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#1
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Hallo!
Vor einer Woche hat meine Schwiegermutter(62Jahre)uns gesagt das sie Brustkrebs hat... das mußte erst mal verdaut werden.... Heute habe ich allen Mut gefasst... nachdem mein Freund nicht darüber spricht... und habe sie selber einige Sachen gefragt... Raus gekommen ist... das sie vor ca. 6 Jahren einen Knoten in ihrer rechten Brust bemerkte.... ging damit nie zum Arzt.... also hat bis jetzt kein Arzt eine Diagnose stellen können... Knoten ist in den Jahren größer geworden... hat aber nie mehr geschmerzt und seit 1 1/2 Monaten schmerzen ihre Drüsen seitlich in der Achselhöhle... er sitzt seitlich (Achselhöhle) oberhalb der Brustwarze... sie hat mich auf die stelle greifen lassen... ich hab mit dem Ring, Mittel und Zeigefinger gefühlt...hört sich irgendwie blöd an...aber weiß nicht so recht wie ich es beschreiben soll... es hat sich fest angefühlt und ist sicher schon sehr großflächig... weil ein kleiner Knoten war das sicher nicht sie will auch nicht zu einem Arzt.... und naja ich weiß nicht.... ich hab gelesen... das eine Frau 10 Jahre Brustkrebs hatte bevor sie starb... also stehen unsere Chancen sie noch einige Zeit zu haben recht gut.... es wäre halt schön wenn man sich auf etwas einstellen könnte.... obwohl noch schöner wäre gewesen wenn sie damals zum arzt gegangen wäre.... vor 5 Jhren ist von meinem Freund der Vater gestorben... vor 1 1/2 Jahren sein Bruder (42) an einem Schlaganfall.... er hat beides noch nicht richtig verdaut.... er redet nicht... er verschliesst sich... und ich komm mir so hilflos vor weil ich nichts machen kann.... ich muß akzeptieren das sich meine Schwiegermutter für diesen Weg entschieden hat.... auch wenn es schwer fällt....und ich kann meinen Freund nicht zum reden zwingen.... obwohl es ihm dann sicher besser gehen würde... ich bin im Moment einfach Ratlos.... und deshalb für jeden Rat, jede Info und alles andere DANKBAR liebe Grüße Christina |
#2
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noch was vergessen... meine Schwiegermutter meinte ja das sie vor 1 1/2 Monaten dei schmerzen bei den Drüsen kriegte... jetzt ist mir eingefallen das sie zur gleichen zeit mit dem Wasser zu kämpfen begann... sie konnte kaum gehn... jetzt ist das mit dem Wasser durch Entwässerungstabletten unter Kontrolle.... aber sie ist schon sehr gemütlich zu Fuß unterwegs... hat kaum Luft.... ist starke Raucherin... ihr Schlafryhtmus ist auch total durcheinander... sie schläft in der Nacht kaum.... hat auch in den letzten paar Monaten über 15 kg abgenommen... inzwischen hat sie nicht schlafen können weil sie in der Brust (sie zeigte zwischen ihre Brüste auf den Brustkorb) wenn sie sich hinlegte schmerzen hatte.... ich weiß nicht ob sie die noch hat....
könnte das alles zusammen hängen???könnte es wirklich sein das sie nicht mehr viel Zeit hat??? ![]() ich danke im Voraus über jede Antwort Christina |
#3
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Hallo Christina,
das könnte durchaus sein. Du weißt ja selbst, dass Deine Schwiegermutter eigentlich dringend einen Gynäkologen aufsuchen sollte, der eine Diagnose stellt. Kopf in den Sand stecken hat noch nie etwas gebracht. Schade, dass Deine Schwiegermutter so viel Zeit verstreichen lassen hat bis sie sich jemandem anvertraut hat. Möglicherweise wurde wertvolle Zeit vertan, denn BK muß heute kein Todesurteil mehr sein. Vielleicht kannst Du Deine Schwiegermutter ja überreden einen Arzt aufzusuchen. Ohne endgültige Diagnose bleibt alles Spekulation. Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#4
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bin heute über meinen Schatten gesprungen, nachdem meine Schwiegermutter meinte das sie heute den ganzen Tag nichts runter gebracht hat und so einen Druck im Magen hat.... hab dann gemeint ob sie nicht vielleicht doch zu Arzt gehen würde ... da hat sie gleich den Kopf geschüttelt... ich hab dann gleich eingeworfen, das der Knoten in der Brust ja gar nicht bösartig sein muß, er könnte auch gutartig sein und dann kann man ihn entfernen aber wenn sie noch wartet dann kann er bösartig werden... sie meinte das sie das alles weiß und wenn die Brust in Ordnung ist dann hat sie halt irgendwo anders was, sie hat ein schwaches Herz und das Wasser kommt nicht weil sie so gesund ist... hat sie gescherzt und hat dann das thema gewechselt...
wenn ich doch nur Gedanken lesen könnte... obwohl sie war bis vor 10 Jahren Krankenschwester und hat von ihren Geschichten her genug Krebskranke und andere im sterben liegende Personen gepflegt... also hat sie von daher vielleicht ein gewisses Grundwissen.... soll ich jetzt weiterhacken und sie nochmal bitten.... ich wußte nicht mal wie ich argumentieren sollte... sie wirkte total überzeugt von dem was sie sagte... als ob sie sich für das entschieden hat und da gibts keine Meinungsänderung mehr..... kann das wirklich so sein oder will sie mir glauben machen das sie das will ich bin ratlos.... vielleicht hat von euch jemand eine Idee ob ich da dran bleiben soll oder ihre Meinung anfangen soll zu akzeptieren???? Ich will es nicht akzeptieren, denn auch wenn wir nie das beste Verhältnis hatten, mag ich sie ![]() Gruß Christina |
#5
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Hallo,
was hält sie denn von der Homöopathie? Sie könnte sich einen homöopathischen Arzt empfehlen lassen, der kommt vielleicht besser an sie ran. Hab vor Kurzem einen Vortrag von einem gehört, das klang sehr gut. Der läßt sich auf die Patienten ein, hört ihnen zu, und erklärt auch, was er warum empfehlen würde (z.B. an der Seele arbeiten oder auch zur OP zu gehen) Schade, daß Du nicht hier in der Gegend wohnst, sonst könnte ich Dir jemanden empfehlen. Aber hör Dich doch mal um. Viele Grüße! Eleve |
#6
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vielleicht sind es gerade die damals gemachten Erfahrungen, die Deine Schwiegermutter dichtmachen lassen. Gerade weil sie weiß, wie es ausgehen kann, verschließt sie entweder die Augen vor der Realität oder sie hat bereits resigniert. Andererseits würde ich meinen, dass eine Frau mit ihrem medizinischen Hintergrund sich bewußt ist, dass BK kein Todesurteil mehr sein muss und frühe Diagnose das Überleben sichern kann. Schwer Dir zu raten, wie Du vorgehen könntest, denn einem Menschen zu helfen, der sich nicht helfen lassen will, ist immer schwierig. Das Kopf-in-den-Sand-stecken scheint aber in der Familie Programm zu sein, wenn auch Dein Lebensgefährte zumacht und davon nichts hören will. Bei allem Verständnis für die früheren Schicksalschläge, aber es ist seine Mutter und er sollte wohl auch daran interessiert sein, herauszufinden was los ist und Dich in Deinen Bemühungen darin unterstützen. Vielleicht solltest Du erst einmal mit ihm Tacheles reden und ihn dazu bringen, aus seiner Lethargie aufzuwachen und mit seiner Mutter zu reden. Freundliche Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#7
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Hallo!
Heute war es endlich soweit das meine Schwiegermutter zum Frauenarzt ist.... Der meinte das er noch nie erlebt hat das jemanden einen so großen Tumor in der Brust hatte...... Sie hat eine überweißung mitgekriegt wo in irgendeiner Fremdsprache (vermutlich Latein????) drauf steht sehr sehr sehr sehr dringend... morgen fahr ich mit ihr ins KH.. Sie hat gemeint... dann schneiden sie ihr halt die ganze Brust weg... sie braucht sie eh nicht mehr... hauptsache der is weg... ich glaub sie hat auch nix mehr gegen eine Therapie... mal sehn... hab aber auch noch eine Frage.... wie ist das mit den Knochenmetastasen??? Hat man da schmerzen???? Ist das als ob man eine Grippe kriegt und einem alle Knochen weh tun oder sind das nur bestimmte Regionen die schmerzen???? Ich frage weil sie seit 2 oder 3 Wochen sich dauernt über Gelenksschmerzen & Co beschwert... wo ich eher Rheuma oder ähnliches vermutete.... Ich bin wieder über jede Antwort dankbar.... liebe Grüße Christina |
#8
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Kann man eigentlich anhand der Leberwerte sehen ob sich dort Metastasen befinden???? Oder kann man das im Blutbild sehen... das da irgendwelche Anomalien sind????
Weiß das jemand????? nochmal liebe Grüße Christina |
#9
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Nach der OP wird automatisch eine Herzuntersuchung, Ultraschall der Leber und ein Knochenszintigramm gemacht sowie Blutuntersuchungen. Das Ergebnis bekommt sie noch vor der Entlassung mitgeteilt.
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#10
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Danke Christianchen!
Dann untersuchen die vorher gar nix...schneiden die ihn vorher einfach raus ohne zu sehen was sich da im körper abspielt??? Ich mein der hat die letzten jahre vor sich hin wuchern können ohne das da jemand was dagegen gemacht hat.... würde es da nicht geschickter sein vorher einen genauen status einzuholen und dann erst operieren.... weil ned das die op komplett umsonst ist weil sie erst nachher die untersuchungen machen und meinen ... jo tut uns leid aber wären sie ien paar jahre früher gekommen... und sie ist dann aber weiß nicht... 2 wochen drin gelegen und hat sich die brust abnehmen lassen und es ist umsonst gewesen..... versteht mich nicht falsch ... ich hoffe das alles gut wird... aber sie hat einfach sooooooo lange damit gewartet.... und da is es ned auszuschliessen das es vielleicht zu spät ist um was zu machen... denk ich halt mal.... oder doch nicht??? was weiß ich ![]() gruß Christina |
#11
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Hallo Christina,
die Vorgehensweise bezüglich der Untersuchungen ist ganz unterschiedlich. Ich kenne viele Fälle, mich selbst eingeschlossen, wo die Untersuchungen bereits vor der OP gemacht wurden. Bei mir wurden übrigens damals auch bereits Metas gefunden (in den LK an Hals und Schlüsselbein), trotzdem bin ich wieder gesund geworden. Kopf in den Sand stecken gilt nicht und wichtig ist, trotz aller Nervosität, Unruhe und sorgenvollen Gedanken, die Ruhe zu bewahren und jeden Schritt nach dem anderen zu machen. Sicherlich hat deine Schwiemu viel Zeit unnütz verstreichen lassen, aber daran kann man nun nichts mehr ändern und nun gilt es, nach vorne zu schauen. Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass du deiner Schwiemu keine Vorwürfe machst nach dem Motto 'hättest du mal schon vor x Monaten', sondern sie auch weiterhin, wie du das ja auch jetzt machst, unterstützt und berätst. Vorwürfe macht sie sich sicherlich selbst schon genug, aber manchmal sind die Ängste eben so groß, dass die Ungewissheit bis zu einem gewissen Punkt besser zu ertragen ist als ein möglicherweise negatives Ergebnis, dessen Folgen man noch mehr fürchtet. Liebe Grüße und viel Glück für euch, besonders für deine Schwiemu.
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#12
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Hallo!!!!
Hat jemand Erfahrung damit wie BK behandelt wird wenn man Zucker hat??? Was ich bisher gelesen hab ist ja den meisten von den Behandlungen oder Medikamenten schlecht... ja und wenn man Zucker hat muß man aber ESSEN und das sollte dann auch drinnen bleiben ![]() ![]() Ich bin dankbar über jede Antwort!!! liebe Grüße Christina ![]() |
#13
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Hallo Christina
ist das jetzt ein fiktives Problem? Oder suchst du schon Lösungen für Probleme, die noch nicht vorliegen. Ich nehme mal an, es geht wieder um deine Schwiegermutter, bei der ja, wenn man deinen bisherigen Postings im anderen Thread folgt, weder bislang die BK-Erkrankung endgültig diagnostiziert wurde geschweige denn das volle Ausmaß derselben bekannt ist. Wartet doch erst einmal ab, was bei den ganzen Untersuchungen herauskommt? Und wenn deine Schwiemu Diabetikerin ist, dann wird das mit Sicherheit bei der Therapieempfehlung Berücksichtigung finden. Gruß
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#14
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Hallo!
Ich habe in dem anderen Thema schon längst geschrieben das es fix ist das meine Schwiemu Brustkrebs hat... seit 2 Wochen oder so hat sie eine Untersuchung nach der anderen... am Mittwoch kriegen wir Bescheid ob und wie voll sie schon mit Metastasen ist... da schaut es aber ned so gut aus... Sie hat seit einigen Monaten einen zu hohen Blutzucker... festgestellt wurde er weil sie einen Zuckerschock hatte (Wert war irgendwas über 600) sie hatte Glück das sie noch unter uns ist... jetzt pendelt er zwischen 150 und 200 herum... Ich hab auch im Netz gesucht hab aber bis jetzt nichts wissenswertes gefunden... Gruß Christina |
#15
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Hallo,
vielleicht kannst Du Deine Schwiegermutter mal zum Kaffee einladen und ihr anbieten, all ihre Fragen anonyxm hier im KK zu stellen. Vielleicht hat sie vor irgendetwas Angst, die ihr andere Betroffene nehmen oder zumindest erklären können. Viele Grüße, Eleve |
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