Puh,
auch wenn ich 'nur' als Tochter schreibe und nicht als Betroffene, so merke ich gerade doch, dass die angstvollen Stunden kommen und ich irgendwie nicht viel dagegen machen kann.
Meine Mutter ist unter den gegebenen Umständen eigentlich recht guter Dinge und bereitet sich gerade (organisatorisch und seelisch) auf die kommende OP vor und ich werde mich hüten, ihr zu viel an Infos aufzubürden oder sie zu verunsichern.
Das habe ich schon recht gut im Griff und da mache ich mir auch keine Sorgen und da wir ja zusammen wohnen, sind wir an das intensive Miteinander sowieso sehr gut gewöhnt, da sehe ich kein Problem.
Heute habe ich zum ersten Mal den Gedanken an mich rangelassen, dass mein eigenes Risiko an Brustkrebs zu erkranken, ja auch ziemlich erhöht ist und das macht mich nun noch zusätzlich fertig.
Zum Glück war ich noch im August bei der Vorsorge und es wurde auch Ultraschall gemacht, so dass ich wenigstens nicht akut tätig werden muss.
Ich hoffe nur so sehr, dass bei der OP meiner Mutter alles gut läuft!
Plötzlich wird das Leben so sehr auf das Wesentliche zurückgeworfen, mannomann, so schnell ändert sich alles.
Ach Mensch, ich weiß auch nicht, was ich eigentlich mit diesem Posting sagen will und sollte nun vielleicht doch mal den PC ausmachen.
GLG,
Tulip