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|  frische Diagnose - Mitwirkung des Patienten 
			
			Hallo zusammen,  nachdem ich am Montag erfahren habe, dass bei meinem Vater Nierenzellkrebs diagnostiziert wurde, habe ich mich hier schon ein bisschen eingelesen... Im Februar hieß es, er habe eine Veränderung an der Niere (zufällig entdeckt). Seltsamerweise (finde ich) hat es dennoch bis zu diesem Montag gedauert, bis er endlich operiert wurde. Die ganze Zeit hieße es, vielleicht sei es eine Zyste oder etwas anderes Gutartiges, vielleicht auch Krebs. Also keine klaren Ansagen. Und keine weiteren Untersuchungen. Es sollte nierenerhaltend operiert werden, was wohl so nicht geklappt hat, so dass sie die Niere entfernt haben. Als sehr problematisch scheint es, dass mein Vater jetzt nur so Sachen sagt wie, dann war es das jetzt eben, er wolle keine weiteren Untersuchungen usw. Er will nicht essen, nicht aufstehen etc. Er will nciht lesen, er will keinen Besuch. Nach dem was ich hier so gelesen habe, halte ich es für sinnvoll, er würde eine Anschlussheilbehandlung machen, habe mich auch schon über Kliniken informiert und einige rausgesucht. Nur, das müsste er ja irgendwie auch wollen. Die weiteren Untersuchungen, (Lunge, Skelett etc) kann man die auch während der AHB machen? Meint ihr, dass so eine Resignations-/ Verweigerungsphase vorbeigeht? Ich mache mir so große Sorgen, er hustet schon seit Jahren. Ich bin viele Kilometer weit weg und fühle mich so unglaublich hilflos. Nächste Woche fahre ich nach Hause... Ich freue mich über Ratschläge oder Anteilnahme. Bemerkenswert, dass die Schreibenden hier alle so positiv eingestellt sind. Ich bin eigentlich auch von Natur aus eher optimistisch. Aber der Patient.... | 
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