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#1
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Hallo
Hospiz und die Pallitativstation sind voll und haben Warteliste, der ambulante Dienst auch dort werde ich morgen versuchen Druck zu machen und die Pflege ist beantragt dauert noch. Es ging ja auch so schnell vor 2 Wochen lief sie noch dann nahm sie Nexavar und es ging lan mgsam schlechter bis zum 3.3 wo gar nichts mehr ging. Alle schreiben von dem Wasser und Punktionen das haben wir nicht,der Arzt sagt man kann nicht sagen wie weit sie ist es ist doch alles gut. Sie liegt hier schön wir betüdeln sie hat die Enkel alle noch gesehen 7 Kinder und da war sie noch einmal wach am 3.3 aber seitdem nur bergab. Meine Schwester schläft bei meinem Dad und ich bin den ganzen vormittag da aber ich habe 2 Kids und kann nicht den ganzen Tag bleiben, wenn der Dienst morgen sagt geht nicht warten was dann ... Ach ich habe mich noch gar nicht vorgestellt bin 39 Jahre und hab 2 Mädels 8+12 die total lieb zu mir sind z.Z. Lieben Gruß Christiane |
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#2
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Hallo Nane,
wer kümmert sich um die medikamentöse Schmerzeinstellung? Habt ihr nur einen ambulanten Pflegedienst und hat Deine Mutter sich mal geäußert was sie möchte? LG Anna |
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#3
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Hallo Anna
wir haben z.Z. noch nichts Pflege ist beantragt Schmerztherapie macht mein Dad so wie es der Onkologe vor 1Woche noch gesagt hat.Sie bekommt nur Morphium. Konnte keiner ahnen das es so schnell runter geht.Der Internist hat einmal geguckt und sagt ist so doch alles gut es braucht halt seine Zeit. Haben denn alle Wasser am Ende ? Gruß Christiane |
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#4
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Hallo nane,
das geht doch so nicht. Dein Vater macht Morphiumbehandlung wie es der Arzt vor EINER Woche gesagt hat!!!!! Sie gehört ins Krankenhaus,aber schnellstens!!! Dieter |
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#5
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Huhu!
Na ja Krankenhaus muss nicht unbedingt sein, genau dafür sind ambulante Hospizdienste ja da, damit das erspart bleibt (wenn vermeidbar). Die Hospizpfleger sind darauf geschult Schmerzmedikation zu geben und haben in ihren Diensten auch spezielle Hospizärzte als Ansprechpartner. Ich hoffe, dass ihr so einen Dienst bekommt. Die haben auch immer eine Notfallnummer, unter der 24h jemand erreichbar ist. Und haben sie unglaublich geholfen und wir sind sehr sehr dankbar. Das stationäre Hospiz hatte bei uns auch Wartelisten, deshalb die ambulante Variante, worüber wir im Nachhinein froh waren. Wundert mich nur, dass sie bei euch auch dort Wartelisten haben... Und v.a., wieso dauert das mit dem Pflegedienst so lange? Die kamen bei uns noch am gleichen Tag! Ich drücke euch die Daumen, dass das mit dem Dienst klappt und wünsche euch viel Kraft! Ihr könnt stolz sein, was ihr für eure Mutter tut! LG, castalia |
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#6
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Hallo Christiane,
ich habe gerade das alles mitgemacht, was du beschreibst. mal vorneweg, das mit dem Wasser ist muß nicht unbedingt eine Nebenwirkung der Krankheit werden, sei froh daß es sie es nicht hat, und ein Zeichen für das Ende ist es auch nicht! Der Körper kann durch fehlende Leberfunktion das Wasser nicht mehr verarbeiten und es sammelt sich im Bauch, muß dann punktiert werden weil es den Körper zu sehr belastet, aber mehr ist nicht, das Abpumpen ist auch nicht dramatisch. Was dramatisch ist,ist das ihr zuhause OHNE HILFE seid!! Ruf beim Hausarzt an, am besten einen der Palliativmediziner ist, der Onkologe kann nicht mehr helfen, der Krebs hat schon gesiegt. Er soll vorbeikommen, die Schmerzmedikamentation einstellen, Notfallspritzen mit Morphium dalassen usw. Die Hausärztin von meinem Papa hat dann gleich von uns aus den Pflegedienst und Hospizdienst angerufen und am Abend und am nächsten Morgen waren sie schon da. Pflegedienst und medizinischer Dienst sind zweierlei!!!! Der medizinische Dienst ist nur Bürokratie und Einstufung in die Pflegestufe, die waren bis heut noch nicht da, und mein Papa ist schon gestorben. Pflegedienst und Hospizdienst gibt es von einigen Organisationen, Sozialstation, Caritas usw. , die haben eine 24Std-Notfallnummer und sind so organisiert daß sie immer kommen können. Besorg dir auch unbedingt ein Rezept für Bett, WC-Stuhl, usw., das stellt der Arzt ohne Probleme aus. Bei uns ging das über das Sanitätshaus,die haben das selbst mit dem Arzt geregelt und schon war alles da. Ins Krankenhaus würd ich auch nicht gehen, außer deine Mama will es so. ich wünsch dir viel Kraft, ich weiß was du durchmachst, bei uns ist es auch von einer Woche auf die andere abrupt schlechter geworden ohne daß man vorbereitet ist. Liebe Grüße und halt durch |
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#7
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Hallo
danke für den Zuspruch, jetzt habe ich auch wieder Mut weiterzumachen. Kommen grade von Mum heute morgen war sie etwas fit und sagte bitte kein Krankenhaus wieder. Haben morgen früh die Pflege hier und dann wird alles in die Wege geleitet was wir machen können. Der amb.Pallitiv hat Warteliste bis nächste Woche und die Frau am Tel meinte wir bräuchten nur den Pflegedienst und kein amb. Hospiz die würden nur seelisch begleiten das braucht mein Vater nicht dafür hat er seinen Glauben. Dieser Stimmungswechsel morgens noch kurz unterhalten und gegen Mittag wirres Zeug. Den Toilettenstuhl haben wir und nehmen ihn seit 2 Tagen, heute morgen war sie 3x drauf mein Dad ist schon ganz durcheinander aber jetzt ist sie fix und fertig und übel und will nicht mehr. Essen tut sie auch nicht mehr. Morphiumsulfat nimmt sie 3x 10mg. Spritzen kann haben wir keine hat der Hausarzt auch nicht vorgeschlagen. Ich hoffe für sie das sie loslassen kann denn wir machen uns Sorgen um meinen Vater der hält dieses Wechselbad glaube ich auch nicht mehr lange aus. Ich bin zum Glück ja nicht allein habe 3 Geschwisterund eine tolle Familie und Freunde.Wir werden uns ab Freitag abwechseln zuhause, da meine Schwester wieder zurück zu ihren Kids muß. Aber vielleicht schafft sie es ja bis dahin und es wird nicht schlimmer. Jetzt weiß ich warum soviele Leute hier schreiben es tut mir unglaublich gut. Danke |
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