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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			heut früh um 4 uhr wollten sie ihn "aufwecken" als wir gestern im kkh waren soll er wieder stabil gewesen sein! bis jetzt keine nachricht   das macht fertig. schafft er alleine zu atmen is alles ok wenn nicht luftröhrenschnitt..... die schwester gestern die für ihn intensiv verantwortlich war war total unfreundlich.... "ja was meinen Sie denn er hat krebs denken sie das das nicht normal ist das jemand dann so da liegt" und "ja wenn sie glauben was die ärzte sagen da der krebs rausoperiert wurde bitte tun sie das" und hat doof gelacht... schlimm so etwas die verantwortliche ärztin sagte uns, dass es daran liegt, dass opa vorerkrankungen der lunge und herz hat. und das wird behandelt mit dem krebs hat SIE im moment nichts zu tun und weiß nichts drüber.......ich weiß garnicht mehr was ich glauben soll... danke für die worte und den erfahrungsaustausch..... das baut mich ein wenig auf | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Hallo SnorreSael, eine Frechheit sowas! Ja was erlaubt diese Schwester sich sich eigentlich, Euch zu sagen?! Aber wie in dem Moment richtig reagieren? Der gehört jedenfalls der Marsch geblasen! Gerade im Bereich der Intensivmedizin sollten (!) die Ärzte und auch Mitarbeiter (eigentlich egal wer) Einfühlungsvermögen mitbringen. Aus ihrer Berufserfahrung heraus müssen diese Leute wissen, dass sie es immer mit besorgten Angehörigen zu tun haben. Was ich besonders schlimm finde ist, dass man als Angehöriger offenbar keine zusammenhängende Erklärung zum Zustand seines Patienten bekommt. Warum nehmen Ärzte sich nicht die Zeit, Angehörige sachlich auf den Stand aller Dinge zu bringen? Dann wären die Angehörigen beruhigt, könnten mit der Situation umgehen und müßten nicht mit einem mulmigen Gefühl im Bauch nach Hause gehen. Das wirft ja auch kein gutes Licht auf das Krankenhaus ... Vielleicht habt Ihr ja zu einem späteren Zeitpunkt noch Gelegenheit, diesen Punkt mal mit einem behandelnden Arzt anzusprechen (auf sich beruhen lassen würde ich das nicht). Weiterhin "good luck" ... Viele Grüße ... wasser13 | 
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			#3  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			da hast du recht. wir waren gschockt und haben dazu nix gesagt. aber es kommt noch dicker. das wir fast 100 km fahren müssen zum kkh und die ärzte gestern sagten wir sollten heute erst um 14 uhr anrufen bevor wir kommen etc. wir schon fünf mal angerufen habe, keiner uns etwas sagt und dann meinte "rufen sie gegen 20 uhr noch einmal an" und ich eben anrufe und man uns sagt: "rufen sie später nocht einmal an." da reisst mein geduldsfaden! | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael, das ist ja wirklich das Allerallerletzte wie man euch dort behandelt! Klar macht ihr euch Sorgen um Deinen Opa und natürlich möchtet ihr genau wissen was los ist! Ich kann diese Ärzte und Schwestern nicht verstehen. Die haben doch sicher öfter schlimme Fälle und müssen eigentlich wissen, wie man sich Angehörigen gegenüber verhält.  Ich hoffe ihr habt inzwischen gute Nachrichten erhalten?  Fühl Dich umarmt.   
				__________________ Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! | 
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			#5  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael Ich lese täglich hier mit und möchte Dir mein Mitleid ausdrücken. Es tut mir leid wie es Deinem Opa geht ,habe das selber Mitgemacht. Zur OP kann ich nur sagen ,dieser Krebs wächst sehr schnell und solange er noch klein ist besteht die größte Cance in durch eine schnell OP restlos zu entfernen (eine Garantie gibt es dabei aber auch nicht).Ihr habt in dieser Sache also absolut richtig gehandelt,denn wenn der Tumor nicht behandelt wird ist es hinterher ein schmerzvoller Tod ,das ist leider so. Die OP ist eine der schwersten die es gibt und es kommt immer wieder zu Komplikationen ich selber lag 7 Wochen im Koma. Zu Ärzten und Pflegepersonal kann ich nichts sagen sie waren immer freundlich.Ich würde mir aber nichts gefallen lassen,beschwert Euch wenn mann euch nichts genaues sagt oder unfreundlich zu euch ist denn ihr habt es schwer genug. Wenn du willst kannst du auf meiner HP meine Geschichte Lesen vieleicht hilft Dir das etwas. Ich wünsche Deinem Opa alles gute. Peter www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( Zitat: 
 ich konnte gestern um 21 Uhr mit dem Arzt sprechen. Angeblich soll sich der gesamt Zustand gganz ganz ganz ganz minimal verbessert haben. Er bekommt Antibiotikum und seine Entzündungswerte haben sich ganz ganz wenig verbessert. Er schlägt wohl drauf an. Es wurde punktiert rechts hats geklappt, links nicht ganz (sie hoffen, dass sich das wasser später selbst absorbiert auf dieser Seite. geht das?!). Die Nieren sind soweit okay (angeblich nach solchen eingriffen und Koma etc. normal das die Nierenwerte leicht ansteigen, sind aber im grünen Bereich). Seine Lungen haben sich laut Ärzten soweit verbesser, dass Sie ihm zutrauen wieer alleine zu atmen. Ein versuch ihn aus dem Koma langsam zu lösen schlug wohl nicht so gut an. Fachausdruck habe ich nicht verstanden. Hat einfach nicht so hingehauen sie wollen 2-3 Tage warten. Gesamt isses kritisch sagte der Arzt aber es hat sich wie gesagt minimal verbessert. Mit den kreislaufunterstützenden Medikamenten konnten sie auch minimal runter gehen! Ich war Dienstag bei Opa drin. Mittwoch konnte ich nicht mir fehlte die Kraft. Mama und meine tante waren bei Ihm haben mit ihm gespriche und ihm vergesungen. Heute fahre ich mit meiner Cousine rein und werde mich auch hin setzen und seine Hand streicheln, mit ihm reden... auch wenn er nicht antworten kann und mich evtl nicht hört... Ich würde ihm gerne sein Lieblingslied vorspielen. Darf man das auf der Intensiv? So ganz leise? Oder ist das verboten? Habe einen Ipod Touch der auch ohne Kopfhörer leise Musik spielen kann..... ich weiß nicht inwieweit Beschwerden ankommen und überhaupt wahrgenommen werden?! Ich weiß auch nicht ob ich über die Station vorher berichten soll dann. Da gings drum das er nur blöden Grießbrei gegessen hat, einmal Suppe bekam die ihm so gut getan hat. Wir haben daraufhin angegeben das sie ihm lieber diese statt brei bringen. nix passiert. "soll doch seine frau ihm suppe kochen" und beim essen abholen nichtmal nachgeschaut ob opa gegessen hat a la "hat er schon wieder nix gegessen" wie soll ein mensch zu kräften kommen wenn er nix zu sich nimmt weil ihm dieser brei nicht gut tat und eine spargelsuppe von einem anderen tablett schon?! schlimm finde ich so etwas! Geändert von SnorreSael (27.05.2011 um 09:48 Uhr) | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael, mach' das einfach: fahr' hin, lies' ihm vor, spiel' ihm sein Lieblingslied vor, streichele ihn sanft (Hand/Arm). Patienten bekommen sehr viel mehr mit, als man sich als Außenstehender vorstellen kann. Ich habe mal in einer Reha-Klinik (allerdings im Sekretariatsbereich) gearbeitet. In der Klinik wurden junge Patienten (nach Schädel-/Hirnverletzungen) in den Abteilungen Früh-Reha und Früh-Mobilisation behandelt. Für eine dort arbeitende Ärztin habe ich dann mal ein paar Seiten zum Thema "was Patienten so mitbekommen" getippt - ich fand's hochinteressant. Musik, Stimmen, Berührungen (mit Händen oder auch Watte/weichen Schwämmchen ... ), Gerüche (wer z.B. auf Lavendel oder Vanille reagiert ...). Es kommt beim Patienten an! Nach wie vor: Frechheit, was die Schwestern/Pfleger sich bei Euch erlauben (Punkt "Essen"). Good luck für Euch ... wasser13 Geändert von Wasser13 (27.05.2011 um 14:59 Uhr) | 
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			#8  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			hallo   gestern kam ich auf die intensiv. Sie haben meinen Opi wach werden lassen. Er ist noch so sehr schwach und sieht auf einmal um 20 jahr gealtert aus. ich denke das ist normal nach 3 tagen koma... aber er war klar im kopf, wusste wer wir sind und er sagte nur dauernd das er sich solche sorgen gemacht hat das wir evtl nicht wissen wo er ist und was los ist. ich bin gerade glpücklich obwohl ich traurig bin ihn so zu sehen. so schwach und müde. aber der hammer ist... ich habe mir die ärztin geholt. und fragte ob er stabil ist. sie sagte ja und es sei gut und er schlägt auf das antibiothikum gut an und die entzündungswerte sind runter gegangen und ..... jetzt kommts... DIE LUNGENENTZÜNDUNG sei wichtig das er gut die atemübungen macht. LUNGENENTZÜNDUNG davon haben wir gestern das ERSTE mal gehört. bisher hat uns KEINER aufgeklärt. nur dauernd gesagt die lungen machen probleme etc..... | 
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