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				 AW: Wie würdet Ihr euch verhalten? 
 
			
			Hallo ihr,
 danke für eure Beiträge!!!!! Hätte nicht gedacht, dass ich gleich so schnell soviele Antworten bekomme.
 Wirklich ist es so, dass er in den letzen Jahren nie beim Arzt war und wahrscheinlich jetzt furchtbare Angst hat. Das kann ich auch verstehen. Und ich hoffe trotzdem, dass er vielleicht doch noch einmal darüber nachdenkt. Ich weiß, dass Druck hier wahrscheinlich nicht funktioniert. Letzlich ist er sein eigener Chef, und wenn er wirklich nicht will, müssen wir damit umgehen lernen. Auch wenn es sehr sehr schwer fällt.
 
 Ich weiß über das Krankheitsbild nur das, was ich im Netz lesen konnte, da Opa nicht viel drüber spricht. Beziehungsweise noch nicht einmal der Ärtzin richtig zugehört hat, laut Aussage meiner Omi. Und die Informationen im Netz lese ich wahrscheinlich mit der Brille einer Angehörigen, die will das alles wieder "gut" wird, aber meines Erachtens, könnten sofern er bald handelt die Chancen noch recht gut stehen. (Ich meine wenn die Chancen auf Heilung furchtbar gering wären, könnte ich mit seiner Entscheidung wahrscheinlich eher umgehen!... so wirkt es für mich eben eher doch leichtfertig)
 
 Ich habe mir vorgenommen, mit ihm nochmal über die Erkrankung zu sprechen und will zunächst einmal versuchen ihm wirklich zu zuhören und seine Argumente anzuhören ohne ihm Wertungen, Einwände und ähnliches darzustellen. Ich hoffe aber ich schaffe das, denn leider kann ich manchmal recht schnell sehr sehr impulsiv reagieren.
 
			
			
			
			
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