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#1
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Nachdem man mir in Sekunden bei der ersten Bestrahlung die Eierstöcke zerhauen hat, wurde ich am Abend danach in zwei drei Schüben von Hitzewallungen geplagt. Das wars.
Allerdings hat sich meine Sehkraft rasant verschlechtert und eine Diabetes ist im Kommen, keine Ahnung, ob das mit den fehlenden Hormonen zusammenhängt. Ich war 47 Jahre alt damals. Aber dein Bericht, Gretel, macht mich nachdenklich, was die Augen betrifft. Es fiel nie ein einziges Wort von Seiten der Ärzte, was Hormone betrifft. Mein Körper musste sich allein umstellen und anpassen. Unter anderem auch mit dem Ergebnis, dass ich fett geworden bin. Aber das ist ja nun vorbei Dank Sport und "Friss die Hälfte"... Meine persönliche Meinung zum Thema: habe viele Jahre die Pille genommen und habe nix gegen Hormone. Dennoch, so richtig wohl war/ist mir nicht bei dem Gedanken, sowas schlucken zu müssen Aber ich bin so und so ein Medikamente-und Arztmuffel. ![]() Man sollte in so einem Fall den Ärzten vertrauen, denn die sollten wissen, wann eine Hormongabe angebracht ist und wann nicht. Bestrahlungen, Chemogift, Hormone... die Liste ist lang.... gesund werden ist alles. Aber um jeden Preis ? manchmal wundere ich mich selbst, dass mein Körper noch funktioniert....
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (26.03.2011 um 20:37 Uhr) |
#2
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Hallo Gretel,
Danke für dein liebes Angebot, was die Augentropfen betrifft, aber ausser dass ich fast "blind" ohne Brille bin, habe ich keine Beschwerden (trockene Augen und so) Vielleicht ist es auch genetisch, denn mein lieber Vater hat ne meterdicke Brille und Diabetes dazu. So habe ich es also geerbt und mit der Krebstherapie kam die Erbschaft schneller, als erwartet. ![]() Ich erinnere mich noch an die Hitzeschübe, als ich schlafen wollte.... der Schweiss brach aus, ich dachte, ich bin in der Sauna...fürchterlich. Ich glaube, dass es vor allem junge Frauen, die noch jahrelang von der Menopause entfernt sind, viel schlimmer trifft, wenn die ESt. futsch sind. Inwieweit man dann das Risiko mit Hormonen eingehen kann, vor allem bei hormonabhängigem Krebs... das soll/kann/muss ein Spezialist entscheiden. Jeder Fall ist ein Fall. Und eine Lappalie ist es nicht. Wie kommst du darauf, dass es von manchen als Lappalie abgetan wird ? Hab ich was verpasst (zu lesen ?) Mit meiner Diät geht es vorwärts, seit April letzten Jahres keinen Zucker mehr im Kaffee (hier tinkt man diese starken Mokkas, bei mir sind es drei pro Tag) und auch nicht in der Küche. Keine Kartoffeln, kein Reis, Brot essse ich leider zu gerne, also das muss sein....in letzter Zeit auch kein Fleisch mehr, mein einer Sohn ist ja Vegetarier, aber an und an esse ich doch mal sowas, wenn mir danach ist. Viel Milch, viel Wasser, viel Obst, trotz des Zuckers darin. Und wie gesagt: joggen. Zu Beginn war es schwer, aber nun besiege ich den inneren Schweinehund und sause wie in alten Zeiten durch die Gegend . Und die Pfunde purzeln ![]() Ich sehe, du machst es genauso. Das ist schon mal aufbauend für mich. Wenn wir uns nicht um uns selbst kümmern und nur klagend in der Ecke hocken, weil wir Krebs haben/hatten, wer dann ?
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (26.03.2011 um 23:53 Uhr) |
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