ansonsten einigermaßen damit klar gekommen.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Heute ging es Mutter etwas besser.
Wir hoffen doch noch sie schafft es noch ein paar Jährchen auch ohne Magen und hoffentlich ohne Metastasen einigermaßen beschwerdefrei zu leben und wieder Lebenstmut zu schöpfen.
An Birgit, Kerstin und Norbert noch zum Thema Alkohol: ein Viertele Rotwein bekommt mir sehr gut. Bin auch schnell high davon. Eigentlich sehr angenehm! Ein zweites Glas vertrage ich nicht, also lass ich's. Zuckerschock und Spät-Dumping mit Schwitzattacken, Schwäche und Zittern habe ich ab und zu, wenn mich die Riesenlust auf Süsses überfällt. Bei Marzipan, dunkler Schokolade, Kuchen usw. kann ich mich manchmal kaum bremsen - und muss es danach büssen, auch mit saurem Reflux, leider.
Mein Fazit nach 1 Jahr mit neuem Magen: Nerven schonen und Disziplin bei der Ernährung. Geht halt nicht immer, aber meistens. So lässt sich's trotzdem gut leben!
Hallo Georg, schön dass sich deine Mutter besser fühlt. Erzähle ihr doch von den positiven Beiträgen aus diesem Forum: Veilleicht kann ihr das etwas Mut machen. Viel Glück deiner Mutter und weiter gute Besserung!
Allen im Forum alles Gute,
Elke
Hallo an alle im Forum,ich hätte da noch ein paar Fragen.
Hat jemand Erfahrungen mit Biosorb Enerie Drinks? Hat viele Kalorien und soll den dauernden Gewichtsvelust bremsen.Das hat man mir verschrieben und ich habs auch in der Apotheke bekommen,leider ist das Zeugs so furchtbar in ALLEN Geschmacksrichtungen,und wenn ich mich dann überwinde ,liegt es mir wie ein Stein im Bauch und mir wird übel.
Eine andere Sache wäre noch : kann es denn sein das,wenn der Ersatzmagen voll ist ,und man muß essen,das ich dann alles wieder spucken muß,oder liegt das Problem da woanders.Vieleicht hat da jemand Erfahrung und kann mir weiterhelfen.
Ich grüße alle im Forum und danke Euch
Norbert
Hallo Elke
Danke. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Beiträge hier zu dem Thema ausgedruckt. Mutter will sie auch lesen, sobald sie sich etwas stärker fühlt.
Die Befindlickeiten ändern sich eben oft von Tag zu Tag. Einmal geht es und dann ist wieder total schwach und kann kaum was essen und trinken und fühlt sich ständig übel.
Nächste Woche bekommt sie das erste mal Vitamin B12 gespritzt.
Was sind "Biosorb Enerie Drinks?" Und wo bekommmt man die(auf Rezept?) und welchen Nutzen bringen sie.
Hallo,
möchte nun auch meine Meinung zur Ergänzungsnahrung (Kosmonautenkost) kundtun. Das Zeug's war im ersten Jahr nach der OP für mich wichtig, um mein Gewicht zu halten. Meine Lieblingssorten waren MOCCA und VANILLE, das war nicht so süß und ich habe damit auch mein Soll geschafft. Habe mir speziell nur diese Sorten bestellt. Später habe ich das Vanille wie Kaffeesahne für einen guten Milchkaffee verwendet, fand ich auch lecker.
Auch im sechsten Jahr habe ich mit dem Trinken so meine Problemme.
Meine neueste Genießer- Mischung ist zum Verwöhnen Ananas aus dem Glas von Natreen und dazu einen Schuß trockenen Sekt. Davon bin ich weder beschwipst noch das Dumping kommt. Und zusätzlich hilft mir die Ananas beim Verdauen.
Es es gut zu hören, das andere ähnliche Probleme haben.
genußreiches Trinken und Essen wünscht Euch
Birgit
Guten Abend an alle hier im Forum,
meinem Mann (54) hat man im Juli 2003 den Magen und die Milz entfernt. Seitdem geht es mit dem Essen(können) mal hoch und mal runter. Aber wir denken, dass ist nach so kurzer Zeit auch normal.
Wir haben auch noch einen Vorschlag zur Ergänzungsnahrung. Mein Mann ist ein "wenig" mäkelig :)). Er hat gute Erfahrung mit ProvidExtra (Hersteller: Fresenius Kabi) gemacht. Gibt es in den Geschmacksrichtungen: Kirsche, Tomate, Orange/Ananas, Apfel/Möhre und Johannisbeere. Ist wie Saft, verpackt im Tetrapack 200ml und hat 250kcal.
Wird ebenfalls verschrieben und die Krankenkasse (jedenfalls die GEK) übernimmt die Kosten. Probiert es einfach mal - vielleicht schmeckt's.
Ich wünsche uns allen - gutes Durchhalten und alles, alles Gute
name@domain.dename@domain.de
Hallo,
nochmal meine persönliche Meinung zu den Energietrinks. Ich persönlich fand auch das FORTIMEL von Nutricia am schmackhaftesten. Zum Testen kann man sich ja erst einmal ein Dreierpack in der Apotheke bestellen. Ich hatte eine "Nutricia- Beraterin, die zu mir ins Haus kam. Die Packungen kamen direkt aus der Firma, war dadurch nicht zu teuer. Die Barmer hat mir die Kosten erstattet.
Ich war 4x zur REHA und mußte da die anderen Drinks nehmen. Kommt drauf an, mit welcher Firma die Reha- Einrichtung einen Vertrag hatte.
Im Herbst 2003 war ich zur Reha- Messe in Leipzig und habe da am Nutricia- Stand die neuen Produkte verkostet.Neues Produkt war SHS Elemental 028, wobei ich den Grapefruit- Geschmack mal als etwas anderes neues empfand.
Fürs Auto und länger unterwegs habe ich die Tetra- Packs immer noch dabei, muß sie jetzt aber selber kaufen. Somit gehe ich Risiken aus dem Weg, denn die Bratwurst unterwegs hat mir schon mal ein Bein gestellt.
Euch allen alles Gute!
Birgit
Hallo Norbert Hallo Birgit
Danke für die Antworten.
Norbert so viele Fragen habe ich nun auch nicht. Aber wenn, werde ich mich melden.
Mutter ist wieder ständig übel.Essen in kleinen Häppchen geht nur nach dem Trinken erbricht sie fas immer.Ist das in der ersten Zeit normal.
Hallo Norbert Hallo Birgit
Danke für die Antworten.
Norbert so viele Fragen habe ich nun auch nicht. Aber wenn, werde ich mich melden.
Mutter ist wieder ständig übel.Essen in kleinen Häppchen geht nur nach dem Trinken erbricht sie fas immer.Ist das in der ersten Zeit normal.[email]name@domain.de[/email
Diese ständigege Übelkeit verschwindet nicht. Nichts und niemand kann da helfen.
Die Hausärtzin hatte dagegen Zäpfchen verschrieben. Wirken aber nicht.
Mutter wird immer schwächer, trinkt(Erbrechen danach) und ißt kaum und ihr ist oft schwindlig und wäre fast schon gestürtzt. Die Hausärtzitn meint im Krankenhaus würde sie auch nur schwäche werdeen, darum bringt eine Einweisung auch nichts neues.
Wie lange soll so, dieser Zustand anhalten?
So lieber Georg ,da wollen wir mal. ich leide auch oft mal an dieser Übelkeit und bin auch schon 30!!!!kg leichter geworden.Ich hab mir Zofran 8mg Zydis Lingual verschreiben lassen,die werden mit der zunge aufgenommen und dort schon ins blut gegeben.Sollte die hausärztin die nicht verschreiben wollen( die sind so schweineteuer) mußt du halt Dampf machen.und von wegen :eine Einweisung ins KH bringt nix,das ist doch blödes Gelaber dort hängen Die Sie an den tropf mit frischem Blut und /oder sie bekommt vitamine und so ,also Klinik ist allemal besser als das was jetzt ist.Ich habs ja schonmal geschrieben ,HAUSÄRZTE sind mit Magenlosen einfach überfordert es sollte mindestens ein Facharzt für innere Medizin sein.(ich hab auch nur einen Hausarzt daher weiss ich das ,aber in der Kleinstadt mußt du halt nehmen was da ist.)Noch mehr Fragen ?man kann mich auch gerne anrufen unter der Nr.07422/4926 bin ich zu erreichen.
Peter Tümmers
07.04.2004, 20:28
Hallo Kerstin,
lass doch mal von deinem Arzt einen Vitaminspiegel erstellen.
Dann kannst Du sicher sein, ob Du einen Vitaminmangel hast.
Ich lasse mir nur regelmässig B12 spritzen.
Peter
Danke Peter, aber ich war am Donnerstag bei meiner Hausärztin, sie meinte das man nicht feststellen kann welche Vitamine mir genau fehlen,und heute hatte ich den Termin beim Chefarzt der mich operiert hat, der erklärte mir das mit der Vitaminspritze, also noch zusätzlich zur Vitamin B12.Ich werde sie beim nächsten mal nochmals drauf ansprechen, es ist wirklich nicht schön immer entzündete Mundwinkel zu haben, früher mit Magen hatte ich so ein sch... nicht.
Gruss Kerstin
Hallo zusamen melde mich einfach so mal um zu erfharen wie es andern so geht .Ich habe nämlich seit dem 12.08.2003 keinen Magen mehr kann ales Essen auser Zwibeln.Habe mein Gewicht auch wieder das doch werendem spital aufenthalt 10.kg runter ging. Arbeite inzwischen auch wieder zu 50 prozent bis Ende Juli dann probehalber auf 100 prozentname@domain.de
Ich bin 28 jahre alt und habe Magenkrebs.
Ich werde am 13.04.2004 Operiert mir wird der ganze Magen entfernt.
Wer kann mir seine erfahrungen schildern.Soll ich die PDA-Spritze nehmen??
Peter Tümmers
09.04.2004, 10:01
Hallöle und guten morgen,
wenn mit PDA die Rückenmarknarkose gemeint ist, kann ich diese nur empfehlen. Bei meiner ersten Magen-OP wurde ich über den ZVK mit Schmermittel versorgt. Das war nicht so dolle. Schmerzen ohne Ende. Das Schmerzmittel wurde zwar über eine Pumpe verabreicht; die musste ich allerdings manuell auslösen. Das bedeutete, dass ich kaum in der Lage war, längere Zeit zu schlafen. Bei meiner zweiten OP wurde mir eine Sonde ins Rückenmark gesetzt. In regelmäßigen Interwallen wurde ich mit Schmerzmitteln versorgt. Kann ich also nur wärmstens empfehlen.
Ich hoffe, dass ich damit helfen konnte.
Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Osterfest.
Peter
hallo georg
meine op ist jetzt 7 monate her und bei mir ist es auch nicht so gut ,ich kann fast nichts essen (schlucken) das ist mein problem.ich soll viele kalorien zu mir nehmen ,weiss aber nicht wie ich das machen soll.man wird einfach so alleinegelassen mit der krankheit, dazu noch metas im bauchfell, ich schaff das auch fast nicht alleine.
am di. geh ich freiwillig in die klinik,das die mich mal ein paar tage ernähren ,und schauen warum ich nicht schlucken kann.
norbert
Hallo, Norbert!
Ist ja alles fast unerträglich so zu leben.Fast nicht essen und trinken zu können. Schluckprobleme und Übelkeit täglich.
Das sagten uns die Ärzte vorher auch nicht.
Alles Gute und hoffentlich stärkt die die künstliche Ernährung etwas.
Meine Mutter geht auch Do. ins Krankenhaus, um die Bauchschmerzen und Darmkoliken u die anderen Symptpome zu klären.
Offizielle Nachuntersuchung ist ert am 10 Juni.
georg s.
Wer braucht das Buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" nicht mehr?
Im Buchhandlung nicht erhältlich. Nachdruck 4. Ausgabe schon geplant, aber...
Meine Mama wurde am 31.03.2004 operiert, seit ein paar Tagen ist jetzt zu Hause. Kommt mit dem, was der OP Arzt gesagt hat überhaupt nicht klar. Hat ständigt Probleme.
Sie isst und trinkt einfach zu wenig! Wir machen uns sehr grosse Sorgen um sie.
Hallo,
Mein Vater ist 62/181/96kg und es wurde ihm wegen eines Adenokarzinom (T2b,N0,M0)im Antrum, 4/5 des Magen entfernt. Er wurde vor 17 Tagen operiert. Die Genesung im Krankenhaus verlief erstaunlich gut, und nach 14 Tagen wurde er nach Hause entlassen ohne eine Chemo zu erhalten. Er konnte relativ gut essen, aber jetzt seit 4 Tagen hat er nach jedem Essen (nur ein paar Löffel) ein Übelkeitsgefühl und seit Gestern möchte er am liebsten überhaupt nichts Essen da er Angst hat wieder zu Erbrechen. Ich weiß, es ist noch nicht lange her seit der OP, aber kann jemand uns ein paar Tipps geben der in der gleichen Situation war, ob das im Moment "NORMAL" ist oder sollten wir wieder ins Krankenhaus fahren? Ich mach mir Sorgen wenn das ein paar Tage anhält das er immer schwächer wird und dass dies seine weitere Genesung hindert. Für jeden Tipp bin ich sehr Dankbar. PS: Wir haben uns das Buch " Essen und Trinken nach Magenenfernung" schon gekauft. Über so ein Verhalten (Genesung) kurz nach der OP konnten wir nichst finden. Vielen Dank.
Man soll nicht zu früh loben. heute gehts Mutter wieder nicht so gut. (Darmkolik,Übelkeit)trotz neuer Medikamente, die anfangs halfen.
Warscheinlich wird es so immer ein auf und ab sein.
Eingeschränkte Lebensqualität.
Guten Abend,
mein Opa muss sich seit 2 Wochen nur übergeben und konnte nichts essen oder trinken. Vor 3 Tagen wurde er ins Krankenhaus geliefert und man hat ihn tröpfchen verabreicht.
Vor 2 Tagen haben sie gemerkt das der Magen verängt ist und deshalb nichts drinken konnte, deshalb haben sie ihn einen Tubus hineingesetzt ( kunststoffrohr ) damit er die ernährung runter bekommt.
Wollte Fragen, kann man den Krebs nicht operieren? den Magen herausnehemen oder sonstiges ?
Und wie schaut es mit der Lebensdauer aus?
Wäre sehr sehr dankabar wenn einer mir helfen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
L.S
habe gestern morgen erfahren,dass meine mutter(70 jahre)magenkrebs hat.sie wurde ins krankenhaus eingeliefert,weil sie aszites hat.ihre wurden 4 liter abpunktiert.sie hat eine spezielle form dieses krebses,siegelring-karzinom.die stufe ist T4,im bauchfell sind wohl schon metasthasen(peritonealkarzinose)die ärztin sagt,es gibt keine hoffnung mehr,no op,chemo wäre auch nicht von nutzen.ist wirklich alles hoffnungslos?????
ich möchte nicht,dass sie 6 monate quälend mit chemo anstatt 4(oder wie lange auch immer)monate lebt.
ich bin total frustrier,aber dass könnt ihr alle wohl nachempfinden........name@domain.de
Hallo!
Vor zwei Jahren wurde bei meiner Mutti Magenkrebs festgestellt, was für uns alle sehr schwer war. In einer Operation wurde ihr der gesamte Magen entfernt. Nun geht sie zwar schon wieder arbeiten, jedoch fällt ihr alles sehr schwer und es treten oft Probleme auf, mit denen wir einfach nicht umgehen können.
Gibt es im Großraum Leipzig / Torgau Selbsthilfegruppen oder Betroffene, in / mit denen man darüber reden kann?
Ciao, Kristin
Hallo, Kristin - deine Sorgen verstehe ich nur zu gut. Arbeitet deine Mutter Teilzeit oder voll? Was genau sind ihre Probleme? Mir als "Lady magenlos" gehts ähnlich wie deiner Mutter, oft sehr gut, dann aber melden sich wieder Probleme mit dem Essen und Trinken, der Verdauung, die Müdigkeit, nächtliche Speiseröhrensäuerlichkeit, Dumpings, depressive Gedanken, Nervenschwäche etc. Ich wohne im Kanton 'Thurgau' in der Schweiz, arbeite zur Zeit Teilzeit. Hier in der Nähe gibt es gar keine Selbsthilfe. Mein einziger Kontakt was die Krankheit betrifft, ist das Krebsforum. Dazu habe ich einen ganz lieber Kontakt mit einer magenlosen Mail-Freundin, die ich im Forum getroffen habe, und natürlich das Buch von Mestrom.
Melde dich, falls du Fragen hast, die sich per Mail beantworten lassen.
Alles Gute für deine Mutter,
Elke
Hallo Elke,
freue mich, daß Dir das Forum hilfreich ist. Ich bin die Birgit, die in dieser Rubrik den ersten Beitrag geschrieben hat. Meine OP war am 15.06.98, bin derzeitig OK, daß soll aber nur heißen, das ich mit den Gegebenheiten klarkomme und auch gute Gesprächspartner hier über das Forum gefunden habe, die mich aufbauen wenn ich mal wieder auf Talfahrt bin.
Wir haben in unserer Stadt eine gute SHG Fauen nach Krebs, bin da aber die einzige Magenlose!
Allen Forumbesuchern viel Kraft.
mit INTERNET- tem Gruß
Birgit
Hallo Elke,
danke für deine Antwort.
Meine Mutti arbeitet Vollzeit. Sie hat einen ziemlich anstrengenden Job. Sie arbeitet in einer Reha-Klinik u.a. für Krebskranke im Restaurant. Die Arbeit ist physisch ziemlich anstrengend, das weiß ich ,weil ich selbst mal dort gearbeitet habe. Und dass es auch auf die Psyche geht ist klar, vor allem, wenn man wieder jeden Tag mit der Krankheit konfrontiert wird.
Manchmal geht es ihr wirklich gut. Dann gibt es wieder Tage, sogar Wochen, wo sie nur durchhängt, sich übergeben muss und überhaupt nichts schafft. Sie fühlt sich oft allein gelassen und auch von uns manchmal nicht richtig verstanden. Was für sie auch schlimm ist, ist die Tatsache, dass mein Papa jede Woche auf Montage fährt und nur am Wochenende zu Hause ist. Ich hoffe, das wird sich bald ändern. Ich hab nur immer Angst, dass alles wiedre kommt, ich meine die Krankheit, wenn sie sich immer so aufregt und über diese Situation ärgert. Man kann sie dann einfach manchmal nicht zur Ruhe bringen.
Ich wünsche allen hier alles Gute!!
Ciao, Kristin
Hallo Birgit und Kristin,
Kristin, vielleicht arbeitet deine Mutter einfach zuviel und braucht mehr Ruhepausen, um zu sich selbst zu kommen, denn Ärger und Negativstress sind für Magenlose nicht gerade gut. Birgit, deine Beiträge habe ich alle gelesen und bewundere deine Einstellung. Arbeitest du auch so viel wie Kristins Mutter? Jedenfalls holt dich dein positives Denken aus den Tiefs bei 'Talfahrten' immer wieder raus. Das ist bei mir auch so. Aber du beweist, dass das sogar über Jahre gut geht. Super!
Internette Grüsse und alles Gute,
Elke
norbert 55
08.06.2004, 15:21
Hallo Ihr "Magenlosen" Hier tut sich ja im Moment gar nicht viel ,ist zum Einen ja recht, (allen geht es gut) zum anderen aber denk ich dann immer ,Ihr traut Euch nicht mehr zu schreiben. Mir geht es geht ein paar Tagen wieder ausgezeichnet ,ich kann nach den 6 chemos auf einmal auch wieder schlucken und essen(ist wie weihnachten) und ich hoffe das es jeden Tag ein Schrittchen weiter aufwärts geht.Hab jetzt gerade Chemopause 2 Wochen und dann mal sehen . Ich grüße euch alle und passt auf Euch auf
Norbert
Hallo Norbert,
freue mich mit Dir, wenn Du erlaubst. Am 15. diesen Monats sind nun 6 Jahre nach der großen OP vergangen. Ich habe mich an die gewissen Einschränkungen gewöhnt, z.B. muß ich derzeitig auf die Butter beim Spargel verzichten. Schmeckt aber trotzdem. Mit Müller- Milchreis für zwischendurch habe ich jetzt ganz schön an Gewicht zugelegt.
Und dann lacht auch die Sonne und erwärmt das Gemüt.
Bin rundum zufrieden mit mir und genieße es. Hoffe, daß es noch lange so bleibt.
Drücke Dir die Daumen, daß auch Du das schaffst.
Auch liebe Grüße an alle mitlesenden Magenlosen.
auch Euch viel Sonnenschein
wünscht Birgit
norbert 55
09.06.2004, 17:33
Hallo an dich liebe Birgit,du warst ja wohl die erste die hier vor sechs jahren geschrieben hat ,und ich hab alles gelesen was es über den magenkrebs hier so gibt ,hab auch viel darüber gelernt ,man steht dann nicht mehr so hilflos vor den ärzten.
leider steht es nicht so zum besten mit mir ,hab halt auch noch metastasen im bauchfell ,und meine riesengroßen probleme mit dem essen ,manchmal geht's manchmal nicht ,und dann muß alles wieder raus ,hab bereits 40 kg abgenommen war aber gottseidank ein "schwerer junge " mit 105 kg vor der OP.ich hab auch zusatznahrung ,aber ich kann machen was ich will ich kann mein gewicht nicht halten .hast Du noch einen rat was ich machen kann???? Danke für Deine mühe norbert
Meinem Vater (77!) wurden Ende März ca 4/5 des Magens entfernt, Chemo war allerdings nicht notwendig. Inzwischen ist er noch Haut und Knochen (von 72kg bei 1,68m auf 5kg), recht schwach auf den Beinen und hat Probleme mit der Ernährung. Wer kann mir über seine Erfahrungen nach einer solchen Operation berichten??
Schon mal Danke,
Susanne
norbert 55
12.06.2004, 11:32
hallo susanne ,bei mir hat man im sept 2003 den ganzen magen entfernt,alledings mit chemo und allem .der gewichtsvelust betrug bei mir bis jetzt 40 kg !!! hab allerdings 105 gewogen vor der OP er muß sich zwingen zu essen das ist das a+o bei der sache ,ich hab gar keine hungergefühle mehr ,esse aber so gut ich kann und im moment bleib ich auf meinen 65 kg ,und fühl mich nicht mal unwohl.also ...stell ihm alles was er gerne isst hin ,und das 6-8 mal am tag ,ganz kleine portionen. wenn das nicht geht ,lass dir zusatznahrung verschreiben . das wars auch schon .. bei mehr fragen einfach eine mail an mich
Norbert
Hallo Norbert,
hatte mich grad im Chat angemeldet, wollte mal mit Dir "reden", wozu ist das Ganze gut? Warst aber schon wieder ausgeloggt, ehe ich angemeldet war.
Chatten ist für mich Neuland, braucht man das noch in unserem Alter ???
Was grad jetzt im Chat los war fand ich eher albern.
Birgit
Hallo Freunde,
mein Magen und Milz wurde mir Februar 2001 entfernt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wie sie in diesem Forum oft beschrieben werden geht es mir heute gut. Ich habe meine Erfahrungen schon früher hier mitgeteilt.
Heute habe ich eine Frage. Meine Hämaglobinwerte sind seit der Operation von 14 auf 9 zurückgegangen. Nach drei Jahren wird mir nun empfohlen eine Bluttansfusion machen zu lassen, um die Werte wieder etwas anzuheben.
Wer von Euch hat damit Erfahrungen ?
Tatsache ist, dass ich immer etwas müde bin und mir oft der Antrieb fehlt, obgleich ich monatlich B12 bekomme.
Besten Dank für eine Antwort
Wilhemname@domain.de
Hallo Wilhelm,
ich gehe Montag zum nächsten Check up- werde mal meinen Doc fragen.
Mir geht es auch so, habe Phasen, da könnte ich bis Mittag schlafen.
Bekomme auch monatlich das B12.
DANKE für den Tip!
Birgit
norbert 55
18.06.2004, 18:50
hallo birgit ,schade das wir uns im chat verpasst haben,nun du fragst ob wir das in unserem alter noch brauchen???,das muß natürlich jeder selber wissen und für sich entscheiden ,mir tut der chat im KK sehr gut ,ich hab neue freunde gefunden(die alten sind nach der erkrankung wenig geworden) und fühle mich dort unter den leutchen sehr wohl.allerdings hab ich auch zeit ,ich arbeite ja nicht mehr .ich weiss auch was du gemeint hast mit ...was da los war ... leider gibt es wie überall leute die so einen chat verwechseln... mit spass ,aber wir ..wir nehmen alles dort sehr gelassen auf ,versuchen zu helfen ,und die störenfriede gehen dann von selbst , also log dich ein ,wenn du mal zeit hast ich grüße dich norbert
meinem bruder wurde letzte woche der magen entfrernt. die Ärzte sagen er sei ein schwieriger patient.es deht ihm schlecht. ich hab angst dass er in eine lethargie verfällt. was kann ich für ihn tun?
tschau
Hallo Kersin,
drucke Deinem Bruder ein paar Seiten aus und bestelle ihm INTERNET-te Grüße von uns Magenlosen. Sage Ihm, daß Du weißt, daß man ohne Magen noch recht gut leben kann. Bundesweit gibt es da reichlist Beispiele. Kämpfen lohnt immer.
tschüß Birgit
Hallo Elke aus dem Thurgau in der Schweiz!
Meine Mutter musste sich im September letzten Jahres den Magen entfernen lassen. Es geht ihr leider nicht sehr gut. Sie hat noch 41kg und kämpft mit dem Untergewicht.
Wir kommen auch aus der Schweiz, genaugenommen aus dem Rheintal. Deshalb war die Freude gross, als ich von Dir gelesen habe. Auch ich habe ein Krebsforum für Betroffene gesucht und bin in St.Gallen fündig geworden. Da dies für uns etwas weit weg ist, sahen wir bis anhin von einem Besuch ab.
Ich und meine Mutter würden uns freuen, von Dir zu lesen!
Liebe Grüsse
Simonename@domain.de
Hallo Simone,
ich freue mich, dass du dich bei mir meldest. Du bist mit deiner Mutter mein erster schweizer Magen-Kontakt. Ich wohne nah an der Grenze CH-D, gleich bei Konstanz. Das Rheintal, St.Magarethen zum Beispiel, ist ca. 50 km von mir entfernt. Entlang der wunderschönen Bodensee-Route radle ich oft, auch am Rhein entlang Richtung Buchs.
Ähnlich wie deine Mutter wiege ich so 42/43 kg bei 160 cm und strenge mich an, um das Gewicht zu halten. Wenn ich mich gut fühle, habe ich grossen Appetit und würde oft gern mehr essen. Da streikt aber mein kleiner neuer Magen. So bleibt man halt schön schlank.
Ich würde Euch sehr gern näher kennen lernen. Maile mir bitte direkt, dann können wir weiteres abmachen.
Liebe Grüsse vom Bodensee ins Rheintal,
Elke
name@domain.de
Hallo Wilhelm,
ich lese gerade, dass du so niedrige Hämaglobinwerte hast. Wurde das inzwischen behandelt - hast du die Bluttransfusion bekommen? Meine letzten Häm.-Werte sind auch zu niedrig, gleichzeitig habe ich zu wenig Eisen, was Müdigkeit verursacht. Wie du und sicher viele andere Magenlose bin ich oft antriebslos, erhole mich aber immer wieder schnell. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Trotzdem geniesse ich den Sommer - dessen Werte könnten sich allerdings auch noch bessern in dieser Saison!
Herzliche Sommergrüsse, auch an alle anderen im Forum,
Elke
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2025, vBulletin Solutions, Inc.