Hallo Viola..
du hast vollkommen Recht das es die Krankheit meiner Mutter ist und nicht meine.. ich muß auch ihre Meinung und ihre Einstellung respektieren.. was nicht immer leicht ist.. ich werde meine Mutter auch immer unterstützen in allem was sie tut! Wir sind schon ein sehr gutes Team!
Nur denke ich immer man verpasst etwas in ihrem Fall.Ich habe Angst das bei ihr das Falsche getan wird und ich kann nix dagegen tun dieser Gedanke ist grausam. Habe jetzt immer mehr gelesen das sehr viele auf keinen Fall operieren und der Arzt meiner Mama läßt sich da nicht von abbringen.. meine Mutter vertraut ihm blind. Ich muß mich dem wohl fügen da bleibt mir nix Anderes.
Sie ist so genügsam sie nimmt alles so hin ohne groß zu fragen ich löchere immer alle Ärzte und hab schon unzählige Gespräche geführt sie interessiert das eigentlich garnicht.. meine Mama hat da die Ruhe weg sie hat auch immer weniger Zweifel das sie das nicht schafft. Was ich sehr positiv finde.. sie soll weiter kämpfen ich halte ihr irgendwie den Rücken frei..
Wir haben darüber gesprochen, weil es mich irre macht, soviele Informationen Berichte Gespräche Meinungen das will sie alles nicht hören weil sie sagt es würde sie noch verrückter machen wie mich und sie dann keine Ruhe mehr finden könne.. was ich auch verstehen kann mir geht es ja sooo.
Irgendwie werde ich das schon auf die Reihe kriegen..
Zur Frage ob meine Mama Hormon positiv ist ja das ist sie zum Glück.. ich weiß das sie noch lange nicht am Therapieende ist und das noch viel getan werden kann..
Vielen Dank für deine aufmunternden Worte..
Ihr seid alle klasse hier!! das kann man nicht oft genug sagen!!
liebe Grüße bis bald
Nicole