Pleuralmesotheliom bei meinem Vater
			 
			 
			
		
		
		
			
			@anonym 
Danke! 
Gestern und heute hatte er die erste Chemo. Heute war ich 3 Std,. dabei. Erst als ich raus und wieder zuhause war begriff ich was eigentlich los ist.  
In der Praxis geht es locker, sehr nett und entspannt zu - was einerseits angenehm ist , andererseits aber auch irgendwie den Grad der Erkrankung "wegwischt". 
Ok  - ich kann verstehen - Optimismus und Zuversicht sind dort angesagt und wenn alle mit einer Trauermine dort rumlaufen würden wäre das noch bedrückender - aber ich komm damit ( noch ) nicht klar.  
Dort sitzen zum großen Teil Menschen , die den Tod vor Auge haben und man hat das Gefühl nach dem Ober zu klingeln , wenn die Infusion leer ist und noch nen Kaffee bestellen zu wollen.  
Ist das richtig so??? Ich meine ( sorry bin etwas konfus ) ... der Ernst der Situation ...ich weiß auch nicht...vielleicht seh ich das noch anders.  
Ergebnisse gab es noch keine - ist auch noch zu kurz, sicher..nächsten Donnerstag hat er nochmal, dann die Woche darauf - dann wird geröngt um zu sehen, ob die Chemo angeschlagen ist.  
Noch bekommt er nicht das Medikament ( ich weiß den Namen nicht mehr? ) , dass speziell gegen Asbestose / Pleuralmesotheliom angewendet wird  - weil noch kein Befund vorliegt  - obwohl es doch eigentlich klar ist, oder? 6 jahre mit Asbest gearbeitet - was soll es sonst sein??? 
Ich blätter jetzt schon 2 Std. im Rippenfellkrebs Forum und frag mich was das bringen soll...ich glaub ich bin zu durcheinander , um zu schreiben, sorry...es ist alles so unwirklich...
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
			
			
			
			
				 
			
			
			
			
			
			
			
				
			
			
			
		 
	
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