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#11
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Die Flut und die Möwe Tausend Tränen sind geweint in Wasser und Himmel vereint und nichts ist geblieben alles im Sturm zerrieben So ruhig liegst du da kein Lüftchen weht als in dir untergeht was früher einmal war Wie ein Leichentuch bedeckst du Himmel und Erde auf und zu, wie ein Buch dass kein Ende werde Der Pfahl aus marodem Holz in den Untergrund gerammt war mal mein Stolz der zum Leben verdammt Das ist der Platz der mir nur geblieben nach eiskalter, dunkler Nacht in der du gebrüllt mit Macht Dein Schein kann trügen deine Ruhe kann lügen komm her, erhebe dich und verschling auch mich Stürz dich auf mich mit Getöse nimm mich, reiß mich, werde böse zerstöre mein Herz und töte meinen Schmerz Der Hafen ist weit ... ... und meine Flügel lahm Was soll das? Was weist du schon? Du törichte Möwe. Das ist Gesetz Seit uralten Zeiten Du kleine Möwe. Wenn ich gehe Was bleibt für dich? Meine kleine Möwe. Eine friedliche Nacht, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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