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Alt 14.11.2010, 20:23
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Also, SIRT steht für „Selektive Interne Radio-Therapie“, d.h. dass über die Leiste kleine, radioaktive Kügelchen in die Leber gegeben werden. Die Kügelchen haben eine Halbwertzeit von einigen Stunden, dh. der Tumor bzw die drei bösen metas werden also quasi bestahlt. Die Leber kann ja nicht "normal" bestahlt werden, da sie zu empfindlich ist. Aber Mamas Tumor hat ja super auf Bestrahlung angesprochen, deswegen hoffe ich, dass die Metas das auch tun. Aber erstmal hoffen, dass wirklich, wirklich nichts in der Lunge ist. Bisher wurde da ja nie was gesehen, also würde das schon ganz schön aus der Bahn werfen, wenn da jetzt was wäre.

Wie läufts denn bei euch grad so?
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Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen