Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom
Hallo Wolfgang,
auch ich habe meinen Vater an ein Glioblastom verloren, er starb am 10.04.04. Das Einzige, was wir trotz Bestrahlung für ihn tun konnten, war, für ihn da zu sein, ihm zu sagen, wie sehr wir ihn lieben und ihn bis zur letzten Stunde begleiten. Diese Krankheit ist nicht heilbar, es ist aussichtslos. Man kann dieses Schicksal nur annehmen und die letzten Wochen und Tage so schön wie es irgend geht gestalten. Mein Vater sagte immer : was kommt, muß gelten.Wenn das mein Schicksal ist, dann nehme ich das an.
Seid für ihn da, haltet ihm die Hand und zeigt ihm, wie sehr Ihr ihn liebt-mehr könnt Ihr nicht für ihn tun-im Übrigen auch die Ärzte nicht.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Mut für die kommenden Tage und Wochen.
Liebe Grüße Ulla
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