AW: wieder hier
Liebe Sandra ,
nur kurz , hab leider nicht viel Zeit , aber :
- ich glaube schon , das man so Dinge spürt , nicht nur der Patient (der sowieso) auch die Angehörigen , mir ging es auch so mit meiner Mutter ... Natürlich ist man angstgesteuert und macht sich Sorgen in die Richtung was wäre wenn ... Ich glaube aber das auch solche Gedanken sehr wichtig sind , man kann sie nutzen um sich vorzubereiten , wichtige Dinge nochmal zu besprechen , das Gefühl zu haben , das falls es zum schlimmsten kommt nichts ungesagt geblieben ist , falls nicht und sie sich berappelt , was euch sehr sehr wünsche , NA UMSO BESSER !!! Diese Nähe kann euch keiner nehmen ! Also Kopf hoch , ihr zieht das gemeinsam durch , du kommst mir so rüber , als ob Du stark bist und deiner Mutter intensiv zur Seite stehen wirst !
- außerdem , ich weiß wie schwierig das Thema mit den Ärzten ist , aber es steht euch zu das sie euch aufklären und reinen Wein einschenken über die Situation und weitere Therapien deiner Mutter . Wenn Du bis jetzt noch nicht die Möglichkeit zu einem ruhigen Gespräch mit den Ärzten hattest (weil entweder Du oder Sie nicht da waren) , dann lass Dir einen Termin geben ! In der Regel geht sowas innerhalb von 1-2 Tagen , der Arzt hat dann Zeit , man hat nicht das Gefühl ihn zu nerven , oder so zwischen Tür und Angel ... Frag mal , ob es die Möglichkeit gibt !
Ich wünsche euch KRAFT KRAFT KRAFT - und das es endlich bergauf geht !
Alles Liebe Claudia
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