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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Update: war heute bei opi. als wir rein kamen habe ich mich erchreckt wegen der vielen schläuche usw. aber er hat sich gefreut. musste sogar seine "dritten zähne" bringen damit er sie anziehen kann weil sich angeblich das gebiss verschiebt. die hat er sich selbst reingetan. irgendwann nach 10 min meinte er zu meiner mama ihm wäre total schwindelig (kreislauf und blutdruck super in ordnung) und das war zu viel für mich denn ich bin aus sorge fast umgekippt und musste am gang erstmal selbst versorgt werden (opa hat davon nix mitbekommen). wir sagten nur das wir dann gehen und er schlafen soll was er dann auch tat. man sagte uns das die werte sehr gut sind nach der op und er keinen kummer gemacht hat bisher. er muss 5-7 tage ohne trinken und essen auskommen was mir sehr leid tut weil er meinet er hätte so sehr durst (mein opa ist ein vieltrinke mit etwa 3-4l wasser am tag) was mir angst macht war das man nach 5 tagen checken muss ob alles dicht ist da innen alles gut verschlossen wenn nicht noch mal op. bezüglich chemo und reha meinten sie nur das wir das besprechen wenn er diese intensivstation überstanden hat. sie sagten uns das die zeit wenn er wieder zu hause sein wird uns viel kraft kosten wird.. ich verstehe nicht genau warum und weshalb  ich dachte wenn er heim kommt kann er wieder essen und es geht ihm gut. na klar ist man dann schwach aber das hat mich schon sehr irritiert  was genau passiert denn nach der op zu hause was schwer ist? | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Hallo SnorreSael, so einfach wird's wohl nicht werden: heimkommen und alles ist wieder wie "vorher". Was das in Eurem Fall konkret heißt, wird sich, denke ich, zeigen. Meine Schwägerin (Barettkarzinom) wurde Anfang 2009 operiert und kann vieles nicht mehr essen (Beispiel: Blattsalat, Kohlsorten, Hülsenfrüchte), weil sie es einfach nicht mehr verträgt (auch trinken mag/kann sie nicht mehr alles). Meine Schwägerin hat sich damit aber ganz gut arrangiert, obwohl sie bedauert, auch keinen Spargel mehr zu vertragen. Ob Deim Grossvater ebenso reagiert ... Ihr werdet es sehen, ich denke, da ist jeder anders. Was sonst noch kommt, werden Euch die Ärzte dann ja auch in der nächsten Zeit sagen. Beispiel: Chemo? Muss er dann gefahren werden? Wie verträgt er die Behandlung? .... usw. Geht er nach der OP erstmal in die Reha? Auch das wird sich, denke ich, in den nächsten Tagen klären. Erst einmal ist es schön, zu lesen, dass Dein Grossvater gut aus der Narkose zurück ist ... und auch gleich nach den "Dritten" fragt - Du ... Ich glaube gerne, dass der Kiefer sich verformt, wenn er länger "ohne" ist; ich musste das leider bei meiner Mutter miterleben. Als ich sie damals nach ihrem Schlaganfall wiedersah (also nach Krankenhaus und Reha) - wir wohnten 700 Kilometer voneinander entfernt, Besuche waren nicht einfach so möglich (und meine Geschwister waren vor Ort) - habe ich mich erschrocken. Ihre Mundpartie sah verändert aus (Unterkiefer vorgeschoben?) und ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass sie darum bemüht war, ihre "Dritten" unter Kontrolle zu behalten. Ich finde es gut, dass Du Dich für Deinen (und Dich/Deine Familie) Grossvater informierst. Nun lass' Dich für's Erste mal nicht erschrecken ("was kommt nachher"?). Meine Meinung: je ruhiger man fremden Situationen begegnen kann, um so besser kann man reagieren, sich darauf einstellen. Alles Gute für Euch ... ! ... Viele Grüße ... wasser13 | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( Zitat: 
  die schwester gestern meinte sie würden heute versuchen ihn auch mal in einen stuhl zu setzen. ich kann erst sonntag wieder zu ihm weil ich beruflich weg muss  aber ich darf jeden tag da anrufen. ich hoffe ich nerve das personal nicht. | 
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			#4  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Guten Morgen SnorreSael, ja, dass er noch kleine Augen hat, das ist normal ... schau: er hat ja auch einen grossen Eingriff hinter sich. Da braucht der Körper einfach Zeit. Schön, dass er sich über Deinen Besuch und das Halten der Hände freut. Das tut ihm sicher gut, zu sehen, er ist nicht alleine. Gute Betreuung wirkt manchmal Wunder. Ich hab's ja bei meiner Schwägerin gesehen. Direkt vor ihrer OP hat unsere Nichte ihr von ihrer Schwangerschaft erzählt - das hat meiner Schwägerin ganz offenbar einen richtigen Energieschub gegeben ... dieses nächste Enkelkind wollte sie unbedingt kennenlernen (Und heute? Der Kleine ist jetzt knapp 1,5 Jahre "jung" und die beiden haben eine ganz besondere Beziehung zueinander.) Du wirst sehen ... es wird Deinem Grossvater jetzt jeden Tag besser gehen. Wenn er dann erstmal sitzen kann ... wenn er dann immer mobiler wird, immer mehr selber machen kann ... und wenn er dann erstmal wieder mit einem Glas Wasser mit Dir "anstossen" kann ... Bis dahin: ruf' ruhig an. Du machst das schon richtig, wirst das Klinikpersonal ganz sicher nicht nerven. Ich denke, auch dafür sind sie da ... schließlich sollte es sowohl dem Patienten als auch dessen Angehörigen gut gehen ... Viele Grüße ... wasser13 | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			ich muss mich bei euch antwortern herzlich bedanken! es tut gut so etwas zu lesen. aber ich freue mich gerade weil mama in der intensiv angerufen hat und mir sagte, dass er gerade im wachraum der normalen station liegt und jetzt heute abend wenn er wach ist auf sein normales zimmer zurück kommt! das ist total schön. bin aber trotzdem was verunsichert ob das nicht zu früh ist.... aber die ärzte werden schon wissen was sie machen! ich halte euch weiter auf dem laufenden. natürlich auch wie es weiter geht etc. | 
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			#6  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Das sind gute Nachrichten ... Und keine Sorge wegen der Verlegung von "Intensiv" auf "Normal". Wenn es nicht zu verantworten wäre, würden sie diesen Schritt nicht gehen. Freu Dich einfach drüber ... So long ... wasser13 | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Hallo, konnte dir in den letzten Tagen nicht antworten, da ich selbst im Krankenhaus war. Dein Opa ist wohl auf einem guten Weg. Das Schwierigste nach der OP ist die Sache mit dem Essen: Ein Stück Speiseröhre fehlt und wird durch den hochgezogenen Magen ersetzt, wie bei meinem Mann. Und dann ist es einfach so, dass der reine Magen, der Speisen aufnehmen kann, so klein ist, dass man anfangs nur 2 - 3 Löffel essen kann und dann ist der Magen voll, und zwar so voll, dass man manchmal auch den Rest, der zuviel drin ist, erbrechen muss. Das dauert einige Zeit, bis man sich selbst damit auskennt, lernt was man verträgt und was nicht, und ganz, ganz langsam muss man dann die Portionen ein bißchen vergrößern, so dass sich der Magen langsam dehnt. Gleichzeitig hat man oft, da ja auch der Verdauungsweg betroffen ist, Probleme nach dem Essen wie Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall und Bauchschmerzen. Das ist nicht bei jedem gleich schlimm, aber es kommt sehr oft vor. Das ist nicht ganz einfach und man braucht Geduld, wenn man zu sehr abnimmt muss man Astronautenkost o. ä. dazu geben, manche werden auch zusätzlich erst einmal nebenher künstlich ernährt. Wichtig: Das wird nach und nach immer ein kleines bißchen besser werden! Mein Mann hat nebenher auch ziemliche Beschwerden mit den Riesen-Narben im OP-Bereich, aber wartet mal ab, das hat nicht jeder gleich. Alles Gute und sag deinem Opa einen lieben Gruss, alles wie es bis jetzt gelaufen ist ist ganz gut und ganz normal. Und wenn er mal down ist, sag ihm, dass es dauert, aber dann auch wieder aufwärts geht. LG Monika Geändert von monika100 (13.05.2011 um 16:47 Uhr) | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			so. er liegt immernoch auf der "wachstation" so nen zwischending aus intensiv und der normalen station. er darf erst auf die normale station wenn seine lunge okay ist. er hat son gelbes pusteding zum üben aber es geht wohl bergauf..... weiß jemand was genau das sein soll? laut mama soll er aber wieder besser aussehen....
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			#9  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Hallo, damit wird die Lunge trainiert, die durch die OP ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Es ist wichtig, dass das richtig funktioniert. LG Monika | 
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