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				 AW: frische Diagnose - Mitwirkung des Patienten 
 
			
			Hallo Wirdallesgut!
Ja, warum soll nicht alles gut werden?
Wenn Du die Mutmachgeschichten liest, wirst Du wissen, warum hier so viele optimistische Menschen herumlaufen oder -sitzen (vor dem PC). 
Mit Überlebenszeiten von 10, 12, 18 oder 22 Jahren! Und mit dem Mut und der Kraft, das beste aus seinem Leben zu machen.
Und mit dem Optimismus, der stärkenden Kraft von Gleichgesinnten bzw. Gleichbetroffenen in diesem Forum.
Gemeisam sind wir stark.
Druck Deinem Vater ein paar dieser Geschichten aus, wenn dann Optimismus und Lebensfreude nicht anstecken, dann weiß ich auch keinen Rat mehr.
Hier ist nachweislich schon mancher Pessimist zum Optimisten geworden!
 
Mit nur einer Niere zu leben, ist kein Problem, das tun wohl die meisten hier, und mein Bruder lebt ohne Krebs seit 45 Jahren mit nur einer Niere. Das sollte also kein Problem sein.
Der Primärtumor ist weg und kann keinen Schaden mehr anrichten. Das ist zunächst mal das wichtigste!
"Das war's denn wohl," darf Dein Vater sagen, wenn 150 Metastasen nachgewiesen wurden, alle Organe betroffen sind und keine Operation mehr möglich ist. Nicht vorher!
 
Die weiteren Untersuchungen wurden bei mir schon vor (Lunge) bzw. unmittelbar nach (Skelett, Schädel) dem KH-Aufenthalt gemacht, noch vor der AHB.
 
Wie groß war denn der Tumor? 
Husten kann zwar von Lungenmetastasen kommen, aber bei Deinem Vater glaube ich nicht an einen Zusammenhang, jedenfalls nicht primär. Denn dieser Husten würde bald immer stärker werden, und, wenn man nichts tut, bald zum Tode führen. 
 
2 Monate warten, bis ein Nierenbefund näher betrachtet wird? In welchem Dorf war denn das? 
Mein Hausarzt hat mich damals nach dem Ultraschall sofort zum CT geschickt, weil er schlimmes ahnte.
 
Das Glück ist insofern auf Eurer Seite, als das NZK zu den am langsamsten wachsenden Tumoren gehört.
Schau bitte auch in diesen Thread, dort findest du eine Anlaufstelle für Nierenkrebs-Patienten Infothread für Nierenkrebs-Patienten 
 
Alles Gute! Und alles wird gut, wenn Dein Vater es will!
Grüß ihn herzlich von mir, dem Oberoptimisten.
Rudolf
		 
				__________________Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
 (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen,
 seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)
 Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
 Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
 Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
 Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
 Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
 
				 Geändert von Birdie (10.08.2012 um 21:40 Uhr)
					
					
						Grund: Bitte immer auf den angepinnten Thread verweisen
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