AW: Entnommene Lymphknoten - wieviele? Kriterien?
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für eure wahnsinnig informativen und hilfreichen Beiträge!
Iris Anna - endlich mal noch jemand Lobuläres!! Kommt ja doch seltener vor! sehr interessant für mich, was du mit der rechten Seite angestellt hast. Ist für mich durchaus auch eine Option. Man sieht ja auch an dir, dass es da auch wieder unterschiedliche Möglichkeiten gibt (z.B. nur entfernen der Drüse), da sehe ich noch einen Rieseninformationsbedarf, wenn ich dann endlich mit den entsprechenden Ärzten sprechen kann.
Ich bin ja auch Rechthänderin, darum ist es für mich auch sehr wichtig, den Arm möglichst normal gebrauchen zu können, sonst bin ich ganz schön hilflos!
Mensch Deena, was für eine Story! Was für ein Glück, dass letztendlich genügend L-Knoten entnommen worden sind, von denen nur wenige befallen waren, dass ist sicher ein beruhigendes Gefühl.
Squirrel, bei dir waren es ja viele, weil du viele Lymphknoten hattest, und ein besonderer Glücksfall scheint mir, dass die letzten frei waren, sie sozusagen im Gesunden angekommen sind mit der Aktion. (Stell dir vor, man entnimmt dir nur 17 und alle sind befallen und man weiß nicht, was mit den nächsten 10 los gewesen wäre). Und das du trotz der über 30 entnommenen Knoten kein Lymphödem hast, finde ich total ermutigend!!!
An alle anderen: Durch eure Beiträge fange ich langsam an, die ganze Sache besser zu begreifen, wie das alles funktioniert! Es kommt also wirklich auf level I und II an, die Zahl 20 ist zufällig gegriffen von meiner noch unerfahrenen jungen Studienärztin, und es kann durchaus passieren, dass man nur 17 hat oder gar nur 9, wie Sonntagskind Renate, die dann halt rauskommen. Und dass so viele von euch trotz allem keine Probleme mit Lymphödem haben, finde ich sehr ermutigend. Das mit der vorbeugenden Lymphdrainage gerade am Anfang, wenn man noch keine Erfahrung mit dem Ganzen hat, leuchtet mir ein. Werde dem ganzen jetzt etwas angstfreier entgegensehen!
Liebe Grüße
Susanne
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