Guten Tag, alle miteinander,
ich möchte mich mal wieder melden und auch um Rat fragen. Mein Mann nimmt ja seit einem halben Jahr Tarceva und die äußerlichen Nebenwirkungen sind gut zu ertragen. Er trägt einen Vollbart, so dass seine Akne nicht so sichtbar ist und die entzündeten Lippen und Augen bekämpft er mit verschiedenen Salben. Was sehr unangenehm ist, ist die Nase, die blutet sehr oft und unvermittelt wegen des Schorfs und der entzündeten Schleimhäute, wie er auch Marcumar nehmen muss. Er fühlt sich sonst sehr gut.
Bei der Kontrolluntersuchung vor 14 Tagen wurden ganz schlechte Nierenwerte festgestellt und auch „etwas“ auf den Nieren, Zysten oder ??? Jetzt sucht der Onkologe die Ursachen. Da schlägt die Angst wieder über mir zusammen.
Es ist leider so, dass mein Mann nicht viel nachfragt, er hat sich diesmal auch nicht den Bericht kopieren lassen. Ich mag ihn auch nicht immer bedrängen. Er verläßt sich auch ganz auf die Ärzte.
Aber, was ich gerne wissen möchte, und da wende ich mich besonders an
Michaela, weil sie auch eine Pleurakarzinose hat. Die ist beim normalen CT nicht feststellbar, hatte man uns nach der Adeno-OP gesagt und kann auch nicht operiert werden. Jetzt habe ich gelesen,
Michaela, dass bei Deinem PET-CT
Zitat:
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„noduläre Verdichtungen (knotig)“
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leuchten. Dein Beitrag ist für mich als Laien leider nicht verständlich; ist es die Pleurakarzinose, die sich da auf der Lunge ausgebreitet hat ?
Nach Deinem Bericht hatte mein Mann seinen Onkologen nach einem PET-CT gefragt und der so wie auch sein Hausarzt – Internist – haben davon abgeraten, weil es a) zu belastend für den Körper sei und b) nicht notwendig. Mit welchem Argument könnte er das PET-CT verlangen ? Es wäre schön, wenn Du mir hierzu etwas sagen könntest.
Viele Grüße
Dortmund