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#1
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Puh,
auch wenn ich 'nur' als Tochter schreibe und nicht als Betroffene, so merke ich gerade doch, dass die angstvollen Stunden kommen und ich irgendwie nicht viel dagegen machen kann. Meine Mutter ist unter den gegebenen Umständen eigentlich recht guter Dinge und bereitet sich gerade (organisatorisch und seelisch) auf die kommende OP vor und ich werde mich hüten, ihr zu viel an Infos aufzubürden oder sie zu verunsichern. Das habe ich schon recht gut im Griff und da mache ich mir auch keine Sorgen und da wir ja zusammen wohnen, sind wir an das intensive Miteinander sowieso sehr gut gewöhnt, da sehe ich kein Problem. Heute habe ich zum ersten Mal den Gedanken an mich rangelassen, dass mein eigenes Risiko an Brustkrebs zu erkranken, ja auch ziemlich erhöht ist und das macht mich nun noch zusätzlich fertig. Zum Glück war ich noch im August bei der Vorsorge und es wurde auch Ultraschall gemacht, so dass ich wenigstens nicht akut tätig werden muss. Ich hoffe nur so sehr, dass bei der OP meiner Mutter alles gut läuft! Plötzlich wird das Leben so sehr auf das Wesentliche zurückgeworfen, mannomann, so schnell ändert sich alles. Ach Mensch, ich weiß auch nicht, was ich eigentlich mit diesem Posting sagen will und sollte nun vielleicht doch mal den PC ausmachen. ![]() GLG, Tulip |
#2
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*winkt zu Tulip*
Viele liebe Gruesse, Du suchst Trost. Jemand zum Sprechen. Wo Du nicht darauf achten muss, unbedachte Worte zu sagen. Schnaufe auch einmal aus. Gönne Dir etwas Ruhe. Verlerne das Lachen nicht. Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) |
#3
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Hallo,
am Dienstag wird ja nun die OP meiner Mutter stattfinden und obwohl wir natürlich sehr nervös sind, überwiegt doch die 'Erleichterung', wenn das Ding endlich raus ist. Bei vielen Recherchen hier im Forum bin ich auf den uPA und PAI-1 Test gestoßen, der sich doch im Fall meiner Mutter wohl anbieten würde. Allerdings kann man ja wohl noch nicht zu 100 Prozent sagen, ob nun ein Lymphknotenbefall vorliegt oder nicht, denn das geht ja wohl erst nach der OP, oder? Also, es wurde 2x ein ausführlicher Ultraschall der Achseln gemacht und dabei wurde nichts gefunden - kann man dann davon ausgehen, dass diese frei sind oder braucht man dazu noch die OP-Ergebnisse? Was haltet ihr denn von den anderen Tests? Mit dem Oncotype könnte man sich ja Zeit lassen, aber was ist mit 'Mammaprint' oder 'Endopredict'? Die Kosten dafür wären nicht das Problem, das würden wir schon zahlen, aber macht das auch Sinn? Ach, das ist alles nicht so einfach, aber die Tipps hier im Forum sind ja wirklich sehr wertvoll! Und im Hinterkopf ist auch immer noch die Frage, ob eine Ablatio nicht besser wäre, weil es ja lobulär ist, aber für den Oberarzt stand das bei dem Befund überhaupt nicht zur Debatte. Naja, wir können ja sehr froh sein, dass der niedergelassene Gynäkologe meiner Mutter den lobulären Tumor überhaupt so früh erkannt hat und müssen nun abwarten, wie es weiter geht. Bitte drückt meiner Mama die Daumen! LG, Tulip |
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